Effizienshaus 55 + ökonomisch sinnvolle Heizung ??

Diskutiere Effizienshaus 55 + ökonomisch sinnvolle Heizung ?? im Regenerative Energien Forum im Bereich Haustechnik; Also, wenn die Investitionssumme bei beiden Systemen (ungefähr) gleich sind, wenn man die Nebenkosten etc. berücksichtigt, dann würde ich ganz...

  1. Banane

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    Also, wenn die Investitionssumme bei beiden Systemen (ungefähr) gleich sind, wenn man die Nebenkosten etc. berücksichtigt, dann würde ich ganz klar die WP bevorzugen.

    Wir haben eine 08/15 WP von Vaillant und werden dieses Jahr so knapp 2500 kwh verbrauchen bei ca. 180 qm. Das sind dann variable Kosten von 2500 kwh X 0,15 € = 375 Euro + 80 Euro Grundgebühr für zweiten Zähler = 455 Euro.

    Die JAZ (ohne Heizkreispumpe) liegt bei ca. 4,5. Bei vernünftigen Voraussetzungen (Bohrtiefe, Vorlauftemp. FBH) sollte das auch bei dir locker erreichbar sein. Ist kein Hexenwerk. Bei uns sind die Temperaturen der Sole nicht optimal, es reicht aber trotzdem für die JAZ.

    Gruß, Banane
     
  2. #22 alex2008, 19.12.2010
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    PHVP = PassivHausVorprojektierungsPaket
    ist ne Excel-Mappe die es bei www.passiv.de zum Download gibt.

    Vorteil der Berechnungsgang ist recht gut nachvollziehbar. Durch einigermaßen methodisches rumprobieren bekommt man einigermaßen ein Gefühl dafür wie die einzelnen Stellschrauben wirken.

    Die Haustechnik bleibt eigentlich aussen vor. Im enthaltenen vereinfachten Nachweis für EnEV2002 kann man aber auch in etwa nachvollziehen wie das Rechenschema der EnEV bezüglich der Anlagentechnik angelegt ist. daran hat sich nicht viel geändert.

    Ein reichhaltiger Fundus an Infos gibts u.a. auch hier:
    http://www.delta-q.de
     
  3. #23 happyfish, 22.01.2011
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    Einen schönen "Guten Abend" an alle Bauexperten,
    habe die letzten Beiträge interessiert mitgelesen und mich zwischendurch auch über andere, den Neubau betreffende, Fragen informiert. Soweit einem das als Laien halt möglich ist. Was hat man eigentlich früher in seiner Freizeit angestellt?

    Danke nochmals für die Geduld der Antworteten. Auch dafür das manches andauernd wiederholt werden muss, weil jeder für sich denkt er ist mit seinem speziellen "Problem" der einzige auf der Welt. Manches verstehe ich und manches auch nicht, da wird einfach zu viel Fachwissen vorausgesetzt. Aber wichtig ist die Richtung und manchmal hilft auch zu wissen was man nicht will. Ansonsten schreibe ich mir alle Unklarheiten während eines Gespräches auf, schaue hier im Forum nach und der nächste Termin wird dann meistens aufschlussreicher.

    Den Weg mit o.g. BU sind wir wegen echt seltsamer Geschäftsgebaren letztendlich nicht weiter gegangen. Die Suche und damit auch die Suche nach der richtigen Gebäudetechnik geht also weiter. Nebenbei bemerkt bietet auch nicht jeder BU jede Kombination. D.h man hat sich vorher auf ein System festgelegt und fährt beim Gespräch voll gegen die Wand.

    Nun glauben wir einen geeigneten BU gefunden zu haben, der pauschal kein System vorschlägt (staun!) und uns folgende beiden Angebote unterbreitet:

    Variante A: Effizienzhaus 70/LWWP+500L Speicher/Fußbodenheizung

    Variante B: Effizienzhaus 55/Gas-Brennwert+400 L Solarspeicher/ Brauchwasser-Solaranlage/KWL mit WRG/Heizkörper

    Beide Varianten sind Preisgleich. Extra Fußbodenheizung bei Variante B=6000€.

    Ich tendiere zu Variante B. Was meint ihr dazu? Und ist die Fußbodenheizung ein "Must have" (mal von der subjektiven Wahrnehmung abgesehen)?

