Entkalkungsanlage - Wasserversorgung Einfamilienhaus

Diskutiere Entkalkungsanlage - Wasserversorgung Einfamilienhaus im Sonstiges Forum im Bereich Haustechnik; wir bauen gerade und es neigt sich dem Ende (noch ca. 2-3 Monate) gerade wird Sanitär verlegt und die Fußbodenheizung. Nun habe ich vom...

  1. #1 AndiiiHD, 19.10.2017
    Zuletzt bearbeitet: 19.10.2017
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    wir bauen gerade und es neigt sich dem Ende (noch ca. 2-3 Monate) gerade wird Sanitär verlegt und die Fußbodenheizung. Nun habe ich vom Wasserversorger erfahren dass wir ultra hartes Wasser haben werden 24+ °dH. Ich habe mich nun etwas informiert bin aber Laie in dem Gebiet und wir ziehen nun die Möglichkeit einer chemischen Entkalkunganlage (die mit dem Salz heissen doch so oder?) in Betracht. In der Baubeschreibung ist solch eine Anlage natürlich nicht enthalten und wird also 100% Zusatzkosten verursachen. Da (wie immer) gegen Ende der Bauzeit jeder Euro mehr so richtig weh tut wollte ich mal hier nach Einschätzungen fragen welche Anlagen (damit nicht über oder unterdimensioniert) dafür interessant wären und was sowas kosten kann/soll. Wir sind 2 Personen mit einem Kind (4 Jahre). Die Premium Marken sind scheinbar Judo, Grünbeck dann gibt es noch BWT und auch Komplettangebote (Pakete) wie von z.B. Alfiltra/Filtrasoft (1600/1700€). Oder reicht ggf. doch auch schon eine günstige Anlage von Amazon z.B. Water2Buy AS800 (600€ + Zubehör - aber welches genau?)...

    Ich habe ehrlich gesagt keine Lust/Fachwissen um da selber zu frickeln gerade da die Anschlüsse im Hausanschlussraum auch noch nicht gelegt sind ist jetzt der beste Zeitraum um solch eine Anlage noch hineinzuplanen. Ich werde mit meinem Sanitär in Kürze verhandeln müssen und möchte daher soviel (Fach-)Wissen wie möglich vor dem Gespräch sammeln bzw. schon einmal meine Preisvorstellung abstecken usw.

    Kennt sich jemand damit aus und hat ggf. Erfahrungsberichte oder auch Vorschläge damit ich mal ein wenig Übersicht in diesem Dschungel bekomme?

    Wir sind KEINE Wasserhahn "Trinker" also es geht wirklich nur um eine möglichst Effiziente aber wirtschaftliche (ggf. sogar so günstig wie möglich da Budget nicht ausreicht) Entkalkung zum Schutz der Rohre/Fußbodenheizung/Geräte.

    Ist ein DVGW Prüfzeichen pflicht sehe da als Laie den enormen Preissprung und verstehe die Hintergründe (noch) nicht.

    Vielen lieben Dank...
     
  2. #2 Fred Astair, 19.10.2017
    Zuletzt bearbeitet: 19.10.2017
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    Ich bin Trinkwasserpurist und verabscheue jedes nicht zwingend notwendige Bauteil in Trinkwasseranlagen.
    Eine Enthärtungsanlage ist immer eine potentielle Bakterienschleuder, besonders wenn sie nicht regelmäßig gewartet wird, was in EFH häufig der Fall ist.
    In Deinem Fall würde ich allerhöchstens vor den WW-Speicher eine kleine Anlage bauen, die das Wasser auf nicht weniger als 14-15°dH verschneidet.
    Den Rest macht das Handtuch nach dem Wasserzapfen und regelmäßig etwas Essig für die Perlatoren.

    PS: Zur Befüllung der Heizungsanlage reicht eine mobile Entsalzungsanlage, die Dein Heizer mitbringen kann. Du bezahlst dann nur die verbrauchte Entsalzungspatrone. Wenn er selber keine Anlage hat, dann sag ihm, dass er sich die beim Großhändler kostenlos ausleihen kann.
     
