Einblasdämmung

Bis jetzt habe ich nur Zellulose einblasen lassen. Das staubt ganz schön.

Glaswolle oder Steinwolle wird zudem noch Jucken und nicht aus Recyclingmterial hergetellt.

 

ja nur bei den Monteuren

es sei denn du bringst den Monteuren mal eine Kanne Kaffee hoch

 

Was soll denn eingeblasen werden? Wand, Mauerwerk, Dach, Decken? Da es bei den o.g. Dämmstoffen erhebliche Verarbeitungsunterschiede gibt….

Gibt es besondere Vorgaben/Anforderungen z.B. Brandschutz ?

 

Was für ein Mauerwerk? Also was für ein konkreter Aufbau mit welcher Luftschichtdicke? Alles schon geprüft, was rein geht? Und wenn ja, wie und durch wen? Bauakte vorhanden zur Überprüfung? Belüftung?

 

Das klingt für mich nach Incognito Crosspost (selbe Frage, anderer Name): Welches Material für Einblasdämmung? - Erfahrungen?

 

Finde ich sehr seltsam. 11,5er Klinker, 9cm Luftschicht und 16er Mauerwerk. Ungewöhnlich.

 

Wenn es denn so ungewöhnlich wäre, warum hat Herr K.... denn für sein Zeugs eine Freigabe bis 200 mm??

Zur Sache: die Zeiten, wo jeder "Rattenfänger" sich als Einbläser selbständig machen konnte, sind ja vorbei. Das wissen auch die Dämmstoffhersteller. Nichtsdestotrotz gibt es immer wieder wie überall schwarze Schafe. Bei Steinwolle kommt halt am meisten Material rein. So erklärt sich vermutlich auch der Mehrpreis. Ansonsten vielleicht mal beim FVED nachfragen...

 

Ist beim Altbau einfach ungewöhnlich. Habe ich noch nie gesehen, weil dieser Aufbau auch keinen Sinn macht.

 

Wenn Du dem Link folgst, wirst Du den Verdacht nachvollziehen, daß es sich bei der Fragestellung von "Benutzer 1002" einen halben Tag später im orangen Forum um dasselbe Objekt (und vermutlich denselben Fragesteller mit verschiedenen Forennamen) handelt.

Wer auch immer Herr K. sein mag: Mauersteine in 16 cm Kopfbereite müßten eine Sonderanfertigung sein und die 9cm Luftschicht en bloc halte ich für ein Gerücht. Der mutmaßliche Crossposter "Benutzer 1002" spricht von "Hohlmauerwerk" (wo vermutlich Hohlblocksteine - Bims oder ungefüllte Ziegel - mit gemeint sind). Womöglich sind in einem Probebohrungskern Materialmengen enthalten, die auf etwa ein Viertel der Mauerstärke als Summe der Hohlkammern schließen lassen.

In einem solchen Fall wäre eine Einblasung selbstredend völlig illusorisch. Ich empfehle eine Aufklärung vorzunehmen, z.B. mit einer Endoskopie-Spycam.

 

Das wäre ein sehr seltenes Maß. Sehr alt (zwischen 1850 und 1950) ist das Reichsfomat - aber auch damals schon 115mm.

Mich würde mal ein Bild vom Haus mit Klinker als auch eine Angabe zum Baujahr interessieren.

 

Auf einen Crosspost weist man aktiv hin, damit die Antwortenden der Diskussion auf beiden Kanälen folgen können und sich nicht die Mühe machen, an der anderen Stelle bereits gegebene Antworten zu wiederholen oder Rückfragen stellen müssen, die bereits beantwortet wurden. Daß das zur Netiquette gehört, gerät immer mehr in Vergessenheit und brüskiert die Hilfswilligen. Im orangen Forum wird es leider von der Obrigkeit unterbunden (weil da offiziell nicht gesagt werden darf, daß es nicht das einzige Bauherrenfachforum ist, sondern es hinter den sieben Bergen ...) - aber wenigestens von hier nach dort sollte man sich doch daran halten.

 

Danke. Dann müsste das Fenster in der Luft schweben, denn die Profildicke ist geringer als die 9cm Luft. Müsste man von innen sehen können, dass irgendwie zwischen Rahmen und "richtigem" Mauerwerk der Abstand überbrückt wurde.