Das Risiko einer Verschuldung - ist eine Hypothek sinnvoll?

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  1. #1 TorstenLee, 20.02.2013
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    Das Problem bei der Hypothek besteht darin, dass man bei einem Zahlungsauswahl alles mit einem Schlag verlieren kann. Und eine Restschuldversicherung ist ziemlich teuer. Denkt ihr, dass das Modell der Hypothek überhaupt noch sinnvoll ist oder ist dieser Finanzierungspfad mittlerweile äußerst riskant geworden?
     
  2. #2 ReihenhausMax, 20.02.2013
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    Was sind denn die Alternativen, von Sparen und Barzahlen abgesehen ?!? Ohne Grundschuld wird Dir wohl keine Bank einen nennenswerten Anteil finanzieren.
     
  3. Torian

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    Ich denke, dass das Risiko sehr von den persönlichen Umständen abhängt wie z.B.:
    +wie "sicher" ist der Job (verbeamtet?!)
    +wie hoch ist das Einkommen (aka wie hoch ist die monatliche Belastung im Verhältnis zum Einkommen)
    +verdienen beide?
    +wie viel EK ist vorhanden
    +wie "stabil" ist die Ehe?!
    etc. etc. etc.

    Eine "Restschuldversicherung" von Konsumentenkrediten bringt für den Preis relativ wenig Leistung, für Hypotheken gibt es Risikolebensversicherungen um sich gegen den Todesfall zu versichern und für den Fall der vorübergehenden Arbeitslosigkeit sollte ein gewisser finanzieller Puffer vorhanden sein.

    Bei einer gesunden Hypothek mit ausreichendem EK und finanziellem Puffer haut einen eine kurze Arbeitslosigkeit bzw. ein gesunkenes Gehalt nicht um, und wenn alle Stricke reißen wird das Haus verkauft. Schade drum aber dann ist das halt so.

    Wird die Hypothek aber "auf Kante" gerechnet so heißt es im Fall der Fälle (Arbeitslosigkeit/Scheidung + Wertverlust des Hauses ) leider Privatinsolvenz.
     
  4. #4 baufibemu, 20.02.2013
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    Ein Darlehen aufzunehmen bedeutet immer ein Risiko. Sowohl für den Darlehensnehmer, als auch für den Gläubiger.
    Ich verstehe allerdings die Frage nicht ganz. Welchen Finanzierungspfad gibt´s denn sonst? Das ist nunmal die günstigste Variante.
    Je besser die Planung der Finanzierung umso geringer kann man das Risiko halten. Ausschließen kann man es jedoch nicht.
    Ich hoffe, es kommt jetzt nicht wieder der Vorschlag für irgendsoein Genossenschaftszeug :-).
    Natürlich, wenn man das Darlehen nicht mehr bezahlen kann, wird das Haus verkauft und das Darlehen davon getilgt.
    Der Steuerzahler zahlt einem die Rate nicht. Das geht nur bei der Miete :-). Seriöse Planung ist hier wichtig.

    Beste Grüße
     
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