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  3. #3 AndiiiHD, 27.10.2017
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    ich habe folgende Anlage von meinem Sanitär empfohlen bekommen R+F Optiline Ion ONE CONNECT und dazu eine Pumpe R+F OPTILINE DRAINBOX 2A welche auch das salzhaltige Abwasser abpumpen kann. Sowie ich das lese hat diese Anlage auch eine Entkeimung an Board. Hat jemand Erfahrungen mit diesen Geräten? Oder kennt jemand den OEM Hersteller der dahinter steht?
     
  4. borner

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    Ich glaube da wurde etwas missverstanden. Es geht in diesem Thread gar nicht um das "ob", sondern um die Abgrenzung zwischen den verschiedenen Modellen.



    Die R+F Optiline ist baugleich mit der Syr (glaube Lex 10)
    Die Connect kannst du in dein Netzwerk bringen. Man kann die Daten wohl lokal abfragen, also ohne Internetanschluss. Das ist schon mal sehr gut. Allerdings sendet die Syr (und damit vermutlich auch die Optiline) Daten in das Internet. Einige MB pro Tag. Meine Vermutung ist, dass hier entweder eine zentrale Statistik geführt wird und/oder die Daten für eine App zusammengestellt werden. Wenn man bei diesem Thema sensibel ist, lohnt es, dort mal genauer hinzuschauen. Den Sanitärmenschen zu fragen kann da nach hinten losgehen. Je nach Person hat.
     
  5. #5 AndiiiHD, 21.11.2017
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    Hi vielen Dank für dein Feedback, es ist nun so dass wir mit einem Keller ohne Bodenabfluss gebaut haben. Somit kommen für mich aus Sicherheitsgründen fast alle Geräte nicht mehr in Frage. Beim Regenerieren und z.B. Ausfall der Hebeanlage wegen Defekt oder z.B. Stromausfall besteht die Gefahr dass der Keller voll läuft. Die Hersteller der unterschiedlichen Geräte gehen darauf kaum ein in der Betriebsanleitung steht lediglich es muss ein Abfluss mit Gefälle vorhanden sein. Ein "höher montieren" auf Podest oder ähnlichem ist nicht möglich. Ich denke wir werden daher erstmal ohne Entkalkungsanlage bauen. Die einzige Anlage mit gewissen Sicherheitsfunktionen wie Aquastop und Safe Ventil welche ich gefunden habe ist von BWT und kosten 3K+ in der Anschaffung und man soll lt. Anleitung trotzdem mit dem Versicherer reden ob dies so ausreichend ist ;-D
     
  6. #6 Fred Astair, 21.11.2017
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    Also ging es ja doch um das "ob". ;)
     
  7. borner

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    Ja, wirklich...

    @AndiiiHD Du brauchst, nach meinem Wissen beides: einen Abfluss für z.B. das Spühlen. Da kommt regelmäßig Wasser durch. Und man benötigt einen Bodenabfluss im Raum. Der Bodenabfluss im Raum ist nicht technisch notwendig. Es ist da eher eine Frage der Absicherung, stand der Technik, Versicherungsfragen, etc.

    Nach meinen Infos kann aber auch eine Juno Anlage erkennen, wenn es ein Lack gibt und dann den die Wasserzuführung kappen.
     
  8. #8 Clugschieter, 23.11.2017
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    Immer wieder Salz in den Keller schleppen. Es geht doch um die Ablagerung vom Kalk. Diese können auch anders gewandelt werden und verkrallen sich nicht in den Leitungen, Waschbecken, Fliesen und Hähnen. Alternativen mit Frequenzen wären von vorteil. Magnete sollten es nicht sein, diese Fixieren auf den kleinen Bereich des Magnetfelds.

    Ich besitze seit 15 Jahren eine kleine Frequenzanlage und wische mein Kalk einfach weg...meist ohne Reiniger. Musste auch zwischendurch die Rohre neu verlegen. (Solarthermie) Die Rohre waren wie NEU.
    Es gibt Anbieter wo auch Probe Monate zu bekommen sind
     
  9. #9 AndiiiHD, 24.11.2017
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    Ich habe mich nun noch nicht so lange mit den Entkalkungs-Techniken beschäftigt, man liest viel schlechtes über diese Art von Anlagen, daher dachte ich bisher immer diese rein elektrischen Dinger sind mehr Vodoo - also funktionieren nur richtig wenn man auch daran glaubt...
     
Thema: Entkalkungsanlage - Wasserversorgung Einfamilienhaus
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