Dämmstoff für VHF auf Porenbeton

Ich frage mich, warum man auf einer PB-Wand einen solchen Aufbau macht. Einen derartigen Aufbau hätte ich im Denkmalbereich vermutet, wo Geld fast keine Rolle spielt. Aber dort wird man keine PB-Wand haben.

Von der Bauphysik her, sehe ich keine Probleme bei diesem Aufbau. Feuchtigkeit aus der Wand kann gut entweichen und mit der entsprechenden Dicke, kann man auch einen guten U-Wert erreichen.

Die Luftdichtigkeit wird grundsätzlich nur vom Innenputz sichergestellt. Der muß deswegen auch immer bis auf die Rohdecke heruntergeführt werden.
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Wenn man mit Porenbeton baut, dann monolithisch. Alles anderes ist doch Quatsch, da kombinierst du die Nachteile von Porenbeton mit dem Aufwand und den Nachteilen von zweischalig bzw. VHF. Wenn du ohnehin was davor machst, nimm Kalksandstein oder einen ähnlichen festen Stein für die tragende Wand

 

Klinker sind eine feine Sache, so lange sich keiner mit Farbe daran austobt.

Aber die viel schlimmeren Folgen zeigen 20 Jahre alte Bauwerke. Die damalige Dämmung ist für heutige Vorstellungen zu gering. Verbessern kann man sie nur, wenn man die Klinkerfasade abbricht und noch kein Denkmalschutz die Hand drauf hat.

Heute müßte eine sehr gut gedämmte Wand mit Klinker wie folgt aufgebaut sein:
11 cm Klinker
4 cm Luftraum zum Trocknen,
20 cm Dämmung und
17,5 cm tragendes Mauerwerk
Macht 52,5 cm dicke Wand mit entsprechendem Wohnflächenverlust.
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