Energienachweis falsch? T12 36,5cm

Diskutiere Energienachweis falsch? T12 36,5cm im Mauerwerk Forum im Bereich Neubau; Um unter 20 Jahren Amortisationszeit zu bleiben ......Und was ist nach den 20 Jahren? [ ] Haus wird abgerissen? [ ] Energiepreise steigen nicht...

  1. #21 Ralf Dühlmeyer, 31.07.2012
    Ralf Dühlmeyer

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    Und was ist nach den 20 Jahren?
    [ ] Haus wird abgerissen?
    [ ] Energiepreise steigen nicht mehr?
    [ ] Weltuntergang?
    [ ] Die erste Fassadensanierung ist zwingend notwendig, weil so wenig Dämmung eingebaut wurde?

    Was sollen diese sinnfreien Spekulationen mit irgendwelchen unsinnigen Zeiträumen?
    20 Jahre kann man vielleicht für ein Heizsystem ansetzen, aber doch nicht für eine Fassade.
     
  2. bismku

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    nach 20 Jahren hätte ich dann bei einer Vervierfachung des Energiepreises 200 € Mehrkosten im Jahr, die ich
    [] verkraften kann durch gespartes Geld, mehr Einkommen, welches ich jetzt nicht ausreichend hab (-> Kredit)
    [] Reduzieren kann durch neue Technik (in 20 Jahren wird es mMn eine dezentrale effizientere Möglichkeit geben selbst Strom im Haus zu erzeugen)
    [] ist der Strompreis im Gegensatz zu Öl/Gas durch unterschiedliche Erzeugungsmöglichkeiten ggf. noch nicht vervierfacht
    [] verkaufe ich das Haus an Leute, die nur auf Technik und nicht an Dämmung denken, weil sie es nicht direkt sehen ;) und kaufe mir einen kleinen barrierefreien Bungalow
     
  3. Lukas

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    Leider scheinen die neuen Techniken auch irgendwie an die Energiepreise gekoppelt zu sein. Das dürfte hohen Entwicklungskosten, geringen Stückzahlen und eben den "Marktpreisen" der Energie geschuldet sein. Nimm den Dachs als Beispiel. Das ist ein Motor mit nem Generator zum Preis eines Autos, obwohl er nicht mal fahren kann.

    Gruß Lukas
     
  4. #24 Ralf Dühlmeyer, 31.07.2012
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    Gibts schon:

    [​IMG]

    :smoke
     
  5. olaf b

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    Hallo bismku,

    die Meinungsmehrheit hier ist eindeutig, ich befürchte, du wirst im Forum keine Absolution für deine Entscheidung bekommen. ;) Ich bin kein Energieberater, allerdings zu ähnlichen Berechnungen bzgl. des Enegieverbrauchs gekommen wie du. Ein ruhiges Energiegewissen ist teurer als gedacht...

    Was mich wundert: Hatte ich die Antwort auf deine Ursprungsfrage überlesen? Oder hat darauf noch niemand geantwortet?

    So wie ich es verstehe, kann man mit einzelnen Bauteilen, z.B. der Außenwand, durchaus vom Wert des Referenzgebäudes abweichen, solange die Gesamtbilanz stimmt. Ist das richtig?

    Gruß, Olaf
     
  6. LaSina

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    Ja das stimmt.
     
  7. R.B.

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    Der Schuß kann ganz schnell nach hinten losgehen. Man beachte was sich unsere Regierung auf die Fahne geschrieben hat, da ist Dein Haus morgen bereits veraltet und wenn Du Pech hast, in absehbarer Zeit UNVERKÄUFLICH!

    Dann wird der nächste Energiepass "2020" eingeführt, auf den dann jeder Käufer einen Anspruch hat, und dort wird das Haus knallrot bewertet, so dass der Dümmste feststellen muss, "dafür gebe ich kein Geld aus".
    Dann kannst DU hundert Mal mit dem Argument kommen, das Haus verursacht doch so wenig Heizkosten, das interessiert den Käufer nicht, denn der ist erst einmal darauf aus ein Schnäppchen zu machen, und freut sich über jedes Argument um den Preis zu drücken.

    Beispiele gibt es zu Genüge, dazu muss man sich nur einmal die Preise für die Häuser aus den 70ern oder 80ern anschauen, oder die Häuser die damals billig mit Nachtspeichern ausgestattet wurden usw. usw. Damals waren die Bauherren auch der Meinung, dass sie in eine wertstabile Immobilie investieren, und wie sieht´s heute aus?

