Durchlauferhitzer an bestehende Warmwasserzentralleitung anschließen ?

Diskutiere Durchlauferhitzer an bestehende Warmwasserzentralleitung anschließen ? im Heizung 1 Forum im Bereich Haustechnik; Nachschalten bedeutet hier in Reihe, nicht parallel, wie Du es vorhattest. So daß also das Wasser immer zuerst den (dann im Sommer kalten)...

  1. Julius

    Julius

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    Nachschalten bedeutet hier in Reihe, nicht parallel, wie Du es vorhattest.

    So daß also das Wasser immer zuerst den (dann im Sommer kalten) Speicher des Kessels durchströmt und dann durch den DLE läuft, welcher es bei Bedarf (Kessel aus) erhitzt.
     
  2. R.B.

    R.B.

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    Es gibt Förderprogramme, Sonderfinanzierungen usw. usw. usw.
    Die Bastelei kostet auch Geld, und der Nutzen ist evtl. fraglich.

    Siehe Julius.

    Es gibt immer Mittel und Wege. Bei einem kleineren Solarspeicher könnte man diesen vor den Wasserspeicher im Kessel montieren. Ist Solarenergie vorhanden, dann wird dort das Wasser bereits erwärmt und im Ölkessel nur noch bei Bedarf nachgeheizt. Ist der Ölkessel aus, dann geht´s eben ohne nachheizen in die TW Installation.

    Man könnte somit auch geringe Solarerträge einlagern, dann muss der Öler eben nicht so weit hochheizen.

    Sollten aufgrund des geringen WW Bedarfs hygienische Bedenken bestehen, dann wäre ein ext. Wärmetauscher vorzuziehen.

    Wie schon geschrieben, es gibt viele Wege nach Rom. Die kann man aber nicht vollständig in einem Forum beschreiben.

    Gruß
    Ralf
     
  3. #23 Peter1971, 13.08.2009
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    Ich möchte hier nun kein Seelenstrip durchführen, dennoch kurz die Erklärung zum Problem der Finanziereung:

    Ich habe meine max. mögliche Finanzierung erreicht, ich kann KEINE weiteren Finanzierungen mehr aufnehmen, da ich nicht in der Lage bin, monatlich noch weitere Tilgungsraten zu zahlen !
    Somit fällt eine Finanzierung schlichtweg weg !

    Sicherlich, es gibt Förderprogramme, doch durch diese Programme wird ja nur ein relativ kleiner Betrag an der neuen Anlage gezahlt, den größten Betrag muss ich immernoch selbst stämmen und dieses Geld steht momentan einfach nicht zur Verfügung.

    Aus diesem Grund muss ich wohl oder Übel mit der bestehenden Anlage noch eine Zeit lang leben und habe eben deswegen den Gedancken zur Optimierung bezüglich der Warmwassererzeugung angeregt.

    Dennoch trotzdem mal die Frage in die Runde, was würde denn grob überschlagen eine einfach neue Zentralölheizung mit 2 Heizkreisläufen (einmal für eine Wohnung mit 38qm und 5 Heizkörpern, einmal für eine Wohnung mit 85qm und 6 Heizkörpern, momentan jeweils über 4-Weg-Manuel Mischer angeschlossen) kosten (rein Materialaufwand) ?

    Kann man diese Kosten grob überschlagen ?
    Und wenn man sich die Anlage förden lassen würde, wieviel Euro würde der Staat daran bezuschussen ?

    Vielen Dank für die Infos.
    Gruß Peter
     
  4. R.B.

    R.B.

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    Das fordert auch niemand.

    Öler gibt´s derzeit günstig, da der Markt dafür stetig abwärts geht. Dann kann man manchmal auch etwas ältere Modelle zu günstigen Preisen bekommen.

    Warum brauchst Du 2 Heizkreise? Stark unterschiedliche Temp.anforderungen?
    Du kannst auch beide Wohnungen auf einen Heizkreis legen und über die HK-ventile eindrosseln.

    Förderung?
    Siehe www.kfw.de

    Tja....Kosten.....ein einfacher Öler wird wohl so ab 3.000,- € zu kriegen sein. Aber bitte mich jetzt nicht auf den Betrag festnageln. Ein Brennwerter würde etwas teurer, und da muss sehr wahrscheinlich der Schornstein saniert werden.
    Dazu kommen dann noch Kleinteile, je nach Typ auch ein WW-Speicher.

    Willst Du Deinen alten Kessel aufrüsten (Brenner, Regelung), dann gehen auch schnell mal 2.000,- € über die Ladentheke.

