Ein Heizkreis und FBH und Flachheizkörper

Diskutiere Ein Heizkreis und FBH und Flachheizkörper im Heizung 2 Forum im Bereich Haustechnik; für welche VL wurden die Längen der Kreise überhaupt berechnet ? ebenso die heizkörper im OG?

  1. #21 Kater432, 17.09.2015
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    für welche VL wurden die Längen der Kreise überhaupt berechnet ? ebenso die heizkörper im OG?
     
  2. #22 Andre D, 17.09.2015
    Andre D

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    VL habe ich mit 38°C berechnet, RL mit 33°C.

    Die Heizkörper im OG wurden vom Unternehmen gar nicht berechnet. Ich denke, die haben dafür einfach nur den zweiten Heizkreis vergessen und irgendwann war es zu spät
     
  3. R.B.

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    Dann lässt sich ja der Druckverlust rechnen.
    Ob die 400l/h ausreichen, sind grob 2,5kW für die 7 Räume. Bei 100m2 knapp unter 25W/m2. Na ja, bei einem sehr gut gedämmten Haus könnte das noch passen.

    Wenn Du mit höherer Temperatur in die Regelstation fährst, dann wird dort doch gemischt.

    Wer macht denn so was im Jahr 2015. Über 35°C mittl. Heizwassertemperatur, das braucht doch kein Mensch bei einer FBH.
     
  4. #24 Andre D, 18.09.2015
    Andre D

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    Also brauche ich die 400l nicht von der Gasheizung her, da das Wasser dort wärmer ist! ?

    Kann ich, falls Energiemenge von 25w pro m zu wenig, nicht mehr Liter durch schicken als die 400l? Oder wie gehe ich dann vor?
     
  5. R.B.

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    Hast Du gerechnet oder gewürfelt?

    Wenn die Leistung der Heizflächen nicht ausreicht dann wird halt die Temperatur erhöht. Über den Volumenstrom kann man nur noch fein justieren, ohne dass das ganze Konzept aus den Latschen kippt.
    Wenn die Heizlast richtig berechnet wurde und die Heizflächendimensionierung passt, dann sind Ängste unbegründet.
     
  6. #26 Andre D, 21.09.2015
    Andre D

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    Habe natürlich gerechnet.
    Heute hat mir ein anderer Heizungsbauer dazu geraten, dass ich vor den Verteiler der FBH ein Einspritzmodul setzen solle und neben der Gasheizung ein Mischermodul. Diese sollen über ein BUS-Leitung miteinander kommunizieren und das wäre was vernünftiges.

    Seht ihr das auch so und auf was muss ich vielleicht zusätzlich achten?
     
  7. R.B.

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    Hoffentlich auch richtig. EN12831 ist das Maß der Dinge.

    Zum Rest, Alles ist besser als ein RTL Ventil.

    Wozu aber Einspitzschaltung und Mischermodul, da kann ich nur vermuten, dass mit Mischermodul nur die Elektronik gemeint ist und die Einspritzschaltung über das Mischermodul geregelt werden soll
     
  8. #28 Andre D, 21.09.2015
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    Ja,
    so hat der HB mir das erklärt.
    Mischermodul mit Pumpe (Pumpe wird der Gasheizung entnommen) direkt neben der Gasheizung, in den Mischer kommt das Bedienmodul und über eine BUS-Leitung kommuniziert alles mit der Einspritzschaltung vor dem FBH-Verteiler.

    So war´s glaube ich:irre
     
  9. R.B.

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    Würde dann nicht 2 Mal gemischt? Das geht doch gar nicht weil die Rohre dafür nicht zur Verfügung stehen.

    Keine Ahnung was Dein Heizungsregler alles steuern kann.
     
  10. #30 Andre D, 21.09.2015
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    Nein,
    ich glaube das Mischermodul wird direkt neben der Heizung installiert und kann dann mit der eigentlichen Mischeinrichtung (Dem Einspritzmodul) kommunizieren.
    Kann sein, dass es von Hersteller zu Hersteller Unterschiede gibt, aber bei dieser Variante von W..., da scheint es so zu sein
     
  11. R.B.

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    Dann ist das Mischermodul, wie oben vermutet, nur die Elektronik.
     
