Dämmung Wand von innen

Wenn Sie wirklich eine vernünftige Dämmung erzielen wollen und gerade im Nass Bereich ist die Verwendung von Platten die bereits 2 Trennschichten haben zu empfehlen, die beginnen bei 36 mm haben PU Kern und sind auch für weniger handwerklich begabte zu verarbeiten. Die Decke wird sowieso abgehängt und gedämmt incl. Klimamembran etc

 

Sicher sind die @Manufact Kasi Platten geeignet, nur die WLG ist gegenüber anderen Dämmstoffen doch sehr weit entfernt, die Frage ist mit wieviel Raumverlust müssen /wollen Sie welches Ziel erreichen? WLG um 0.6 versus 0.2 ist schon eine deutliche Ansage, diese Platten sind Standard 600x2600 ca werden geklebt mit sm700 pro und verschraubt mit Bohrschrauben/Rahmenschraube auf der Raum zugewandeten Seite sind 6 mm Silica das kann nach verschließen des Stosses verputzt gespachtelt tapeziert oder mit ceramischen Belag ..... versehen werden. Welcher Übergang Pfette?

 

Innendämmung ist immer mit größter Vorsicht auszuführen.

Das eine Problem ist der verschobene Taupunkt und das andere der Flankenschutz von Innwänden.
Das erste Problem kann man mit Silikatplatten und auch anderen Baustoffen gut in den Griff bekommen,
der Flankenschutz muss konstruktiv gelöst werden.
Also Wände teilweise Dämmen, die "nur" die Außenwand berühren aber keine Außenwand sind.

 

Seit wann denn das bisher war @Andybaut doch immer bei XPS ran und gut, deshalb sagte ich ja lieber etwas mehr investieren dafür aber ein System wo mindestens eine richtige Trennung schon vorhanden ist muss ja kein Linzmeier sein...

 

Vermutlich ist draußen fertig Simon und dann musst halt viel ändern ich bin zwar auch kein Verfechter von InnenDämmung aber ordentlich gemacht geht das auch..

 

???
das ist mir neu

 

Ich habe gesagt überlegen Sie sich erst wo Sie energetisch hinwollen oder müssen-danach richtet sich Ihre Materialwahl und den eventuellen Raumverlust. Zuerst befassen Sie sich bitte mit der Decke - Wieviel Dämmung etc dann die Klimamembran einbauen und Dicht Anschluss auf die Pfette ggf dort konstruktiv etwas einplanken ( vorher natürlich Durchdringung nach aussen wie Strangentlüftung etc) dann installieren sie Ihren ganzen ELT und San ltg. Dann Putz wo nötig und dann kommen die Wände ( stellt sich die Frage San Aufputz /Unterputz) und dann die Decken Konstruktion mit Abhängung etc. Vieles klärt sich während des Prozesses,einige Arbeiten überschneiden sich halt oder vllt muss noch Putz dazwischen kommen

 

Ich würde vorschlagen planen Sie bitte erstmal den Grundriss vom Bad, wo welches Element - Heizung-Stranglauf KW WW etc mit Lüftung aktiv oder nicht dann schauen wir weiter ( Strangentlüftung wird I. d. R. ein DN 100 über Dach geführt um Fall Geräusche und 'Leerzug' von Syphon und Wasserspiegel in WC WB etc zu verhindern und um die 'Gerüche' abzuleiten) lapidar gesagt.

 

Vor allem müssen sie oben noch etwas nacharbeiten also 'Winddicht' ist das Mauerwerk nicht und die Ausmauerung auch nicht.

 

Ja weil Ihre Klimamembran ja bis auf die Pfetten/Balkenlage gezogen wird bzw beim MW auf einen Glattstrich und Ihre Dämmung ja davorsteht.

 

Anstatt 11.5 Ziegel geht auch Porenbeton, Gipskarton dann mit UK.