Drainage. Aber richtig.

Diskutiere Drainage. Aber richtig. im Tiefbau Forum im Bereich Neubau; Hallo Leute. Der Herbst naht und ich muss mich endlich um die Drainage um das Haus und die Garage kümmern. Da die Regenwasserleitungen auch nicht...

  1. #1 BobDerWuehler, 19.08.2020
    Zuletzt bearbeitet: 19.08.2020
    BobDerWuehler

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    Hallo Leute.

    Der Herbst naht und ich muss mich endlich um die Drainage um das Haus und die Garage kümmern. Da die Regenwasserleitungen auch nicht eingebuddelt sind, würde ich das Ganze in einem machen. Nun gehen ja die Meinungen, was das Thema Drainage angeht, teilweise auseinander. Und das fängt schon mit der Wahl des richtigen Systems an. Nach wie vor verlegen Häuslebauer die gelben Rohre, welche nur unzureichend den Zweck einer Gebäudeentwässerung erfüllen. Manch anderer verlegt die für den Straßenbau gedachten Varianten, wie STRASIL und STRABUSIL. Nach Rücksprache mit der Technik der Fränkischen Rohrwerke sagte man mir, dass für die Gebäudedränung das Opti-Drän System (orange Rohre) gedacht ist. Zusätzlich schickte man mir noch Info_Material etc.

    Nun zu meiner Konstellation.

    Der Bungalow ruht auf einer 25cm Beton-Bodenplatte. Der Bodenaustausch unterl dieser erfolgte mittels Frostschutzkies (etwa 60cm) tief. Der Boden drum herum ist sehr lehmig was sich negativ auf die Wasserdurchlässigkeit auswirkt. D.h. bei Niederschlag saugt der Bodenaustausch das Wasser auf unten leitet es nach unten bis der eigentliche Boden erreicht ist. Kommt immer wieder Wasser nach, so drängt das Wasser irgendwann wieder an die Oberfläche. So geschehen Anfang des Jahres, als es tagelang durchregnete.
    D.h. hier ist eine Drainage unumgänglich. Zumal das Gebäude in Bezug auf das Geländeniveau tiefer liegt.

    Ich gehe davon aus, dass aufgrund der Beschaffenheit des Bodenaustausches eine Dränleitung von min. DN125 in Frage kommt. Einen Grundriss habe ich hochgeladen. Wollte vom hösten Punkt aus Links und rechts in Richtung Kanal gehen.

    Grundriss

    Leider lässt sich das Bild nicht darstellen.

    Die Rohre würde ich in eine geeignete Kiespackung legen und mit Vlies ummanteln.

    Nun die Frage/Fragen.

    1. Wie nah gehe ich an das Gebäude ran? In der Tiefe würde ich schon mindestens einen 60cm tiefen graben ausheben, um das wie eingangs beschriebene aufsteigende Wasser abzuführen.
    2. Wäre es möglich Drainage und Regenleitung im selben Graben zu verlegen? Nebeneinander oder übereinander?
    3. Verstehe ich das richtig? Der Hersteller geht von einem Mindestgefälle von 0,5% aus? Das wären ja bei einer Rohrlänge von 2,5m lediglich 1,25cm.
    4. Entgegen der Empfehlung des Herstellers an jeder Ecke einen Kontrollschacht zu setzen, sagte mir die Technik, dass bei meinem Bau 2 Stück davon ausreichen würden. An den Ecken soll ich keine Bögen verwenden, sondern das Rohr in einem Bogen verlegen.

    Vielen Dank vorab.
     
  2. Polier

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    1. So das Du die Aussenkante Deines Bodenaustausches erwischst, und auch so tief das dieser komplett entwässert wird.
    Dabei darauf achten das Du Deine BP nicht unterhöhlst und die UVV Gräben und Gruben einhalten!
    2. Ja beim RW Rohr würde ich etwas mehr Gefälle geben.
    3.Ja für eine Drainage völlig ausreichend
    4. Kannste machen, dabei aber den Biegeradius vom Drainrohr beachten (sonst knickt es ab) es gibt auch Bögen und Fornteile im System.
     
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  3. seaway

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    2. Gefälle des RW-Rohres gemäß ordentlicher Bemessung. Würde Abstand halten. Setzungen bei Rohren im Promille-Bereich sind blöde.
    3. 5 %o ist n Standartwert.
    4. Im Zweifel nen Schacht mehr. Wird immer ein Wartungspunkt bleiben. Wegen spülen und reinigen.

