Doppelwechselschalter + Steckdose - Verkabelung in Abzweigkasten oder Dose?

Hallo zusammen,

nach Rücksprache mit meinem Elektriker werde ich ein paar Elektroarbeiten selbst erledigen, also Schlitzen, Dosen bohren und setzen und Kabel ziehen.

Bin nicht vom Fach aber elektrotechnische Grundlagen sind mir bekannt und ggf halte ich Rücksprache mit dem Elektriker.

Es ist wohl zeitgemäß Kabel nicht mehr in einer Abzweigdose zu verdrahten, sondern dies direkt in einer (tiefen) UP Dose zu tun. Bei einem Doppelwechselschalter mit Steckdose würden also 2x5 sowie 3x3 Adern in die Dose führen.
(2x5 für die Wechselschaltung, 2x3 zu den Lichtern sowie 1x3 zur Steckdose)
Das Gefummel dürfte selbst für einen Chirugen zu viel werden, und 19 Adern inkl Schalter in einer Dose sprengt so weit ich weiß auch die zulässige Höchstmenge an Kabeln pro Dose.

Macht es in dem Fall nicht doch Sinn, im Deckenbereich einen Abzweigkasten zu setzen? Verboten ist es ja nicht.
Es gibt scheinbar auch UP-Dosen mit seitlichen Klemmräumen, welche aber teilweise auf Grund der Statik bei mir nicht in Frage kommen (z.b. 30x30 Pfeiler zwischen zwei Fenstern, da will ich nicht unnötig Material entfernen.)
Der Statiker hat mir für einen Schalter an der Stelle zwar grünes Licht gegeben, aber explizit nach einer großen Dose gefragt hab ich nicht.

Das Argument ist ja , dass man an die Gerätedosen immer besser dran kommt, aber wie oft muss man denn an einen Abzweigkasten wenn die Schaltung verdrahtet und getestet ist und anschließend funktioniert?

Über Erfahrungen und Meiningen wäre ich dankbar.