    Gruß
    Ralf
     
  8. olaf b

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    Ralf, wie viele Prozent der EFH wären dann ebenfalls unverkäuflich?

    Immerhin hat bismku in seinem Ergiepass das KfW 70-Siegel und mit der Tiefenbohrung, der KWL mit WRG und der recht gut gedämmten Bodenplatte Investitionen, die im Nachhinein nicht preiswert bzw. gar nicht mehr nachzurüsten sind. Ich gehe mal davon aus, wenn es in einigen Jahren wirklich so schlimm kommen sollte, ließe sich die Ziegelwand auch noch dick einpacken...

    Ich überlege sogar momentan noch, auf die KfW-70-Förderung zu verzichten, um mir die Investition einer Erdwärmepumpe für später aufzusparen... denn irgenwie wollte mir noch keine Hausbaufirma garantieren, ein KfW 70 Ziegelhaus ohne Solar hinzustellen, dass auf Wärmepumpentechnik verzichtet.

    Übrigens: Wenn ich mir hier den Raum Berlin/Brandenburg anschaue, dann wird hier seit 1-2 Jahren wie wild alles an Immobilien gekauft was im weitesten Sinne bewohnbar ist, egal ob 30-er, 60-er oder 90-er... billige Zinsen machen es möglich. Wie schon an anderer Stelle hier geschrieben: "Prognosen sind schwierig, vor allem wenn sie die Zukunft betreffen".
     
  9. Lukas

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    Hi Olaf,

    von der Flucht in Betongold haste noch nicht gehört?

    Gruß Lukas
     
  10. R.B.

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    Sehr viele. Was glaubst Du warum wir, oder zumindest ich, hier immer wieder darauf aufmerksam machen? Letztendlich steht es jedem frei wofür er sein Geld ausgibt, deswegen beschränke ich mich darauf, die Leute daran zu erinnern, dass es nach dem Heute auch noch ein morgen gibt.

    Potenzielle Hauskäufer achten weniger auf einen KfW Zettel sondern schauen sich lieber die realen Verbräuche an. Wenn er irgendwann die Wand einpacken muss, dann kann er sich darauf einstellen, dass er dafür sehr viel Geld in die Hand nehmen darf. Beobachte mal die Preisentwicklung bei WDVS, da kann man nur erahnen wieviel Geld man in 10 oder 20 oder mehr Jahren auf den Tisch legen darf.
    Das steht jedem frei.

    Es wird immer Regionen geben in denen Häuser gefragt sind. Ob Bochum bzw. das Umfeld um Bochum dazu gehören wird, darüber kann man spekulieren.
    Billige Zinsen bedeuten aber auch, dass Leute anfangen Häuser zu kaufen, die sich so ein Teil an sich nicht leisten können. Gerade die sollten aber die Betriebskosten sehr genau betrachten.

    Ich könnte Dir hier im Umkreis viele Objekte zeigen die man quasi geschenkt bekommt. Verkaufspreis liegt bei Grundstückspreis + 50T€, in sehr guter Lage und in sehr gutem Zustand vielleicht noch Grundstückspreis + 100T€. Mehr gibt´s dafür nicht, denn die Interessenten rechnen den Verkäufern knallhart vor, dass sie ja noch 100T€ und mehr in die energetische Sanierung stecken müssen, und dann ja immer noch ein Haus Bj. 197x hätten.

    Gruß
    Ralf
     
  11. bismku

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    ich will ja keine Absolution. Ich will verstehen, warum Experten hier so unterschiedliche Meinungen haben. Ich war bei einem Energieberater (Experten) und habe mir die Sachen genau vorrechnen lassen und in für mich versändliche Zahlen (Heikosten Euro bei von mir variabel zu setzendem Strompreis) umrechenen lassen. Das verglichen mit den Mehrkosten der besseren Dämmung und meine Schlüsse gezogen.
    Bei mir vielleicht ein Sonderfall, weil wir in sehr gute Technik investiert haben. Warum betrachten die Experten hier nicht das Gesmtkonzept (s. auf meine Detailangaben (Flächen mit Ausrichtung und Wärmeverluste prozentual) eingehenden Beiträge = 0). Warum ist hier im Forum Energieverbrauchverhinderung(Dämmung) > Energieverbrauchreduzierung (EWP) >>>>>>> Energieproduktion (PV). Warum darf man die 3 Komponenten nicht wirtschaftlich betrachten, wo sie doch alle zum gleichen Ergebniss nämlich weniger €/Jahr Heizkosten, führen. Das ist doch letzlich interessant, nicht irgendein U-Wert.

