Ein paar kleine Fragen...

Diskutiere Ein paar kleine Fragen... im Elektro 1 Forum im Bereich Haustechnik; ... und wenn die Proble nicht gelöst wären, so wären sie ihm zumindest aufgezeigt worden....:) Gruß Thomas Yes, denn es gibt ja Leute,...

  1. R.B.

    R.B.

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    Yes, denn es gibt ja Leute, die haben Probleme und wissen garnichts davon.:biggthumpup:

    Gruß
    Ralf
     
  2. #22 Bauwahn, 04.12.2007
    Bauwahn

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    So meinte ich das :bounce:
     
  3. PeMu

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    Nachdenken kostet extra.
    Vielleicht sollten wir dann eine Rubrik zur Entspannung eröffnen:

    Was Sie schon immer Wissen wollten...

    Ich hab da mal ... - Das Bastlerforum,
     
  4. #24 Bauwahn, 04.12.2007
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    ..oder "Was Sie eigentlich lieber nicht lesen wollten"
     
  5. #25 gandalf_x, 04.12.2007
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    steht die abk.

    nt hinter dem dip. ing. für "neurologische tiefen" ? :biggthumpup:
     
  6. #26 Landbub, 04.12.2007
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    Es gibt auch Leute, die hätten keine Probleme, wenn sie nichts davon wüssten :angel:
     
  7. R.B.

    R.B.

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    Nö, NT steht für "Nix Tun". :biggthumpup:

    Gruß
    Ralf
     
  8. tp17

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    Und am Wichtigsten: Hätte er frühzeitig seinen eigenen Planer eingeschaltet, wäre das nicht passiert! Welcher Architekt hat das denn geplant? :motz
     
  9. #29 Baumeister70, 07.12.2007
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    Schutzkontakt-Nullleiter

    Hi, ich hätte da noch eine (oder mehrere:lock) Frage(n):

    Keine Angst, ich spiel nicht selbst an der Verkabelung herum, mich interessiert nur die Theorie.

    Für was braucht man eigentlich den Schutzleiter?
    Man könnte doch bei Lampen mit Metallgehäusen auch einfach den Nullleiter am Gehäuse anbringen, sollte die Phase dann fälschlicherweise Kontakt zum Gehäuse haben, gibt es ja auch einen Kurzschluss, und somit wäre das doch genau so sicher wie über Schutzleiter.

    Was ist an dieser Denkweise falsch?

    mfg
     
  10. #30 Baumeister70, 07.12.2007
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    noch was:
    ein FI vergleicht ja praktisch den Strom von der Phase und vom Nullleiter, sollten diese ungleich sein, etwa weil Strom durch den Menschen/Schutzleiter zur Erde fließt, löst er aus.

    Jetzt hab ich im Internet noch gelesen, dass der FI auch am Schutzleiter angeschlossen ist und auch auslöst, wenn da ein (sehr geringer) Strom fließt. Stimmt das oder ist das Blödsinn? Und bitte auch die oben gestellte Frage nicht vergessen *g*

    Danke schonmal für die Antworten
     
  11. Jonny

    Jonny

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    betrachten wir als Beispiel eine Lampe (Metallgehäuse) mit Stecker, klassische Nullung( das was du machen willst) in der lampe. Da wir keinen Schutzleiter brauchen haben wir einen 2poligen Stecker, was passiert wenn du ihn andersrum einsteckst???
    Richtig, Phase liegt am gehäuse! :yikes
    Also Stecker dreipolig!
    ==> dann gleich die ganze Installation dreipolig!
    Damit erkauft man sich gleich noch ein paar Vorteile, mehr Sicherheit durch eigenen leiter nur für die Sicherheitsfunktion, keine Spannungsunterschiede an geerdeten Teilen durch Spannungsfall am Neutralleiter.
    Und noch der obligatorische Autovergleich:
    Ein Auto braucht doch keine Bremse! das geht doch auch mit runterschalten(Motorbremse).
    :D

    Blödsinn!
    Bsp. 2poliger FI (RCD neudeutsch) hat 4 Anschlüsse: L1 und N eingangsseitig und L1 und N ausgangsseitig.
    Der Schutzleiter (PE) wird daran nicht angeschlossen. :yikes
    Vieleicht was falsch verstanden?
    spätere Brücken zwischen N und PE sorgen für fehlerströme und lassen die RCD auslösen, vielleicht war dies gemeint.
    Aber ein Strom auf dem PE muss ja irgendwo herkommen, also fliesst er über den L1 durch den FI und zurück eben nicht über N sondern über den PE, was der FI als Stromdifferenz merkt und (bei erreichen des Auslösestroms) auslöst.

    Grüsse
    Jonny
     
  12. Jonny

    Jonny

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    Nachtrag

    spinnen wir den Gedanken weiter,
    wenn ich keinen Schutzleiter mache/brauche, und nach deiner Idee einfach das Gehäuse mit dem Neutralleiter verbinde, was passiert wenn der Neutralleiter (vor der Lampe)bricht?
    Lösungsvorschläge? :biggthumpup:
     
  13. #33 Distler, 08.12.2007
    Distler

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    das ist gar nicht so unrealistisch, dass der bricht

    wenn ich dort Neutralleiter wäre, wäre mir jedenfalls schon total schlecht ...

    obwohl:

    Marmor, Stein und Eisen bricht - von Kupfer und Alu steht da nix

    Gruß KPT
     
  14. Jonny

    Jonny

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    Der Neutralleiter der ein Nullleiter war,

    oder so ähnlich. :lock

    Wer's besser erklären kann, bitte vortreten! :biggthumpup:

    Ansonsten sei noch gesagt das zwar Neutral- und Schutzleiter nahezu dasselbe Potential haben, aber denoch unterschiedliche Funktionen und auch der Schutz noch gegeben sein muss wenn es dem Neutralleiter 'mal nicht so gut geht'.
    Darum getrennte Leiter!

