Elektroinstallation Neubau

Diskutiere Elektroinstallation Neubau im Elektro 1 Forum im Bereich Haustechnik; Hallo, unser Standard Archi Angebot: 9.000.- Euro bei 220.- qm Wohnfläche. Mauer: T9. Jetzt mit Sonderwünschen: Leerrohre für Netzwerk in 5...

  1. #21 haitabu, 26.05.2008
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    Hallo,

    unser Standard Archi Angebot: 9.000.- Euro bei 220.- qm Wohnfläche.
    Mauer: T9.
    Jetzt mit Sonderwünschen: Leerrohre für Netzwerk in 5 Räumen, 20 Lampen in Betondecke, Sat Anlage, Aussenlampen und Minialarm: 16.000.- Euro...

    LG
    Marc

    ps: hilft wahrsch. nicht weiter, aber Dein Preis scheint Top zu sein...
     
  2. #22 Contoso, 27.05.2008
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    @Ralf
    Also, ich habe von vielen Hausanbietern den Preis für die gesammte Elt-Installation von 2500€ genannt bekommen. Was Du dafür bekommst ist genau das was du geschrieben hast. Da sind wir wieder bei dem leidigen Thema Komplettpreis und Nachträge. Es wird ein Angebot kalkuliert was nicht im entferntesten einen Standard entspricht nur um den Endpreis möglichst tief zu halten. Das böse erwachen kommt später. Ich denke die wenigsten Bauherren wissen, daß 35 Steckdosen ein Witz sind.
    Aber nun zur Frage, ich habe etwas 3000 bis 3500 für das Material ausgegeben, klassische Installation, Regler für die Heizung aus dem Schalterprogramm und super günstiger Preis für den Zählerschrank und die 3 UV, da gute Kontakte.
    Eine strukturierte CAT6 und Antennenverkabellung ist auch dabei. Um es genau zu bekommen empfehle ich Euch eine richtige Planung wo was hinkommt und dann könnt ihr zählen wie viel Material ihr braucht, Preise dazu und schon ist der ca. Preis klar. Grundriß nehmen und alles einzeichnen.


    Contoso
     
  3. #23 Bauwahn, 27.05.2008
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    Bei mir sind es ca. 9k€ für Material + Einbau Zählerschrank, Messungen/Abnahme (ca. 10Std.). Wobei da schon etwas mehr als üblich drin ist (3 UVs, 20 Netwerkdosen, 300 m CAT-7, 250 m Koax 110dB, 10 SAT-Dosen. Alle Steckdosen mit "erweitertem Berührungsschutz" (Kindersicherung), 6 FIs, 20 Eltakos mit Zentralsteuerung, 10 Jalousieschalter. Aber alles Standard AS500. Nicht mit drin sind aber SAT-Anlage, Türsprechanlage, 19"-RAck mit Patchpanels und der ganze aktive Telekom- und Netzwerkkram.)

    Wenn ich bedenke, dass der Archi mit 6000€ für Material+Montage gerechnet hat und dabei den Lohnkostenanteil auf 5000€ geschätzt hatte... Und das darf ich nun der Bank erklären... :cry

    Thomas
     
  4. ilis

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    1000 Euro für Material? Beschaffung des Nachts von Nachbarbaustellen mit Hilfe rumänischer Hilfskräfte, oder wie sollte das gelöst werden? Selbst ohne deine "Extras" wäre das ja wohl etwas schwierig geworden. Obwohl ... hatte Al*i nicht diese Wochen wieder Steckdosen & Schalter im Angebot? ;)
     
  5. #25 Bauwahn, 27.05.2008
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    Dass das

    nicht hinhaut, war mir auch klar, ich hatte ja dann auch mit 5000 € Material kalkuliert, aber halt nicht mit 9 k€.
     
  6. #26 Niederbayer, 27.05.2008
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    Also wir haben bei uns im Haus so ca. 140 Steckdosen, 3 Bewegungsmelder, 6 Spots in Betondecke, 10 Elektrische Rolladensteuerungen, ca. 6 TV-Anschlüsse, und ansonsten denke ich mal den normalen Standard. Ach ja zwei Verteilerkasten (1x groß und 1x klein) und zwei Zähler (Wärmepumpe + Normal) - weiß nicht ob das was ausmacht. Wohnfläche ca. 250 m² Schaltermaterial alles von Merten. Incl. Sat-Schüssel haben wir 6600 Teuros bezahlt. Darin enthalten sind ca. 2t Euro Arbeitsleistung. In Eigenleistung haben wir alle Schlitze gehauen und die Kabel eingezogen sowie 80% der Schalter und Steckdosen montiert.
     
  7. #27 Hausbauerin08, 27.05.2008
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    Wie ist das eigentlich immer mit der Elektroinstallation, dachte das muss ein Fachbetrieb machen, wegen der Abnahme.
    Oder können wir das doch selbst machen?

    Gibt es da Vorschriften?? :confused:
     
  8. ilis

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    Du kannst es zumindest teilweise machen. Hängt davon ab, was du mit deinem Eli vereinbaren kannst. Normalerweise ist das Schlitzen und verlegen der Kabel (ggfs nach Kurzeinweisung) nicht unbedingt Hexenwerk. Wobei ich nicht weiß, ob man bei Poroton mit seiner filigranen Struktur evtl doch größere Schäden anrichten kann? Bei mir war's Ytong und da reicht ja theoretisch ein Löffel und Geduld ;)
    Einbau der Steckdosen und Schalter geht jedenfalls selbst (bzw. von jemandem der ein gewisses Maß an Vorerfahrung hat), ebenso Verlegung von Netzwerk- und TV-Kabel und -Dosen. Alles was im Bereich von +-2 m um und im Zählerschrank ist, sollte (teilweise muss) allerdings ein Elektriker machen.
     