    Vielen Dank für eure Antworten
     
  4. wall

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    Heizkörper und Wärmepumpe zu kombinieren ist Unfug. Der Grund ist die hohe Vorlauftemperatur, die die Heizkörper brauchen. Mit Fußbodenheizung ist eine deutlich niedrigere Vorlauftemperatur möglich. Das ermöglicht es der Wärmepumpe, in einem effizienteren Bereich zu arbeiten.

    Ob Variante B mehr taugt, kann man aber so nicht sagen. Da fehlen Details zu deinem Haus.
     
  5. R.B.

    R.B.

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    Wie schon geschrieben ist LWP OHNE FBH ein Unsinn, zumindest dann wenn die HK auf die üblich (hohen) Temperaturen hin dimensioniert werden. Zudem frage ich mich, ob es bei dem 500 Liter um einen Pufferspeicher oder WW-Speicher handelt.

    Ach ja, und die 6.000,- € als AUFPREIS für die FBH ist in meinen Augen schlichtweg eine Unverschämtheit. Oder hat Dein Haus eine Fläche von 600m2?

    Gruß
    Ralf
     
  6. kehd

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    Variante C: Effizienzhaus 55, Solewärmepumpe + Grabenkollektoren+ FBH
    Dafür das ganze Solargedöns raus. WW-Speicher 200l.
     
  7. #27 Ingo Nielson, 23.01.2011
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    Das Thema lässt sich genau auf diesen Punkt reduzieren.

    Ob Gas oder WP - ich würde immer eine Fussbodenheizung mit geringen Rohrabständen (durchgängig 5cm) und großen Rohrdurchmessern verlegen lassen (Hubraum statt Spoiler ;-)).
     
  8. R.B.

    R.B.

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    Da wird sich der Heizungsbauer freuen....:D
    17er Verbundrohr auf 5cm VA.....

    Gruß
    Ralf
     
  9. #29 happyfish, 23.01.2011
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    @wall
    @R.B

    Bei Variante A, also LWWP, ist die Fußbodenheizung, wie ich geschrieben hatte, im Paket enthalten. Das eine WP eigentlich nur in Kombination mit einer Fußbodenheizung ordentlich arbeitet ist mir inzwischen, auch dank dieses Forums, bewußt.

    @wall
    Näheres zum Haus. 150m² Wohnfläche, ohne Keller, 2 Erw.+2 Kinder, keine besonderen Ansprüche, normale Ausstattung, 8 große Fenster auf der Südseite, Fassade ansonsten eher schlicht, Pultdach 6°, Endenergiebedarf bei Variante B (Gas) 40 kwh/m²a.

    @RB

    Bei dem Speicher handelt es sich um einen 500 l Solar! Schichtspeicher. Nur ist bei dieser Variante keine Solarunterstützung vorgesehen?????? Danke für diesen Hinweis

    uwe
     
  10. #30 alex2008, 23.01.2011
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    6.000 Aufpreis für ne FBH? Ist sehr frech! Da gibts ansonsten wohl nur die billigsten Heizkörperchen.

    Variante a) vermute ich bei der Typenbezeichnung der Wärmepumpe mal die Buchstabenkombination HPSU

    Bei einer WP würde ich auf eine KWL mit WRG definitiv nicht verzichten
    Dadurch sinkt die Heizlast, dass verringert die Investitionskosten bei der WP und bei der FBH

    Diese superengen Verlegeabstände...
    Was bringts ausser zusätzlichen Kosten?
    Jede Menge dünnes Rohr, höhere Druckverluste, mehr Pumpaufwand

    Dass Geld ist an anderer Stelle besser angelegt.
    Dämmung senkt Heizlast und Heizwärmebedarf
    Erhöhung der Quelltemperatur verbessert die JAZ beim heizen und beim WW erwärmen. Interessant wenn man Flachkollektor mit superdupper niedrigst VL FBH mit Sondenbohrung und 35/25 Auslegung der FBH mit dicken Rohren vergleicht.


    Die Gebäudehülle Verlustmäßig unter KfW 55 gebracht, dazu KWL mit WRG dann kann eine LWP kostenmäßig eine durchaus interessante Alternative sein.

    Die ganzen Varianten durchzuackern kann allerdings zu mehr als Freizeitbeschäftigung ausarten.
    Wir wurden in der Vergangenheit auch schon gefragt Was wir ausser Haus planen eigentlich noch machen.
     