  12. #32 Andre D, 21.09.2015
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    Ja genau...
    Danke euch, danke R.B.
     
  13. #33 JensF77, 14.10.2015
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    Hallo zusammen,

    ich möchte mich auch gerne in das Thema einmischen denn ich habe bezüglich der Mischung aus FBH und normalen Heizkörpern auch eine Frage.
    Und zwar ist es bei uns (Neubau) auch so das im EG eine FBH und im OG normale Hezkörper verbaut wurden.

    Der Heizungsbauer sagte uns das wir an der Heizung selber nur unsere Raumwunschtemperatur einstellen sollen und dann alle Regler voll aufdrehen sollen. Das sollte es dann gewesen sein.

    Das haben wir die erste Zeit auch gemacht aber nun wo es kälter geworden ist gab es folgendes Problem: Im EG powerte die FBH voll auf. Wir hatten dort plötzlich 24 Grad obwohl unsere Wunschtemperatur auf 21 Grad ein gestellt ist.
    Die Heizkörper im OG blieben dagegen kalt bzw. lauwarm und haben kaum die passende Temperatur erreicht.

    Nun habe ich versucht mich über das Netz ein wenig schlau zu machen und bin auf das Einstellen der Heizkurve gekommen.

    Unsere Vorlauftemperatur beträgt 43 Grad was laut Internet viel zu hoch ist. In den Einstellungen der Heizung ist ein Kurvenwert von 1,2 eingestellt.

    Wenn ich diesen allerdings weiter runter stelle dann bekomme ich wahrscheinlich die FBH angepasst aber im OG bleibt es ja weiterhin kalt.

    Hat da eventuell jemand eine Idee wie ich hier vorgehen kann????
     
  14. R.B.

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    Also hängen Heizkörper und FBH am gleichen Heizkreis? Das wären natürlich schlechte Voraussetzungen. Richtig wäre, ein Heizkreis mit höherer Temperatur für die Heizkörper, beispielsweise 55/45/20 und ein Heizkreis mit niedrigerer Temperatur für die FBH, beispielsweise 35/30/20.

    Wird die FBH mit 45°C versorgt, und das bei den aktuell noch hohen Außentemperaturen, dann kriegt man die Wärmeabgabe über einen hydraulischen Abgleich nicht mehr in den Griff. Man müsste mit einem Raumthermostat eingreifen der die FBH Kreise dann ein- und ausschaltet. Damit ist aber das Problem der zu hohen Temperatur noch nicht gelöst, sondern nur etwas entschärft.

    Eine FBH würde bei den aktuellen Außentemperaturen mit einer Vorlauftemperatur von < 30°C betrieben um die gewünschte Raumtemperatur (Bsp.: 21°C) zu erreichen. Ein Heizkörper würde hingegen aktuell mit vielleicht 40°C oder 45°C VL Temperatur arbeiten.

    Hängen beide am gleichen Kreis dann wirst Du das über die Optimierung der Heizkurve und Abgleich der FBH Kreise kaum in den Griff kriegen. Da bleibt nur die Heizkörper voll auf und dann Heizkurve so weit runter, dass die gewünschte Raumtemperatur erreicht wird. Dann FBH Kreise eindrosseln (Abgleich) und wenn das nicht reicht (was sehr wahrscheinlich ist) dann muss ein Raumthermostat eingreifen.

    Richtig wäre, FBH Kreis und Heizkörperkreis trennen und dann getrennt regeln. Die meisten Wärmeerzeuger können 2 Kreise regeln oder man kann sie entsprechend erweitern.

    Hast Du eine Gastherme?
     
  15. #35 JensF77, 14.10.2015
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    Hallo,

    danke für die fixe Antwort.

    Ja, das ganze hängt an einem Heizkreis und Ja, ich habe eine Gastherme.

    Zu meinem Verständnis da ich mich das erste mal mit einer Heizung beschäftigen muss. Ich habe in den Räumen mit FBH Regler an der Wand. Verstehe ich das jetzt richtig das das KEINE Thermostate sind? Was regeln die denn??? Woher weiß denn die Heizung das die Raumtemeratur erreicht ist? Oder läuft das in Verbindung Außenfühler - Heizkurve?