  9. R.B.

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    Wenn ich die Fragestellung so lese :confused: -> Bitte LASS es machen.

    Um Deine Frage zu beantworten, Ja es gibt Vorschriften...und zwar eine Menge. Diese treffen zwar sicherlich nicht alle auf Dein Haus zu, aber Missachtung dieser Vorschriften führt nicht nur zu einer nicht funktionierenden Installation, sondern untern Umständen zu einer gefährlichen Installation.

    Ich vermute einmal, Zeit steht Dir nicht unendlich zur Verfügung. Bis Du alle Vorschriften gelesen, verstanden, und verinnerlicht hast, ist der Eli bereits wieder zuhause und Deine Installation ist fertig.
    Das Einsparpotenzial durch Selberbasteln ist gering.

    Gruß
    Ralf
     
  10. #30 EricNemo, 27.05.2008
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    danke mal, wenn die Steckdosen und Schalter gekauft sind werde ich auf jeden fall noch unter 3000 Euro Material liegen. Muss ich mir am Ende aber mal genau zusammenschreiben da gerade Kabel und Leerrohre immer wieder nachgekauft wurden^^ hätte nie im Leben gedacht, dass da Kilometer in ein Haus passen!

    Elektro mit den Steckdosen großzügig bei mir, ansonsten jedes Zimmer ein Schaltkreis (bzw oft zwei für Licht/Strom). Das sammelt Strecke da jedes Zimmer ja extra zum Sicherungskasten muss... 9x Netzwerkdose 2fach voll belegt, 6x TV. Keine elektrischen Rollläden, da eh kaum Rolläden. Fussboden wird wenn thermostatgeregelt über Funk gemacht.

    @Hausbauerin08: Die Inbetriebnahme muss ein zugelassener Meister beantragen. Im Endeffekt hällt der seinen Kopf dafür hin, dass die Installation i.O. ist. Entweder du kennt zufällig einen, der dir das am Ende macht, oder du musst dir VOR Beginn der Arbeiten einen suchen, der sich deine Planung anschaut und am Ende seinen Segen dazu gibt. Ich meinerseits habe doch noch im Bekanntheitskreis einen Elektromeister gefunden, der macht am Ende meinen Sicherungskasten und gut ist. Ich hab aber auch ein zahlbares Angebot übers Forum hier erhalten, wo mir stundenweise jemand zur Hand gegangen wäre, wenn nötig und am Ende halt ne Abnahme stattgefunden hätte.

    Man muss aber anmerken, dass das ne echte Scheissarbeit ist. Ich weis nicht, ob ich wirklich soviel Geld dabei spare - ich denk mal, ich geb das gesparte Geld an Lohnkosten wieder an zusätzlichen Steckdosen aus^^ auch was wert, aber aus finanziellen Gründen hab ich das auch nicht gemacht. Ich wollte mitbauen am Haus, ich will mein Haus "verstehen" und wissen wo was und warum ist...
     
  11. #31 EricNemo, 27.05.2008
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    und nebenbei hab ich Elektroinstallation in der Theorie und parktisch als Aufputzinstallationen an der Fachoberschule durchgekaut. So komplett ohne einen blassen Schimmer mach ich nichts :D Ich will ja später dirn wohnen und da soll es dann doch funktionieren und das auch richtig^^
     
  12. #32 Bauwahn, 27.05.2008
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    Grauzone. Grundsätzlich muss ein beim Versorgungsunternehmen eingetragener Elektroinstallationsbetrieb die Anlage "errichten". D. h. er trägt die Verantwortung und füllt den Zählerantrag aus. Er steht für die fachgerechte Auführung gerade. WIE er das nun bewerkstelligt, ist erst mal seine Sache. Wenn er verantwortungsbewußt ist, wird er nicht für jede beliebige Anlage seine Unterschrift hergeben.
    Je nachdem, wieviel Vertrauen er in die Fähigkeiten des Bauherren hat, kann dieser einen Teil der Arbeiten übernehmen.
    Im Mindestfall wird er die Anlage per Augenschein und messtechnisch überprüfen.
    Im Regelfall sollte der Bauherr sich auf das Schlitze ziehen u. evtl. Leitungen befestigen beschränken. Selbst da sollte man sich vorher genau absprechen. Ich kenne da einen, der hatte alle Mantelleitungen unzulässigerweise mit Hakennägeln befestigt. Da hat der Betrieb "njet" gesagt und er musste alle wieder entfernen.
    Dazwischen gibt es noch ein paar Stufen mehr (Steckdosen anklemmen, etc.), aber das hängt von den Fähigkeiten und der Einschätzung des Installateurs ab. Als Laie unterschätzt man manchmal das Fehlerpotential selbst bei so "einfachen" Dingen (z.B. Fehler bei der Abisolierlänge)
    Natürlich gibt es "Stempelauguste", die ihren Namen unter alles setzen, aber im eigenen Interesse sollte man sich einen suchen, der sich auch tatsächlich um eine sichere und funktionierende Anlage kümmert und sei es, dass er einem auch die Grenzen deutlich macht.

    Thomas
     
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