    Zusätzlich beachten:
    In den meisten Gemeinden ist es verboten Drainage an den Kanal (egal ob RW oder SW) anzuschließen. Klären und ggf. mittels Ausnahmegenehmigung (gibt's auch) absegnen lassen. Wirksamen Rückstauschutz beachten. Viele Gemeinden/Städte schreiben mittlerweile eine Pumpe beim Übergang Drainage zum sonstigen System vor.
     
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  4. #4 BobDerWuehler, 20.08.2020
    BobDerWuehler

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    Hmmm. Das hieße ja ich müsste rund ums Haus etwa 1,5m von der Bodenplatte wegbleiben. Auf der Terasse sind es gar 3m :wow

    Ich nehme an in meiner auch. Werde ich aber heute anfragen. Das ist doch ätzend oder? Eine Regole oder ähnliches würde bei der Beschaffenheit des Bodens auch nicht wirklich viel bringen und nicht wenig Kosten verursachen. Mein Nachbar und ich haben zur Gartenseite einen Feldweg. er führt z.B. sein Drainagenwasser dorthin ab und es fließt dann bbergab Richtung Felder.
     
  5. seaway

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    Das ist der Grund warum ich mittlerweile grundsätzlich von Drainagen abrate. Das bekommt kann auch anders hin mit der richtigen Abdichtung. Zumal die Dinger meistens nicht gewartet werden und nach ein paar Jahren eh nix mehr taugen.
    Grundsätzlich ist einfach nur die Devise was aus dem Boden kommt soll auch wieder in den Boden. Möglichst in der Nähe von dir wo es entnommen wurde.
     
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  6. Polier

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    Näher ans Gebäude kannst Du immer nur darauf achten das nichts unterhöhlt wird.
    wie sieht der Aufbau Deiner Untergrundverbesserung aus?
    Besser ist immer das Wasser vom Geb. abzuleiten und wenn eine Drainage richtig gebaut wurde ist sie wartungsfrei.
    Wenn Du die Möglichkeit hast das Wasser in einen Graben oÄ. abzuleiten ist dies auf jeden Fall die bessere Variante weil das Wasser dann im nat. Kreislauf verbleibt und Dein Entsorger kein Problem mit Fremdwasser auf der Kläranlage hat.
     
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  7. #7 BobDerWuehler, 20.08.2020
    Zuletzt bearbeitet: 20.08.2020
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    Ich denke die richtige Abdichtung ist das kleinere Übel. Das werde ich in Zusammenarbeit mit dem Klinker-Menschen machen. Wie ich eingangs schon erwähnte, ist das sich aufstauende Wasser unter der Bodenplatte das Problem. Als es im Früjahr Tage lang durchregnete, stand das Wasser auf dem Bereich (ebenfalls Kies) der künfigen Terasse.
    Als ich dann ringsum die BP eine kleinen Graben anlegte, sprudelte das Wasser unter der BPL nur so hervor und ich hatte etwa eine Woche lang einen eigenen Bachlauf.
    Ich kann mich auch irren aber ich denke diese Tatsache könnte langfristig zu einem echten Problem werden, oder?
    Ich habe hier nochmals skizziert bzw. Bilder hochgeladen wie und wo die Aufschüttung erfolgte.

    Grundriss

    Ansicht 1

    Ansicht 2

    Und so sah es u.a. aus, wenn der Austausch sich vollgesogen hatte. :fleen

    Ansicht 3

    EDIT:

    Auszug aus der Gemeindesatzung.
    Code:
    In die öffentliche Abwasseranlage dürfen insbesondere nicht eingeleitet werden:
    
    11. Grund-, Drainage- und Kühlwasser und sonstiges Wasser, wie z. B. wild
    abfließendes Wasser (§ 37 WHG)
    Code:
    (7) Die Stadt kann auf Antrag befristete, jederzeit widerrufliche Befreiungen von den
    Anforderungen der Absätze 2 bis 6 erteilen, wenn sich andernfalls eine nicht
    beabsichtigte Härte für den Verpflichteten ergäbe und Gründe des öffentlichen
    Wohls der Befreiung nicht entgegenstehen. Insbesondere kann die Stadt auf
    Antrag zulassen, dass Grund-, Drainage- und Kühlwasser der Abwasseranlage
    zugeführt werden.
    EDIT 2:
    Soeben mit der Stadt telefoniert und auf die derzeit gültige Entwässerungssatzung angesprochen.
    Ergebnis. Neimand weiß etwas davon :wow
     
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  8. #8 petra345, 20.08.2020
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    Auch wenn der Lehmboden im Moment trocken und hart wie Beton erscheint, gelten die Regeln nach DIN 4123.
    Grabentiefe ohne Abstützung maximal 1.25 m. Keine Lagerung des Aushubmaterials am Grabenrand!

    Ein tieferer Graben muß unter 45 ° abgeschrägt oder verschalt werden.