    Du meinst also in der jetzigen Situation müsste ich die Heizkurve auf einen hohen Wert stellen und dann in den Räumen mit Heizkörper schauen wie warm es wird. Ist es zu warm dann die Heizkurve soweit runter regeln bis eine angenehme Temperatur in den Räumen mit Heizkörper herrscht?
    Demnach wäre es dann in den Räumen mit FBH natürlich zu warm, das regel ich dann über meine Regler an der Wand???

    Verstehe ich das so erstmal richtig???


    Ist es denn ein Aufwand aus dem einem Heizkreis zwei zu machen??? Ich weiß (laut Anleitung) das meine Heizung 2 Heizkreise bedienen kann.
     
  16. R.B.

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    Die Thermostate an der Wand regeln natürlich abhängig von der Temperatur. Sie schließen bzw. öffnen den FBH Kreis bei über- oder unterschreiten der Raumtemperatur.

    Die Einstellung der Raumtemperatur an der Therme benutzt nicht einen Raumfühler sondern erzuegt nur eine Parallelverschiebung der Heizkurve (so ist es bei den meisten Reglern die ich kenne).

    Richtig. Zuerst kann man noch versuchen den Volumenstrmo durch den einzelnen FBH Kreis zu drosseln. Ich habe die Befürchtung, dass bei Dir nie ein hydraulischer Abgleich durchgeführt wurde.

    Na ja, Aufwand is relativ. Es muss halt ein Mischer gesetzt werden der von der Therme angesteuert wird, dazu Temperaturfühler und noch ein paar Kleinigkeiten. Das dauert schon ein paar "Minuten". ;)

    Wer hat denn die Anlage geplant? Für mich riecht das nach möglichst billiger Umsetzung der Kunden"wünsche" (oben Heizkörper, unten FBH). Abgesehen davon, dass ich nicht mit HK arbeiten würde, sondern überall FBH, würde ich dann zumindest die beiden Kreise trennen. FBH und Heizkörper, das sind zwei völlig unterschiedliche Welten.
     
  17. #37 JensF77, 14.10.2015
    JensF77

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    Das Haus wurde durch eine Firma gebaut wo wir die Handwerker nicht selber ausgesucht haben. Wir wollten halt im EG FBH haben um die Räume nicht mit Heizkörpern zu verbauen weil wir auch große Fenster drin haben. Der Heizungsbauer (übrigens ein sehr lustloser Geselle) sagte uns damals das man dann im EG halt die FBH macht und im OG normale Heizkörper. Das wäre alles kein Problem.
    Wir als Laien haben darauf natürlich vertraut weil es uns im OG absolut nicht gestört hat und auch immer noch nicht stört das dort Heizkörper sind.

    Dann wurde halt das Estrichtrockenprogramm durchlaufen aber ob ein hydraulischer Abgleich stattgefunden hat das kann ich nicht sagen. Irgendwann gab es halt die Übergabe und eine kurze Einweisung mit dem Hinweis das man die Raumtemperatur an der Heizung einstellen muss und dann alle Regler voll aufdrehen soll. Das wars....vielleicht alles ein bißchen leichtgläubig von uns aber wer schonmal gebaut hat bzw. hat bauen lassen der weiß vielleicht das es ein ganz schöner Stress ist und man irgendwann froh ist wenn alles fertig ist.

    In den ersten Monaten war auch alles kein Problem wo es halt noch warm war, nun haben wir aber schon Temperaturen unter 5 Grad draußen und nun merken wir das das nicht so ist wie wir das dachten. Und das meine Tochter in ihrem Zimmer oben friert das möchte ich ja auch nicht.
     
  18. R.B.

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    Ja, so sind sie, die Helden der Baustellen. Alles kein Problem. :D

    Die gute Nachricht ist, mit den Thermostaten an den Heizkörpern und den Raumthermostaten im EG für die FBH Kreise kannst Du die Raumtemperatur regeln. Die 24°C im Wohnzimmer müssen also nicht sein. Bedenke dabei, dass eine FBH eine lange Verzögerungszeit hat, die reagiert nicht innerhalb von Minuten sondern in Stunden.