  11. #31 happyfish, 23.01.2011
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    Wußte bis heute nicht, dass es diese Buchstabenkombination gibt aber Bingo!
    Was hat man für Hobbys, wenn man so etwas aus oberem Hinweis ableiten kann?:28:

    Gilt diese Aussage nicht auch uneingeschränkt für Gas? O.K in Bezug auf die Investitionskosten ist bei Gas durch eine KWL mit WRG kein Einsparpotential vorhanden.

    6T€ für FBH ist ein ziemlicher Brocken. Vielleicht lass ich sie nur im Bad installieren.

    Kann man Heizörper auch so planen, dass sie mit geringen VLT auskommen?
    Wird dazu einfach nur mehr "Heizkörperfläche" benötigt, oder gibt es andere Möglichkeiten?
     
  12. #32 alex2008, 23.01.2011
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    nun habe grad vorher einen Beitrag gelesen da kam die HPSU vor. Die meisten Anbieter haben entweder Kompaktgeräte mit eingebautem Speicher so ca. 170-200L. Wenn Speicher separat isses meist ein 300L Speicher.
    Die etwas ungewöhnlichen 500L Speicher und LWP waren da genügend Hinweis auf den Hersteller.

    Zudem heizen wir auch mit so einer LWP, nur dass unsere das Firmenschildchen des japanischen Mutterkonzernes hat und sich etwas anders nennt.
    Interessant sind diese Geräten vor allem deshalb weil diese im Gegensatz zu anderen Anbietern aus dem Klimagerätebereich zu recht aggressiven Preisen in den Markt gedrückt werden.
    Die kleinste ab 4.000 da kommt wenn das Haus und seine Verluste dazu passen eine Gasheizung (Gas haben wir eh nicht), BW-Kessel, Speicher, Schornstein, Gasanschluß etc. nicht mit.
    Ob Du jetzt aber 4kw oder 8kw Heizlast hast spielt beim Gaskessel kostenmäßig eigentlich keine Rolle. Bei einer WP sehr wohl.
    Eine LWP kann gern mal doppelt so teuer werden, bei einer Erdwärme steigen die Kosten für die WP etwas weniger dafür wird die Wärmequellenerschließung teurer.
    Bei Sondenbohrung kann 1kw mehr Heizleistung 800-1000€ teurer werden, beim Flachkollektor durchaus auch noch 500€ aufwärts wenns denn der zur verfügung stehende Platz überhaupt noch ausreicht
     
  13. R.B.

    R.B.

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    Wie schon geschrieben sind die 6T€ als Aufpreis für FBH überzogen. Das ist aber noch lange kein Grund auf Heizkörper umzusteigen, denn mit denen wirst Du nie das Temperaturniveau einer guten FBH erreichen.

    Die Leistung der Heizkörper kann man erhöhen indem man die Fläche erhöht (größere Heizkörper) oder die Wärmeübertragung in den Raum mit einem Gebläse unterstützt (Gebläsekonvektoren).

    Die Wärmeübertragende Fläche eines HK ist nicht beliebig vergrößerbar, auch wenn man HK mit 3 Lagen einsetzt. Gebläsekonvektoren haben den Nachteil, dass man die Lüfter immer hört. Die sind zwar sehr leise, aber für empfindliche Ohren trotzdem nervend.

    Ich würde erst einmal das Thema FBH ansprechen und fragen wie sich dieser Preis zusammensetzt, denn FBH muss nicht teurer sein als Heizkörper, sie wird nur gerne teurer gemacht.

    Deswegen, entweder billig, dann HK mit kleinen Heizkörpern, Verzicht auf WP, und Solar bringt auch keine Heizungsunterstützung, oder aber FBH.

    Gruß
    Ralf
     
  14. #34 passivbauer, 24.01.2011
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    Nochmal eine Bemerkung zu den Verlegeabständen. Je kleiner die Heizlast desto größer können auch die Verlegeabstände sein. Da die Temp.-Differenz´zw. Bodenoberkante und Luft kleiner ist. Je kleiner diese diese "Übertemperatur" ist desto größer können die Verlegeabstande sein.... Schlieslich und endlich ist der Verlegeabstand auch noch von der Estrichdicke und Estrichleitfähigkeit abhängig. Je dicker und "wärmeleitender" desto größer die Verlegeabstande. Gerade bei KfW-Haus 55/40/Passivhaus führt ein zu geringer Verlegeabstand zu überhöhten unnötigen Pumpenbedarf was wiederum den Endenergiebedarf erhöht....Oftmals denke ich das man was gutes tun will mit dem geringen Verlegeabstanden < 20cm bei KfW-Haus 55/40/Passivhaus und erreicht genau das Gegenteil...
     