    Es sind schon ganz andere "Künstler" ausgegraben und ordentlich bestattet worden.
    Man muß es einfach so drastich formulieren.
     
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  9. Polier

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    Jetzt einfach drauf los bauen ist auch Käse.
    Also Befreiung beantragen, oder hast Du anderweitige Ableitungsmöglichkeiten Graben oder ähnliches? Doch auch dabei brauchst Du eine Einleitungsgenehmigung.
    Versickern is nicht wenn das GW schon UK BPL steht. wie sieht Deine Gründung aus BPL auf Frostschürzen?
     
  10. #10 BobDerWuehler, 20.08.2020
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    Ja. Würde auf leden Fall eine Befreiung anstreben. Habe soeben nochmal mit der Stadt gesprochen. Derjeneige, der mir in dieser Sache helfen könnte, ist bis Ende nächster Woche im Urlaub. Ein Graben ist nicht vorhanden, nur dieser Landstreifen an meiner Grenze, der an den Feldweg grenzt.
    Die Bodenplatte liegt entgegen dem derzeitigen Trend ohne Perimeterdämmung auf dem Kiesbett. Dazwischen natürlich noch die PE-Folie.
    Eine Frostschürze/Fundamentstreifen ist nicht vorhanden. Der Statiker meinte, das wäre bei evtl. seismischen Aktivitäten fatal für das Hauptgebäude.
     
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    Dann benötigst du auf jeden Fall eine Drainage 80 cm tief damit Deine BP nicht auffriert
     
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    Noch ne Frage wie entwässerst Du im Trenn- oder Mischsystem?
     
  13. SIL

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    Nee Polier, viel zu tief er hat doch nur - 25 und - 60 wenn ich das verstehe, warum willst du an den Beginn der ausgetauschten Schicht drainieren? Flächendrainierung geht ja nun nicht mehr.. Wie ist der Boden generell und wo steht das Gebäude - eventuell Stufendrainage je nach Versickerungsfähigkeit des Bodens und der Umgebung - was steht im Bodengutachten...GOK Schnitt?Was wurde eingebaut und Verdichtung?
    Und... Und... Gibt es Schichten/Stauwasser FW?
     
  14. #14 BobDerWuehler, 20.08.2020
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    Die BPL ist 25cm hoch. Das endgültige Geländeniveau ist nochmal plus 20cm. Habe ich eine Denkfehler oder müssten da nicht 60cm ausreichen?

    @Polier
    Trennsystem
     
  15. Polier

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    Frosttiefe! 80 von OK fertiges Gelände, nichts ist schlimmer als Frost in eine Wassergesättigten Tragschicht!
    Sorry aber genauso wie der Rohbauer von EFH ausgeht lebt der Tiefbauer von OK Gelände!
     
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    Das weiss ich nicht, da musst noch bissel was angeben...
     
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    Ich komme noch nicht so recht mit - gut es fehlen einige Angaben, aber warum willst du so nah unten eine 'Wasserführung' einbauen? Ich würde aus dem kalten heraus 2 x Drainage legen und zwar so, daß gar kein Wasser da unten ist.. :winkenim ungünstigen Fall führst ja direkt dort zu wo du es nie wolltest...
     
  18. SIL

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    @Polier Bob soll mal Bodengutachten Hydrologie etc rausrücken sonst ist das Glaskugel...
     
  19. #19 BobDerWuehler, 20.08.2020
    Zuletzt bearbeitet: 20.08.2020
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    Das Gebäude steht in Mechernich, Kreis Euskirchen. Baugebiet: Wacholder 2. Zum Boden kann ich nur sagen, dass er bleihaltig ist und aufgrund des hohen Lehmanteils nicht wirklich viel Wasser aufnimmt. Ein Bodengutachten habe ich nicht, da dieses zu Baubeginn nicht vorgeschrieben gewesen ist. Seit März diesen Jahres für jeden, der danach mit dem Bau beginnt vorgeschrieben.

    Eingebaut wurde unterhalb der BPL Kies. Die Körnung müsste 16/32 gewesen sein. Könnte ich aber daheim nachsehen.
     
  20. #20 BobDerWuehler, 20.08.2020
    Zuletzt bearbeitet: 20.08.2020
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    Ich habe leider im Moment nicht mehr Infos für Euch. Welche Tiefe hälst Du denn für angemessen? Eine Kopie vom Bodengutachten müsste ich mir bei einem der "Neubauer" besorgen.

    Das Baugebiet ist von meinem Haus aus gesehen von oben nach unten absteigend. Meine Nachbarn und ich sind quasi ganz unten. Danach kommt nur noch Feld bzw. Regenrückhaltebecken.
     
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