eigenartige Wanddurchführung

Vielen Dank

für Ihre intensive Recherche und Ihre Hilfe!

Ja, die Drainage ist tatsächlich ziemlich nahe an dem Wanddurchbruch: der Sammelschacht setzt praktisch auf dem Kiesbett der Drainage auf, der Wanddurchbruch liegt ca. 1,5 - 1,8 m über der Drainage.
Verfüllt wurde mit ziemlich grobem Recycling-Material, das Argument des Bauunternehmers, das Material leite das Wasser schneller zur Drainage als der vorhandene Boden schien mir einleuchtend.

Aber schon habe ich die nächsten Fragen:
Morgen sollen Telefon und Stromleitungen ins Haus gelegt werden - geplant und gewünscht war eigentlich ein Mehrspartenanschluss. Jetzt hat mich heute nachmittag die Baufirma des Energieversorgers angerufen, eine Kernbohrung und Mehrspartenanschluss könne man nicht durchführen, weil das Bohrgerät wohl irgendwo anders benötigt werde. Man würde deshalb 2 bzw. 3 (Kabelfernsehen legt man auch gleich mit, obwohl nicht benötigt) "konventionelle" Bohrungen machen und alles "natürlich" wunderbar abdichten.
Meine Frage: kann ich dem zustimmen oder soll ich auf die Kernbohrung und Mehrspartendurchführung bestehen?

Außerdem: Noch immer bin ich wegen der ganzen Diskussion über die Bodenverhältnisse und Abdichtungen verunsichert. Deshalb würde mich noch interessieren, ob es verschiedene Ausführungen (Qualitäten) von "WU-Beton" gibt?

Nochmals vielen Dank!
Hari

 

Hallo & vielen Dank
für die zeitigen Beiträge! Leider kann ich erst jetzt antworten, denn mobil kann ich aus irgendwelchen Gründen nur lesen und nicht schreiben.

@Schwabe: ja, die MSH war von uns extra bestellt (Mehrpreis). Hab heute morgen mit dem Energieversorger telefoniert und plötzlich war scheinbar auch das Bohrgerät wieder verfügbar. Auf jeden Fall haben wir jetzt eine Mehrspartendurchführung.

@Ralf: Mit dem Bauunternehmer habe ich noch nicht gesprochen, sorry. Melde mich, sobald ich hier näheres weiß!

Freundliche Grüße,
Hari