    Ich für meinen Teil und meinen Energieberater liegt nach vielem Rechnen die Prio bei der Technik mit der Erwartung auf Energieproduktion nach 20-30 Jahren da durch die Energiewende neue dezentrale Formen kommen müssen bzw. alte (PV+Speicherung + Wind) deutlich besser werden. Am unwirtschaftlichsten scheint die Dämmung.
     
  12. #32 Ralf Dühlmeyer, 01.08.2012
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    Doch, wir betrachten das Gesamtkonzept. Auf eine ganz einfache Weise:
    Energie, die nicht abhaut, muss nicht nachgeliefert werden.

    Egal, welche Technik ich einsetze und egal wie gut sie ist, sie ist nur eine Krücke. Natürlich hat jede Technik ihre Grenzen nach oben und nach unten.
    Aber sie ersetzt immer nur Dämmung. Das "perfekte" Haus gibt es natürlich nicht, weil im Sommer viel Masse (=kühl) im Winter viel Dämmung (=warm) gebraucht wird.
    Aber wenn man die Heizkosten betrachtet, dann wird das ideale Haus durch die "Abwärme" seiner Bewohner und deren Nutzungen (Herd, PC, ...) erwärmt und die Wärme im Haus gehalten.
    Technik muss nur die abwärmefreien/-geringen Zeiträume überbrücken und beim Lüften die Wärme zurückbehalten.

    Du siehst nur ein Wunschgemälde möglicher Heizmehrkosten und deren erträumter Steigerungsraten.
    Vieles anderes verdrängst Du äusserst erfolgreich:
    Was ist, wenn die Energiekosten schneller als Dein Realeinkommen steigen? (unabhängig dvon, ob die Steiergungsprognose gestimmt hat) Dann bist Du irgendwann pleite, weil Du Dich zwischen Essen und Heizen entscheiden musst (überspitzt gesagt)
    Was ist, wenn Putin, Scheich Abdullah oder Präsident Lula ne Meise kriegen und mit den Hähnen spielen wie einst die OPEC in den 70ern? Dann kannst Du Deine Prognosen in die Tonne treten.
    Was ist, wenn in 50 Jahren alles anders ist? Die, die als junge Gesellen 1962 in den Stein- und Braunkohlebergwerken gearbeitet haben, konnten sich ganz sicher nicht vorstellen, dass 2012 das letzte deutsche Steinkohlebergwerk schliessen würde und hätten jeden, der Ihnen zu einer anderen Heizart als Kohleöfen geraten hätte, mit Kohle gesteinigt. Und heute? Wer heizt heute noch mit Kohle?

    Ein Auto fährst Du 5, 7, vielleicht 12 Jahre. Wer also 1990 ne Spritdrossel gekauft hat, hat mittlerweile X mal die Chance gehabt, den Verbrauch zu reduzieren.
    Wer 1990 ein Haus gebaut hat, hat sicher noch nichts in Energieeinsparung investiert - ausser vielleicht einer neuen Heizung.
    Was kostet der l Heizöl/der m³ Erdgas 1990 und was heute? Und um wieviel % ist das Einkommen der Personen seit damals gestiegen/gesunken?

    SO musst DU rechnen
     
  13. bismku

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    kein Argument, weil die Stiegerungsraten alle 3 Möglicheiten gleichermaßen beeinflussen. Warum also nicht wirtschaftlich betrachten, darauf kommt es doch an...

    eben nicht, siehe unten

    Sorry, das ist totaler Schwachsinn. Wir reden hier von max. 50 €/Jahr Mehrkosten. Jetzt setzt deinen gewünschten Multiplikator dahinter und ziehe Inflation ab (sagen wir nur zu 50% weil das Gehalt nicht so schnell steigt), wir bewegen uns in Regionen die weit entfernt sind von verhungern

    ganz genau, deshalb habe ich 2 bewusste Entscheidungen getroffen:
    1. ich will kein Öl oder Gas sondern Strom via Erdwärmepumpe. Strom kann mit durch diverse Formen gewinnen und ich erwarte bei Gas und Öl einen stärkeren Preisanstieg als bei Strom.
    2. bedingt durch 1 muss es in Zukunft durch die Energiewende (kein Atom -> kurzfristig deutlich teurer, mittelfristig viel mehr Forscung, langfristig deutlich efizientere Technologien) deutlich effizienter dezentrale Lösungen für Energieerzeugung geben. Allein durch die Forschung in der Elektoautomobilität (v.a. Speicherung) wird sehr viel kommen in den nächsten Jahre.
    Keiner weiß was in 20 Jahren ist, nur dass es komplett anders sein wird als heute aufgrund der reduzierten Verfügbarkeit fossiler Brennstoffe. Ich ziehe meine Schlüsse daraus...
     
