Einstellung Luft Wasser Wärmepumpe

Glaubst noch an den Weihnachtsmann ?

 

Au man...

Mal von Anfang an: Du sagst, Du schaust auf den Stromzähler und bekommst nen Schock. Daten Fakten bitte.

Du sagst, Anlage läuft nicht effizient. Sagst aber auch, Du hast keine Ahnung. Also, wie kommst Du darauf, daß die Anlage nicht effizient läuft? Vielleicht passt das Haus ja nicht? Oder die Versprechungen, die Dein Heizer, Dein GU wwi Dir gegeben haben.

HT 0,36 und LWWP, das ist schon harter Tobak. Eine Wärmepumpe ist nur so gut, wie die thermische Hülle, die sie erwärmen soll. Wer was anderes erzählt, erzählt Dünnsch.... Und ich bau seit 25 Jahren Wärmepumpen. Wenn dann jetzt noch ein Heizer dabei ist, der nu überhaupt keine Ahnung hat, Stichwort 25er Verlegabstand), dann ist das Chaos programmiert.

Wie siehst mit Warmwasserbereitung aus? Viel Duschen viel Personen, viel Wasser? Daten Fakten. Viel Wasser ist bei jeder LWWP der sichere Tod.

 

Wo hab ich was behauptet?

Noch ne andere Sache: das Teil hat doch einen Wärmemengenzähler. les den doch mal aus

 

Och Mensch, hier kommt echt ein Blumenstrauß vom TE - von nix ne Ahnung, aber dann irgendwie meinen, man hat eine

MWh werden es wohl nicht sein, sondern kWh, was schon sehr, sehr viel für das kleine Haus mit so kaltem Warmwasser und so wenig Duschen ist.

Der Vergleich mit dem Bekannten sagt fast gar nix aus, lösch das wieder aus dem Kopf.

Besorge Dir alle Infos über die Anlage vom Ersteller und poste sie hier. Ansonsten so machen, wie heute mal vorgeschlagen.

 

Ich hatte anfangs noch gefragt, ob da noch ein Heizstab mit beim Warmwasser oder Heizen mitheizt.

Im Normalfall sind das nämlich die häufigsten Stromfresser.

Lars, wie sieht es also damit aus.

 

Leute, das ist jetzt aber unsere Chance es besser zu machen, als das rosa Forum.

Also einfach vorstellen, Ihr müsst einem Kleinkind Chinesisch beibringen (sorry Lars nix für ungut ) und möglichst ganz einfache Fragen stellen.

Wir kriegen die Anlage schon ordentlich zum laufen - Tschakka.

 

So unterschiedlich können die Bedarfe sein - bei uns muss alles 22 Grad haben - außer die Schlafzimmer .

Aber in einem Raum Temperaturunterschied von einem Grad? Ne, das geht nicht...wo misst Du denn (Höhe)?

Du wirst dann die Durchläufe verringern müssen in 0,5er Schritten. Die Aussentemperaturen sind derzeit dafür ideal.

Wichtig sind die Rohrlängen, damit du Dir keinen hydraulischen Kurzschluss holst.

 

Natürlich bezieht sich die Aussage auf das Wohnzimmer. Und wenn Du nen Ordner hast, dann bitte da reinschauen und hier posten.

Sei mir nicht sauer, aber kleckerweise mit solchen Infos zu kommen, geht gar nicht. Du musst Dich schon selbst etwas bemühen!

 

Das wird auf diesem Wege auch schwierig werden.
Was ist eine effiziente Einstellung? Sind WMZ für Hzg u. WW vorhanden. Gibt es eine KWL m. WRG?
Bei einer nach DIN 12831 korrekt berechneten Heizlast von ~ 7 kW kannst Du doch die Neigung (Steigung) der Heizkurve selbst ermitteln und diese dann in der Regelung einstellen.
In den Unterlagen zur Heizflächendimensionierung findest Du die, an den Durchflußmessern einzustellenden l/min je Teilheizkreis und Raum.
So schwierig ist das eigentlich nicht
Fachgerecht dimensionierte und ausgeführte LWP Anlagen erreichen Anlagenaufwandszahlen ~ 0,26...0,29 bzw. JAZ ~ 3,5...3,8.
Wurde im Rahmen einer Grundlagenermittlung der tatsächliche Leistungs- u. Energiebedarf für Hzg u. WW ermittelt, lassen sich die tatsächlichen Energieverbräuche (Verbrauchskosten) einfach vorab ermitteln und später im praktischen Betrieb mittels WMZ einfach überprüfen.
Das ist absolut kein Hexenwerk.
Hydraulisch muß man mit der verfügbaren Restförderhöhe einer heute meist integrierten Heizkreispumpe auskommen. Daher auch die notwendige Rohrnetzberechnung.
Die Effizienz von WP Anlagen wird u.a. von der System VLT bestimmt. Diese ist abhängig vom schwächsten Glied in der Gesamtkette. Das sind meist insbesondere Bäder, Gäste WC´s etc..
Da verwende ich bei Notwendigkeit oftmals zusätzliche Wandheizflächen, um die System VLT möglichst niedrig zu halten (Verbrauchskosten).

Ansonsten hole ich schon mal Chips und Bier

 

Also, zunächst zur Aussage, mein Bekannter hat gleiche Anlage, gleiche Größe: hat der auch den gleichen Heizer gehabt? Den gleichen ENEV-Standard? Das gleiche Nutzerverhalten? Die Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes bauen hat bereits vor Jahrzehnten festgestellt, daß bei identischen(!!!) Häusern allein durch das Nutzerverhalten völlig andere Verbräuche entstehen.
Warmwasser 42 °: Mein Lieber, da hast Du dran rumgefummelt, gib es endlich zu. Keiner stellt sein Wasser, erst Recht nicht der Kundendienst auf 42° !!
Jetzt mal deutlich: nichts macht der Mensch so gerne, wie an irgendetwas rumfummeln um dann, wenns nicht funktioniert, rumzuheulen. Erfahrung!! Ich wette, wenn man die Einstelldaten des Kundendienstes mit den aktuellen vergleicht, kommt was völlig anderes bei raus.
So und nu eine ganz einfache Frage zu Deinem allerersten Beitrag: die Wärmepumpe lief nicht effizient, Du hast beim Blick auf den Stromzähler einen Schock bekommen:
Wieviel Strom hast Du in welchem Zeitraum verbraucht??

Hergottsakra, kann doch nicht so schlimm sein, das zu beantworten

 

@Lexmaul, jetzt muss ich aber mal widersprechen, nicht gleich die Durchflussmengen verringern. Lars muss uns erstmal sagen, ob das Erhöhen um 0,5 L in den WC/Bädern was gebracht hat.

Also Lars ist es jetzt wärmer im Bad als vorher?

 

Alles klar