Dämmung Hohlmauerwerk mit Einblasdämmung

Hallo,
Wir möchten unser Haus Bj. 1960 dämmen. Die Außenwände bestehen aus 12cm Ziegel => 8 cm Luft => 12cm Ziegel, also ein Hohlmauerwerk mit Verbinderziegeln.
Für die Ausführung Dämmung haben wir eine erfahrene Fachfirma gefunden. Diese empfiehlt den Dämmstoff Knauf Insulation Supafil Cavity Wall al zum Einblasen in die Hohlräume. Dazu werden in jeden Hohlraum Löcher gebohrt und der Dämmstoff eingeblasen. Der Dämmstoff ist wasserabweisend und schimmelresistent und speziell für diese Art der Mauerwerke gedacht.
Ich bin soweit überzeugt, ein Sache lässt mich aber noch überlegen, nämlich die Taupunktverschiebung hin zur Innenseite der Äußeren Ziegelreihe des Mauerwerk. Dies sollte lt. Berechnung kein Problem sein, wenn die Außenwand diffusionsoffen ist.
Wir haben an der Außenwand allerdings einen Mineralputz und darauf wurde vor 10 Jahren ein Armierungsputz aufgebracht. Die Fassadenfarbe ist diffusionsoffen. Bei dem Putz bin ich mir eben nicht sicher.
Meine Fragen sind: Habt ihr (oder kennt ihr jemanden) mit dieser Methode und speziell in dieser Konstellation gute oder schlechte Erfahrungen gemacht?
Natürlich bilden die Verbinderziegel Wärmebrücken, somit ist das keine optimale Dämmung, aber dennoch, wie hat sich die Massnahme auf den Heizbedarf ausgewirkt?
Welche Rolle spielt die Art des Außenputz (speziell Armierungsputz) beim Verdunsten des evtl. entstehenden Tauwassers von der Innenseite des Hohlmauerwerk?
Ich will hier doch sichergehen, daher meine Fragen.
Herzlichen Dank
Peter