  14. #34 Ralf Dühlmeyer, 01.08.2012
    Ralf Dühlmeyer

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    Irgendwie fühle ich mich dabei an den Satz erinnert
    Mehrkosten von was gegenüber was.
    Und zum Schwachsinn: Beschäftige Dich mal mit Altersarmut und deren Gründen.
     
  15. R.B.

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    Es ist sehr wahrscheinlich, dass der Preisanstieg bei Öl und Gas steiler verlaufen wird als bei Strom, aber auch Strom wird nicht günstiger sondern im Preis steigen. Vergleiche die Strompreise vor 10,20,30 oder 40 Jahren mit denen heute. Dabei mal ganz genau auf den Verlauf der letzten 10 Jahre schauen.

    Mit Deinen Wirtschaftlichkeitsargumenten hat man vor gar nicht so langer Zeit den Leuten noch Häuser mit Nachtspeicheröfen verkauft. Frei nach dem Motto, der Energieverbrauch des Gebäudes interessiert nicht, das kompensieren wir durch günstige Anlagentechnik. Vor allen Dingen Mitarbeiter des AKW, ca. 30km von hier entfernt, bekamen jährlich ein Kontingent.......aber wie lange? Diese Vergünstigung wurde bald reduziert, das AKW wurde stillgelegt, im letzten Jahr hat der Versorger diesen Hausbesitzern Konditionen auf´s Auge gedrückt, da kann man nur den Kopf schütteln.

    Im letzten Jahr hat mich ein Kollege gebeten mal bei seinem Bekannten, Rentnerehepaar, vorbeizuschauen. Nachdem der Versorger die Erhöhungen angekündigt hat, wussten die nicht mehr wie sie in Zukunft ihr Haus beheizen sollen. Obwohl das Haus eher spärlich beheizt wurde, und "Opa" mit über 70 Jahren die meiste Zeit vor der Haustür mit Holz sägen beschäftigt war, hatten sie noch Heizkosten von knapp über 5.000,- € p.a.
    Sie wollten das Haus schon mehrfach verkaufen, aber der Erlös hätte nicht einmal gereicht, um irgendwo in der Nähe in eine ETW zu ziehen.

    Da fragt man sich halt, ob man nicht damals das Haus etwas besser hätte planen sollen, und die paar DM hätte investieren sollen.

    Gruß
    Ralf
     
  16. Lukas

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    Es bleibt das "hätte-Problem".

    Ums mal zu überspitzen: Wenn sich heute jeder ein Windrad in den Garten stellt, gibts übermorgen eine Windradsteuer.

    Der Großteil der Energiepreise besteht aus Steuern. Diese werden von einem sehr unverlässlichen "Partner" festgelegt, welcher auch nichts ernsthaft gegen Kartelle unternimmt.

    Gruß Lukas
     
  17. gonso

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    Warum die Experten Meinungen auseinander gehen kann ich dir sagen, keiner weiß was in 30 Jahren ist.

    Ich persönlich bin jemand der ungern in Anlagen investiert, die haben bei mir die Tendenz kaputt zu gehen.
    Wenn in 20 Jahren Strom aus Kernfusion Gas von genmanipulierten Bakterien erzeugt und mit Hilfe von Nano-Katalysatoren veredelt wird freuen wir uns des Lebens.

    Aktuell ist es halt so das Gedämmt wird weil Energie die letzten Jahre teurer wurde.
     
  18. LaSina

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    Man kann aber nicht die Steigungsraten der Vergangenheit fortschreiben da gab es ja Entwicklungen.
     
  19. #39 Ralf Dühlmeyer, 01.08.2012
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    Ja, die gab es. Zu immer schnelleren und höhreren Steigerungen! Was bei der Resourcenverknappung und gleichzeitig steigender Abnehmerzahl völlig normal ist.

    Du meinst also wirklich, der Energiebedarf wird in den nächsten 25 Jahren in EU und Amerika (GANZ!) so sehr sinken, dass sich der steigende Energiehunger Asiens und (kommend) Afrikas nicht auswirken wird?
    Das erklär uns mal bitte!
     
  20. LaSina

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    Ach Ralf Les nicht immer was du lesen magst.
     
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