Eingangstreppe als Podest

Hallo zusammen,

neben dem Dach noch eine Frage zu einer Eingangstreppe bzw. Podest.

Sollzustand: Eingangstreppe mit Podest, Höhe ca. 1,20m; Treppenstufen L ca. 28-30cm, H ca. 16-18cm; Das Podest sollte 1,20x1,40m sein, die Breite der Treppe ca. 1,20m. Verkleidung: Klinkerriemchen oder Verputz.
Fundament ist ebenso noch herzustellen. Geländer wird an Schlosser vergeben. Podest und Treppenstufen aus Beton, späterer Belag Fliesen bzw. Naturstein ca. 3cm.

Jetzt haben wir ein Angebot erhalten für das Fundament und die Erstellung der Treppe. Fundament ist Beton, soweit o.k. die Treppe und die Mauern des Podestes sollten aus Poroton 17,5 gemauert werden. Darauf dann die Platte aus Beton und anschließend der Verputz.
In der Nachbarschaft gibt es ebenso genau diese Variante. Allerdings sieht man dass der Verputz immer feuchte Stellen hat und mittlerweile (3 Jahre) auch schon abplatzt. (Stein: Kalksandstein, Verputz, und Belag mit Naturstein) Liegt das an einer fehlenden Abdichtung oder mangelhaften ausführung/abdichtung oder ist die Ausführung in Poroton/Kalksandstein einfach die falsche und es sollte eher Beton sein? Wenn es die Abdichtung ist, liegt das dann in der Verantwortung des Steinmetzes beim legen des Natursteines?
Auf Nachfrage war noch Kalksandstein als Alternative im Gespräch..

Danke für die Hilfe und freundliche Grüße

 

Ja, der Oberbelag ist punktgenau getroffen, die Treppe und Podest passt gut. Allerdings wird es wohl keine Überdachung bekommen die das ganze Podest bzw. die Treppe abdeckt. Die Seitenwandverkleidung wäre entweder Putz- oder Klinker. Aber Klinker sind im südwesten nicht so verbreitet.

 

Hallo Bauspezi, vielen Dank für die Antwort.
Die Treppe ist losgelöst vom Keller, d.h. sie steht sozusagen vorm Haus und hat keine Verbindung zum Keller oder zur EG Bodenplatte. Daher muss/soll sie ein eigenes Streifenfundament bekommen. Die Betonplatte die das Podest darstellt, liegt dann soweit der Plan auf Erde auf, die innerhalb des U aufgeschüttet liegt. Diese müsste in jedem Fall verdichtet werden. Wobei, würde denn eine 10-15cm Betonplatte das nicht aushalten? Steht ja kein Auto drauf.... Hat natürlich den Nachteil, dass sich es unterschiedlich setzen kann... das Haus steht jetzt allerdings schon ein paar Jahre, das dürfte erledigt sein. Noch eine neugieriige Zusatzfrage: wielange setzt sich denn ein Haus, kann man sowas überhaupt sagen?
Danke für den Hinweis mit den Stufen - das sollte sich machen lassen. Werde ich dem Steinmetz nochmal mitgeben. DANKE!

 

Streifenfundament: Mein Verständnis war, dass ca. 80 cm ausgehoben, dann Schotter verdichtet mit Beton anschließend das Fundament gegossen wird. Der Untergrund sollte eigentlich tragfähig sein. Der Boden ist bereits verdichtet worden und liegt so schon ca. 4-5 Jahre. Das mit der Bodenplatte bespreche ich mal mit der Baufirma.
Auskragung: Die EG Decke liegt schon seit ca. 5 Jahren. Dazu ist es zu spät.