    Die schlechte Nachricht ist, nach der obigen Methode kriegst Du zwar die Raumtemperaturen in den Griff, aber optimal läuft die Anlage noch lange nicht. Eine Optimierung kann aber Monate dauern, vor allen Dingen wenn man keine Startwerte hat, die sich normalerweise aus der Planung (Berechnung der Kreise) ergeben.

    Zuerst solltest Du mal die Unterlagen zu Deiner Therme studieren und Dich mit der Heizkurve näher befassen. Dann schauen was für Ventile an Deinen Heizkörpern verbaut sind (einstellbare?), das sieht man wenn der Thermostatkopf mal abgenommen wird. Dann solltest Du mal in den FBH Verteiler schauen, dort befinden sich Stellantriebe und dazu Ventile die man ebenso einstellen kann, normalerweise sieht man dort auch so kleine "Röhrchen" an denen man den Durchfluss erkennen (ablesen) kann.

    Du musst Dich also zuerst mit den Grundlagen vertraut machen.

    Infos zur Heizkurve findest Du auch hier:

    http://bosy-online.de/Bauteile_und_Begriffe_in_SHK-Anlagen.htm

    Leztendlich wird es dann darauf hinauslaufen, dass Du eine Strategie fahren musst wie ich sie oben beschrieben habe. Die Heizkurve wird bei voll aufgedrehten Thermostatköpfen an den Heizkörpern eingestellt, und den Rest musst Du dann über die Raumthermostate an den FBH "regeln". Du wirst keine Einstellung finden bei der sowohl die HK als auch die FBH ohne Eingriff durch Thermostate zufriedenstellend funktionieren werden.
     
  19. #39 JensF77, 14.10.2015
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    Danke für die Tips. Über die Heizkurve habe ich schon gelesen. Im ersten Moment sieht das ganz schön fummelig und kompliziert aus. Man muss es wahrscheinlich erstmal machen.
    In den FBH Verteiler habe ich natürlich auch schon geschaut und es sieht genauso aus wie du beschriben hast. Auch kann man dort die Veränderung (auf und zu) der einzelnen Stellantriebe sehen wenn die Regler an der Wand verstellt werden.

    Ich werde mich dann wohl mal tiefer in die Materie einlesen und ein wenig probieren. Auch wenn es dauert. Gehört wohl dazu. Meine Angst besteht nur darin das wir durch die hohe Vorlauftemperatur auch zuviel Gas verbrauchen und dadurch zu hohe Kosten haben.

    Unser Gasversorger wollte uns mit 320€ Abschlag im Monat starten lassen weil es halt noch keine Vergleichswerte gibt und man nicht das ganze Jahr "eingezahlt" hat. Das ist mehr als wir in unserer Mietswohnung komplett an Nebenkosten bezahlt haben. Konnte das ganze erstmal auf 150€ drücken aber ist immer ne ordentliche Summe finde ich.....
     
  20. R.B.

    R.B.

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    Die Vorlauftemperatur ist nicht so das Problem, ständig überhitzte Räume treiben eher den Verbrauch nach oben.

    Ein Abschlag von 320,- €/Monat ist natürlich Unsinn. Könnte es sein, dass Euch der Heizungsbauer eine sehr große Therme eingebaut hat? Versorger schätzen zu Beginn gerne mal über die Nennleistung der Gastherme und kommen damit natürlich auf viel zu hohe Beträge.
    Für eine erste Abschätzung könnte man die Heizlastermittlung (EN12831) heranziehen, aber wenn der HB schon so eine Anlage gebaut hat, wer weiß, ob er da überhaupt was gerechnet hat. Dann könnte man noch über den Energieausweis schätzen (H´t, Hüllfläche, Gebäudevolumen, Lüftung). Je nach Größe des Gebäudes und Bauweise , es geht ja um einen Neubau, hätte ich mal irgendwas zwischen 10.000kWh und 15.000kWh geschätzt, also Jahreskosten irgendwas um 800,- € bis 1.200,- €. Für eine genauere Abschätzung bräuchte man mehr Infos.
    Selbst der Abschlag von 150,- €/Monat, entsprechend 1.800,- € pro Jahr, würde bedeuten, dass ein jahresverbrauch von etwa 25.000kWh (grob 2.500m3) auf dem Zähler stehen würde, das ist bei einem EFH und Neubau nur schwer vorstellbar.
     
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