    Ich habe gesprochen, hugh!
    Jonny
     
  15. R.B.

    R.B.

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    Nachdem unser Indianer Jonny (hugh, ich habe gespochen) das so schön erklärt hat, kann man nur hinzufügen, daß der Personenschutz an oberster Stelle steht.

    Damit die Installation für den Benutzer gefährlich werden kann, muß der Neutralleiter noch nicht einmal "brechen", es genügt bereits eine hochohmige Verbindung, wie sie bei Dosenklemmen etc. schon mal vorkommen kann.

    Jeder Eli kennt das Problem, Mami schaltet den Staubsauger ein, und schon wird die Beleuchtung dunkel. Da wird aus 3% Spannungsfall schnell mal 50% und schon hat man 110V auf dem N, und bei klassischer Nullung, auch auf dem Gehäuse von Geräten mit Metallgehäuse.

    Ist der N völlig lose, dann kann jede Berührung eines Gerätes mit Metallgehäuse, nicht nur schmerzhaft enden, sondern das Herz ganz schön in Schwung bringen...:(

    Gruß
    Ralf
     
  16. #36 Baumeister70, 08.12.2007
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    Dann hätte ich noch eine Frage (mich interessiert nur die Theorie, ich werde es nicht ausprobieren!!!):

    Wenn an einen Lampe mit Metallgehäuse und ohne Sicherheitsleiter Phase am Gehäuse aufliegt (keine Nullung), passiert ja zunächst gar nichts. Wenn jetzt aber jemand die Lampe berührt, fliegt der FI, da ja der Strom der Phase höher ist als der des Neutralleiters/Nulleiters. Wenn jetzt aber kein FI vorhanden ist, dann müsste ja der Strom ununterbrochen durch den Menschen fliesen, da die Sicherung nicht fliegt, weil ja kaum 16A durch den Menschen gehn (zu hoher Widerstand).

    Ist diese Denkweise richtig?
     
  17. R.B.

    R.B.

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    100 Punkte.

    Ohne FI begrenzt nur der Körperwiderstand den Stromfluß. Die Zuleitung etc. ist im Vergleich zum Körperwiderstand niederohmig und wird daher immer "Strom liefern".

    Genauer betrachtet ergibt sich ein Spannungsteiler bestehend aus den Widerständen der Zuleitung, dem Körperwiderstand (spitzfindig ausgedrückt handelt es sich auch hier im mehrere Widerstände), und dem Erdungswiderstand.

    Gruß
    Ralf
     
  18. Julius

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    Noch genauer:
    Auch der FI begrenzt die Höhe des Fehlerstroms NICHT!!!
    Nur seine Dauer.

    Ist die kurz genug, sollte besagter Mensch den Vorfall trotzdem überleben.


    Noch was:
    Es gibt sehr wohl Fehlerstromschutzschalter/Differenzstromschutzschalter, die auch den Strom im Schutzleiter überwachen.
    Allerdings i.d.R. nicht in Festinstallationen, sondern als portable, steckbare Ausführung. Ist z.B. für bestimmte Kleinbaustellen vorgeschrieben. Der schützt also auch dann, wenn schon die Schutzkontakte der speisenden Steckdose unter Spanung gegen Erde stehen (warum auch immer).
     
  19. #39 EricNemo, 09.12.2007
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    der Stromschlag muss eine ganz bestimmte Phase der elektrischen Erregungsbildung im Herzen treffen, dann kann dadurch ein Kammerflimmern ausgelöst werden (stellt einen Herzstillstand dar). Nimmt man einen ganzen Herzschlag, dann ist dieser "vulnerable" Bereich einigermaßen klein, beim Rest macht der Stromschlag dem Herzen primät mal wenig. Umso rascher der Strom abgeschalten wird, umso geringer ist eben diese Gefahr, dass das Herz schlagartig durch den Stromstoß aufhört zu schlagen...

    Andere Gefahren, wie Verbrennung und Verletzungen durch Sturz bleiben auch bei kurzem Stromfluß bestehen.
     
  20. R.B.

    R.B.

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    Aufgrund der Wechselspannung mit 50Hz verhält sich der Stromschlag wie viele kleine Stromschläge im Abstand von 20ms. Die Chance den o.g. Bereich zu treffen sind somit hoch..:biggthumpup:

    Ein Mediziner weiß das sicherlich besser, aber nach meiner Info dauert ein typischer Herzschlag so um die 500ms, mit einer Wiederholrate je nach körperlicher Belastung von sagen wir mal etwas weniger als 1sec. Während dieser Zeit hätte die Wechselspannung dem Herz also problemlos 40 "Schläge" (800ms) verpasst.

    Der FI (bzw. RCD) hat eine Abschaltzeit < 200ms. Somit dürfte als max. 1 Herschlag betroffen sein. Die Überlebenschance steigt erheblich.:e_smiley_brille02:

    Gruß
    Ralf
     
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