Dampdiffusion im Keller aus WU-Beton

Diskutiere Dampdiffusion im Keller aus WU-Beton im Abdichtungen im Kellerbereich Forum im Bereich Neubau; Andybaut, Du bist doch sonst der Google-König, aber kein Problem: https://m.parador.de/media/pdf/Parador_Rat_DE_ElastBoeden.pdf Gibt es auch für...

  1. #41 Lexmaul, 16.06.2018
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  2. #42 Andybaut, 17.06.2018
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    Nun, genau damit hatte ich gerechnet.

    Zur Ausgangslage:

    Du sagst, dass die Bremse physikalisch notwendig ist. Ich hoffe ich gebe dich so sinngemäß richtig wieder.

    Ich sage, dass diese Forderung nur der Angst vor zu nassem Estrich bei Laien dient und daher bei den Herstellern drinsteht.

    Beides ist nur sinngemäß. Ich verbessere das gerne, falls ich dich falsch wiedergebe.

    Als Begründung wird nun eine Verlegehinweis eines Herstellers verlinkt.

    Das bringt das ganze logischerweise nicht voran, oder? Das unterstützt unser beider Aussagen.

    Mir geht es nicht um Herstellerangaben sondern um die Physikalisch richtige Lösung.

    Die Lösung kann nur eine Fachregel oder eine DIN liefern. Aber die schreiben es nicht vor.

    Aber ist auch egal. Lustigerweise würden wir beide das gleiche tun aber verschiedenes dabei denken.

    Du klebst und denkst, dass der Kleber auch gegen Dampf hilft und verlegst schwimmend und nimmst die Folie auch hier wegen des Dampfes.

    Ich klebe und denke das der Kleber halt klebt und beim schwimmenden, was ich eh nicht mag, dass der Hersteller als Absicherung bei falscher Messung, eine Folie darunter möchte.
     
  3. #43 Lexmaul, 17.06.2018
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    Also ein wenig seltsam biste schon, oder? Du wolltest diese Verlegehinweise von Parador haben, nun sagste, dass genau diese ja hier nicht das Thema weiter bringen.

    Aber gut, dass wir am Ende beide das richtige machen ;)

    Stauf wirbt übrigens mit der Dampfbremse, die deren Kleber auch darstellt :D
     
  4. #44 Andybaut, 17.06.2018
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    :respekt
    Ok, ich habe mich unklar ausgedrückt.
    Also bitte den Verlegehinweis, den haben wir nun, mit dem Hinweis auf die Notendigkeit.
    Das klingt nun scheinbar ein bisschen viel verlangt, ist es aber nicht. Es ist tatsächlich so das die Hersteller immer auch Hinweise auf Normen geben.
    Daran tun sie auch gut, da sie sich damit sehr gut absichern und unnötigen Text vermeiden.
    Das geht hier jedoch nicht, da es diese Forderung eben nicht in einer Norm gibt.

    Für mich bräuchte es hier aber auch gar keine Norm. Wenn du mir einfach erklärst wo die Feuchtigkeit herkommen soll wäre ich schon überglücklich.
     
  5. #45 Lexmaul, 17.06.2018
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    Restfeuchte Rohbetondecke, Restfeuchte Estrich.

    Beides vorhanden und zwar lange Zeit - das ist einfach Feuchtigkeit, wenn auch sicher nicht viel (zumindest vom Estrich - die Rohbetondecke wird ja einfach missachtet).

    Genau das schreiben ja auch die Hersteller - scheinbar reicht denen das in der DIN vorherrschende nicht aus.

    Wäre nicht das erste Mal, dass eine DIN veraltet ist - wohl dem, der sich dann eben nicht immer zum Sklaven einer Interessensgruppe macht :D
     
  6. #46 Andybaut, 17.06.2018
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    https://ww.ibf-gasser.de/app/download/8286889/Restfeuchte.pdf

    Die Betondecke mal wieder. Ja, im Beton ist extrem viel Wasser, dass über die Jahre noch reagiert und teilweise diffundiert. Aber hier muss man die große Wassermenge und die JAHRE in Kontext bringen.

    Veraltet:
    Parkett gibt es seit Jahrzenten und die DIN und die Fachregeln haben das mit dem Wasserdampf über Jahrzente nicht gemerkt?
     
  7. #47 Lexmaul, 17.06.2018
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    Wieso es wohl die Hersteller vorschreiben - daran muss sich auch jeder Gewerbliche halten.

    Und ja, es gibt auch schon seit Jahrhunderten Feuchtigkeit aus dem Boden, trotzdem werden die DINs und Fachregeln immer wieder geändert und neu definiert. Was gestern hipp war, ist morgen verboten.

    Das PDF kann ich leider nicht öffnen. Du sagst selbst, es gibt Restfeuchte, das ist das Wasser, was ich meine - was die Hersteller auch meinen.

    Und da ist es mir echt wurscht, was ne DIN vorschreibt, es gibt auch noch den Menschenverstand.
     
  8. doris

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    Andy: woher kommt Feuchtigkeit?
    Lexmark: Restfeuchte, Rohbetondecke, Restfeuchte Estrich.

    Fakt:
    2003 gebaut,
    2006 Dbremse + Laminat auf Estrich.
    2010 "paar J später" Estr. sehr feucht

    Schlussfolgerung: hätten vermutlich frühestens 2013 Laminat verlegen dürfen???

    Praxis zeigt: völliger Unsinn. Laminat liegt nach wenigen Monaten trocken auf Estrich. Und nach 3 Jahren kannst auf dem Estrich+Beton eine Trocknungsanlage errichten.

    Vermutung: a) Luftfeuchte hoch > Ausgleichsfeuchte Estr entsprechend hoch. und Laminatfeuchte entspr hoch > L schüsselt. L ist sozusagen ein Hygrometer ohne Skala. Dampfbremse unzureichend od Luftf zu hoch od beides.

    zu b) Estrich durchfeuchtet: wenn Dampfsperre, dann nur durch Feuchte v unten. Wenn nur Dampfbremse, dann müsste man durchschn Estrichtemperatur + Luftfeuchte eruieren u könnte daraus Ausgleichsfeuchte E. bestimmen. Wenn Estrfeuchte größer Ausgleichsfeuchte, dann kommt Feuchte zusätzlich v unten. > WU-B transportiert Feuchtigkeit...
     
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