Dämmung/Abdichtung von Außenluft und Zuluftrohren

Moin zusammen,

ich möchte gerne die Schwarmintelligenz hier anzapfen zu einem Problem, das wir gerade bei uns im Neubau haben.

Hintergrund:

• KfW-40 Standard (leider ohne Förderung...argh...anderes Thema).
• Massivbauweise, 42,5 cm perlitgefüllte Außenwände.
  
• zentrale, kontrollierte Belüftung, Zehnder ComfoAir mit Enthalpietauscher und Heizregister
• Lüftungsgerät befindet sich im Keller.
• Außenluft und Forluft kommt über Zender Comfopipes 160 mm von außen in den Keller: dieses sollen später mit Trockenbau verkleidet werden.
  
• Verteilerleitungen für Zu- und Abluft laufen im Hauf in einem Lüftungsschacht, der später mit Trockenbau verkleidet werden soll.
• weiter unten sind Bilder.

Probleme

1. Die Außen- und Fortluftleitungen sind insgesamt ca. 5 m lang. Davon (siehe Bild) ca. 1-2 m im EG Windfang verlaufend, dann durch die KG-Decke in den Technikraum und dort an der Decke nochmal ca. 2 m zum Lüftungsgerät.
2. Hinter den ComfoPipes wurde vor dem Einbau durch den Heizungsbauer kein Glattstrich oder Putz ausgeführt.

Fragen

1. Sind die ComfoPipe Außen- und Fortluftrohre schon zu lange? Sinkt dadurch der Wärmerückgewinnungsgrad der Anlage stark? (Eine andere Anordnung ist aufgrund innerer und äußerer Platzproblematiken nicht so einfach möglich).
   
2. Müssen die ComfoPipes im EG und an der KD-Decke noch zusätzlich gedämmt werden, um einerseits eines Kältebrücke zu verhindern und andererseits Kondensation der Raumluft bei kalter Außenluft vorzubeugen?
3. Wenn ja, welches Dämmmaterial sollte verwendet werden?
4. Ist eine Dämmung im innen liegenden Lüftungsschacht aus wärmeisolations- und schallschutzgründen sinnvoll? Wenn ja, welches Material wäre hier ratsam?

Hier noch die Bilder
- Zuluft und Fortluft, Durchführung durch Außenmauer im EG Windfang und Durchbruch durch KD Decke


- Lüfttungsschacht im EG Windfang mit Verteilerleitungen



Vielen Dank schon mal an dieser Stelle für euren Input!
VG!