  15. R.B.

    R.B.

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    Der Pumpenstrom ist im Vergleich zur Heizlast immer gering.

    Der geringere VA soll ja nicht zur Leistungserhöhung genutzt werden, sondern um die Energie gleichmäßiger und mit niedrigerem Temperaturniveau in den Raum zu übertragen. Bestenfalls mit Heizkreistemperaturen die nur minimal über der Raumtemperatur liegen (je nach Bodenaufbau natürlich).

    OB 20cm oder 10cm, da kann ich die mittl. Übertemp. um mehrere K niedriger wählen, was dem Wärmeerzeuger zu Gute kommt. Müsste man jetzt an einem konkreten Beispiel rechnen, aber 3-4K sollten möglich sein.

    Gruß
    Ralf
     
  16. #36 passivbauer, 24.01.2011
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    Ich behaupte mal, dass man bei 20 cm Verlegeabstand und 7cm Zementestrich ab Oberkante Tackerplatte nicht mal 1 ° Temperaturdifferenz an der Oberfläche bekommt bei -10 ° Aussen (bei KfW55/40/Passivhaus, Heizlast angenommen 25 W/m²).

    D.h. bei höheren Aussentemperaturen entsprechend noch geringere Temperaturdifferenzen.

    Dies nur mal grob mit einem 2dim-Wärmeleitungs-Programm abgeschätzt.

    Aber jeder der eine Thermografikamera hat oder Infrarot Thermometer kann mal selber nachmessen in seinem KfWxx-Haus... Da würden mich Erfahrungswerte auch interessieren. ;)
     
  17. R.B.

    R.B.

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    Es interessiert doch nicht die Oberflächentemperatur an einem Punkt über dem Rohr, sondern der Temperaturverlauf an der Oberfläche, beispielsweise zwischen den Rohren.

    Gruß
    Ralf
     
  18. #38 passivbauer, 24.01.2011
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    Natürlich darum gehts - deshalb ja mal den Querschnitt 2D simuliert...und dann die Oberflächentemperatur zw. 2 Rohren bestimmt...

    Aber wie gesagt ich freue mich über jede Rückmeldung aus der Praxis - weil rechnen ist die eine Sache... ;-)
     
  19. #39 happyfish, 24.01.2011
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    Kannst Du mir das mal näher erklären? Vielleicht hilft mir das bei der Entscheidung. Eigentlich hat die FBH gegenüber HK nur Vorteile. Außer der Preis und evtl. die Trägheit im Regelverhalten. Aber was ist ein "Temperaturniveau"? Habe ich zu wenig Niveau um das zu verstehen?
    Mal kurz zu Erklärung. Wir bewohnen momentan eine Wohnung mit FBH im Badezimmer und Wohnzimmer. Aber das in diesen beiden Räumen ein anderes "Temperaturniveau" herrscht, als im Rest der Wohnung, ist mir noch nicht aufgefallen. Vielleicht sind aber auch nur meine Sinne diesbezüglich unterentwickelt?
     
  20. R.B.

    R.B.

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    Das ist ganz einfach.
    Mit einer FBH genügt eine geringere VL Temperatur um die gewünschte Raumtemperatur zu erreichen. Da hat unter´m Strich nur Vorteile.

    So arbeiten Wärmeerzeuger effizienter wenn sie keine hohen Temperaturen bereitstellen müssen, insbesondere bei WP ist das ein Thema, und auch die Nutzung von Solarenergie zur Heizungsunterstützung wird besser. Eine Solaranlage soll ja Energie ernten und nicht Temperaturen. Kann meine Heizung, genauer gesagt die Heizflächen, nur hohe Temperaturen nutzen, dann verschenke ich einen Teil der Erträge (an den Tagen an denen die Solaranlage zwar Energie aber nur niedrige Temperaturen liefert).

    Gruß
    Ralf
     
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