Deckendose in Beton wiederfinden

Das funktioniert mit dem richtigen Gerät sogar ganz gut. Dem Gerät juckt das bisschen Bewehrung überhaupt nicht, es sei denn du schliesst die ganze Bewehrung an den Transmitter an. Kost allerdings auch ein paar € .

 

ein versuch ist es doch wert, wenn es eine Halox-o mit Mineralfaserplatte ist, ist sie nie 100% dicht...

 

mit dem Kompressor Sprengstoff durchs Leerrohr in die Dose einblasen und zünden. Dann spart man sich auch das aufstemmen

 

Ah, jetzt sind wir bei den Arbeitsmethoden die ich auch verstehe.

 

Mein Gott, der TE hat an den Stelle, wo die Dinger sein sollen bis 6 cm tief gepickert, wenn ich das richtig verstehe.

Das heisst für mich, sind die Dinger dank schlumpfiger Befestigung erst auf- und dann davon geschwommen, liegen also irgendwo, nur nicht da, wo sie zu gebrauchen sind!!!

 

Sprengstoff, Kompressor - watt seid Ihr denn für Umstandspinsel.

Propanflasche holen, Schlauch dran, Propan einleiten, Streichholz dran und ducken. Machen die Automatenknacker doch auch so.


Ach ja


Bitte nicht nachmachen

https://www.youtube.com/watch?v=2VBymdTc1XQ

 

Ist durchaus eine sinnige Möglichkeit!
Falls Architekten hier das Billigteil aus dem Baumarkt verwenden, kann ich die Bedenken sogar nachvollziehen.
Ein Eli verwendet Profigeräte, die können nicht nur den Baustahl ausblenden, sondern habe auch weit größere Suchtiefen.

 

ja, es wird lüstig

wenn deine dose mehre leerrohre hat, muss du abstand zu nächster Dose messen (evtl. mit kupferdraht durch leerrohr)
Dann auf der decke raduis zeichnen. Vielleicht hast du dann Glück

 

Wieso so kompliziert?
Einfach Wasser in´s Leerrohr kippen, dann schauen wo sich an der Decke ein Fleck zeigt, Voilà

 

Finde ich auch gut, nur die anderen nicht...

bei Leitungen mit Strom braucht man nur einen guten hochempfindlichen NF-Verstärker, der das 50Hz-Brummen auf der Leitung rausgibt. Da spielt der Eisen in der Decke keine Rolle mehr...

 

Dieser Gedanke geht m.E. einen Schritt zu kurz. Da ein Loch zu machen, wo ein Loch sein soll ist sicher nicht das Problem.

Für viel problematischer halte ich, dass jetzt da, wo Beton sein sollte, ein Loch ist! Wenn unbekannt ist, wohin die Dose geschwommen ist - kann dann noch an allen statisch relevanten Stellen eine ausreichende Stärke des Betons und eine ausreichende Überdeckung des Armierungsstahls garantiert werden? M.E. nicht. Worst case Szenario lautet daher wohl: Tragfähigkeit der Decke nicht gewährleistet => Rückbau.

Optimist?

 

Damit kannst Du nicht genau genug lokalisieren.

 

temperaturgeregelten Heizdraht mit Umwickelung (zum Schutz der Rohre) und Wärmebildkamera.
ca. 40°C sollten kalt genug sein damit die Leerrohre keinen Schaden nehmen und warm genug, damit die Wärmebildkamera einen Kontrast erkennt. Wird nicht sehr genau, aber man erkennt auch die Richtung und den ungefähren Endpunkt.

So bleibt auch kein Wasser in den Leerrohren zurück.

 

Das pusten wir mit Druckluft später wieder raus.

Wir haben bisher die Chemie vernachlässigt. Da gibt es doch sicherlich auch etwas. Kann Beton nicht mit Phosphorsäure auflösen? In Verbindung mit anderen Säuren funktioniert das vielleicht noch besser. In das Leerrohr schütten und abwarten, irgendwann tropft es dann von der Decke und man hat gleich noch das Loch dazu. Den Rest vom Beton kann man dann von der Decke kehren. Dem Leerrohr dürfte dabei nichts passieren.

Vielleicht sollten wir mal ein ranking der "sinn(losesten)vollsten Methoden" aufstellen.