    Gruß
    Ralf
     
  5. Julius

    Julius

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    Hm, wie kommst Du unter diesen Umständen überhaupt auf den Gedanken, es könne sinnvoll sein, heute eine nicht unwesentliche Investition zu tätigen, um in einigen Jahren vielleicht etwas zu sparen???

    Will sagen: Laß die Anlage, wie sie ist. Zumindest im Prinzip, kleine Optimierungen sind sicherlich möglich. Aber Umbauten würde ich in Deiner Situation daran nicht mehr vornehmen!
     
  6. Stoni

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    @ R.B.

    mit den Legionellen sehe ich das ja genauso wie Du, vielleicht habe ich mich da etwas missverständlich ausgedrückt.
    Das das ein parallelgeschalteter DLE nicht kann, ist doch klar.

    @ Peter1971

    unter den Voraussetzungen würde ich auf alle kostspieligen Optimierungsversuche mittels Speicher, DLE usw. verzichten und das Geld für eine neue Heizung sparen.
    Rd. 500€ für einen DLE könnten immerhin schon 7 - 10 % der Materialkosten einer neuen Heizung sein.
    Könnten aber auch als Puffer für eine Notreparatur der Heizung dienen.

    Solar ist ganz nett, aber bei 2x duschen am Tag wird das mit der Amortisation wohl etwas dauern. Da ist der Gartenschlauch in der Sonne billiger.
    Deswegen Solar auf die Wunschliste zur neuen Haustechnik setzen.

    Gruß Stoni
     
  7. #27 Peter1971, 13.08.2009
    Peter1971

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    Ich brauch die nicht, sie sind halt momentan so verbaut, doch wenn man sie problemlos zusammenhängen kann, dann reicht mir auch ein HK.

    Dennoch nochmals zurück zur Frage mit dem Durchlauferhitzer (reine Verständnissfrage):

    Wenn ich ihn in Reihe hänge, schadet dass dem Durchlauferhitzer dann nicht ?
    Also wenn die Zentralheizung aus ist, ist das ja kein Problem, doch wenn die Heizung im Winter an ist, so läuft ja in den Vorlauf des Durchlauferhitzers rund 70°C heißes Wasser, schadet dass ihm nicht ?
    Oder müsste ich da dann einfach einen Bypass am Durchlauferhitzer vorbei schalten, wodurch ich im Winter dann das warme Wasser am Durchlauferhitzer VORBEI leite ?

    Aus diesem Grund dachte ich an die Parallelschaltung, wobei dann beide heizgeräte (also Zentralheizung und Durchlauferhitzer) NIEMALS gleichzeitig laufen würdenm, denn entweder habe ich per Absperrhähnen den Wasserkreislauf so geschaltet, dass die Zentralheizung vom Kreislauf abgekoppelt ist und das Wasser NUR durch den Durchlauferhitzer fließt (Sommerschaltung) oder eben der Durchlauferhitzer ist vom Kreislauf abgekoppelt und das Wasser fließt NUR durch die Zentralheizung (Winterschaltung).

    Bitte nagelt mich wegen diesem Gedankenspiel nicht fest, ihr habt sicherlich recht, dass es sinnvoller wäre, auf eine neue Anlage zu sparen und wenn ich in der Preisklasse bis 3000€ fündig werde, so wär das ggf. auch noch eine Überlegung wert.

    Was auf keinen Fall in Frage kommt, ist die bestehende Anlage umzubauen und somit auf den neusten Stand zu bringen, ich denke das rentiert sich nicht, da ist es sicherlich besser, gleich eine neuwertige Anlage zu kaufen.

    Bezüglich der Solaranlage, habt ihr mich davon überzeugt, dass ich diese Planung erstmal NICHT berücksichtigen muss, denn für meinen Warmwasserhaushalt rentiert sich diese Investition wirklich nicht.

    Gruß Peter
     
  8. R.B.

    R.B.

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    1. Du wirst wohl kaum Dein Warmwasser auf 70° heizen
    2. Ein solartauglicher DLE verträgt bis zu 70°C am Eingang

    Solar bedeutet Pi*Daumen Invesitionen von c. 3T€, das lohnt in Deinem Fall kaum. Hatte ich oben ja bereits grob gerechnet.

    Aber mal ein anderer Ansatzpunkt (Danke stoni).

    Hast Du schon einmal genauer überprüft wieviel Öl Dein Kessel im Sommer benötigt? Evtl. über die Brennerlaufzeit?

    Evtl. kannst Du durch Optimierung der Temperaturen und etwas Dämmung (Miwo) die Stillstandsverluste drücken, und mit dem gesparten Geld Rücklagen für eine Neuanschaffung bilden.

    Gruß
    Ralf
     
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