Entscheidungsfindung Wärmeerzeugung

Diskutiere Entscheidungsfindung Wärmeerzeugung im Heizung 1 Forum im Bereich Haustechnik; Hi Mian, also für mich gäbe es nur 2 Kanidaten: -Gas/Solar mit HU -WP Graben/Flächenkollektor als DV Du kannst zwar versuchen alles in...

  1. mweb

    mweb

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    Hi Mian,

    also für mich gäbe es nur 2 Kanidaten:

    -Gas/Solar mit HU
    -WP Graben/Flächenkollektor als DV

    Du kannst zwar versuchen alles in einer Tabelle zu erfassen aber in der Realität läuft es meistens anderst. Also Die Entscheidung sollte eher Vernunftbezogen sein.

    Eigentlich wollte ich bei mir kein Gas haben damit mir die Hütte nicht irgendwann mal hochgeht, aber in meinem Fall gings halt nicht anderst. Mein Wunsch wäre auch Flächenkollektor gewesen, trotz einigen nachteilen (wie eingeschränkte Bepflanzung und längeres Schneevergnügen auf der Wiese im Frühling). Aber wenn irgendwann mal die Heizanlage erneuert werden muss....
    Also mit Gas/Solar bin ich eigentlich im großen und ganzen zufrieden.
    Gestern musste ich seit mitte April zum ersten mal wieder die Gastherme aus dem Schlaf wg. Warmwassererzeugung holen weil es jetzt längere Zeit keinen nennenswerten Solaren ertrag gegeben hat.
    Mal abwarten wie die Heizungsunterstützung in der Übergangszeit funktioniert da die Kollektoren durch die Dachneigung mit 25° für den Sommer ideal aber in der Übergangszeit "theoretisch" zu flach stehen.....



    gruß
    Markus
     
  2. mian

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    Klingt widersprüchlich. Das Zusammentragen und Gegenüberstellen der Kosten ist doch "vernünftig". Ich war in der Entscheidung wirklich unvoreingenommen und hatte nicht wirklich einen Favoriten. Wollte mir einen Überblick über die Anschaffungs- und Betriebskosten verschaffen. Natürlich kann man was die Betriebskosten angeht nur vom aktuellen Stand ausgehen, in die Zukunft kann man nicht schauen. Wer natürlich der festen Überzeugung ist, dass Gas günstiger wird oder Strom im Vergleich zu Gas überdurchschnittlich teurer, der muss natürlich seine Entscheidungen anders treffen.
     
  3. R.B.

    R.B.

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    Und ob es das ist. :28:

    Jeder muss mit seinen Zahlen rechnen, denn selbst die beste Tabelle kann nicht jede Kleinigkeit berücksichtigen. Diese Kleinigkeiten können sich aber im Endergebnis für den Einzelnen ganz schön bemerkbar machen.

    Deswegen gibt es auch nicht die optimale Heizung für ein Haus.

    Gruß
    Ralf
     
  4. #24 Alfons Fischer, 02.08.2011
    Alfons Fischer

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    konkurrierende Systeme

    was nach meiner Erfahrung bei Vergleichsrechnungen oft übersehen wird, ist, dass (zumindest in unserer Gegend) ca. 80% aller Wohnhäuser mit einem Kaminofen ausgestattet werden.
    Und die werden (dank reichlich verfügbarem Brennholz) auch kräftig genutzt. Man kann ja sparen.
    Unterstellen wir mal, dass der Durchschnitts-Kaminofenheizer ca. 3-4 Ster Holz verheizt, entspricht dies auch bei schlechtem Wirkungsgrad des Kaminofens einer Wärmemenge von ca. 4000 kWh.
    Die muss man vom Wärmebedarf, den die WäPu bereitstellen muss, abziehen. Also sind es nicht mehr 11.000 kWh, sondern 7.000 kWh. Und jetzt sollte man die Wirtschaftlichkeitsberechnung nochmal mit diesen neuen Zahlen rechnen.

    Und dann gibt es noch die "Viel-Kaminofenheizer" (wie meine Nachbarn), die jährlich in ihrem gut gedämmten Haus ca. 6-8 Ster Holz verbrennen. Da bleibt für die WäPu fast nix mehr übrig.
    Und bei gleichem Invest sieht nun die Wirtschaftlichkeitsberechnung ganz anders aus.

    Ich nenn' das "konkurrierende Systeme". Ebenso wie z.B. WäPu und Solaranlagen zur Heizungsunterstützung.
    Etwas provokativ ausgedrückt: Am Wirtschaftlichsten ist eine Wärmepumpe in einer Energieschleuder... :shades
     
  5. #25 lordpaps, 02.08.2011
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    wir haben ebenso kalkuliert (eher übern Daumen gepeilt). Mit einem Schwedenofen für unsere WP + KWL wollen wir zumindest im Winter das Anspringen der Nacherwährmung ein wenig eindämmen. Holz ist für mich billig zu bekommen. Strom nicht mehr seit 01.08.2011...
    Das ist aber keine exakte Rechnung gewesen. Die kWh die von Ofen+WP erzeugt werden wirken sich anders aus als die nur WP-kWh.
    Erfahrungswerte kann ich in einem Jahr liefern...

    Gruß Andreas
     
  6. #26 passivbauer, 02.08.2011
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    Die Kombination ist in meinen Augen auch nicht schlechteste:
    - Guter bis sehr guter Dämmstandard => KfW55 oder vergleichbar
    - günstige Wärmepumpe (evtl. auch einfache Luft-Wärmepumpe)
    - Ofen für die kalten Tage und fürs Gemüt ;)
     
  7. #27 Alfons Fischer, 02.08.2011
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    und wenn, dank gutem Dämmstandard und Lüftung mit WRG der Wärmebedarf noch wesentlich niedriger ist, dann wird der Mehrinvest für eine Wärmepumpe gar nicht mehr erwirtschaftet.
    Irgendwann kann man so ein Haus das bisschen Restheizung fast allein mit einem Kaminofen zur Verfügung stellen. Dann reicht eine noch günstigere Gastherme oder sogar ein Ölkessel als "Angstheizung" oder für den oft in solchen Diskussionen strapazierten Winterurlaub.
    Wenn man nur wenig kWh braucht, spielt die Art der noch benötigten Energie doch fast keine Rolle mehr! Und auch der gute Ölkessel hat seine Berechtigung und ist vermutlich deutlich ökologischer als eine WäPu in einem Energieschleuder-Haus... Und vermutlich die günstigste und womöglich wirtschaftlichste Art, zu heizen....
     
  8. #28 passivbauer, 02.08.2011
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    Sehr richtig - Simulationsrechnungen aus dem Passivhausbereich haben gezeigt, dass der Frostschutz nur durch die Sonneneinstrahlung - auch an trüben Tagen - gewährleistet ist. Man darf dann nur nicht die Rolläden herunterlassen im Winterurlaub.

    Funktioniert natürlich nur bei sehr gutem Wärmeschutz.
     
  9. R.B.

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    Das ist zu einfach gedacht. Du unterstellst, dass eine WP automatisch teuer sein muss. Wenn mein Haus extrem gedämmt ist, und ich sowieso mit einem Holzofen die Hütte beheize, dann kaufe ich mir als Backup Lösung eine Split-Klima für ein paar Hunderter und die Sache ist gegessen. Da stelle ich mir doch keine LWP für 10T€ und mehr in den Garten, und schon gar nicht eine Gastherme (mit eigenem LAS, Gasanschluß, Anbindung usw.) oder einen Öler (mit Tankanlage etc.).

    Und wenn´s wirklich nur für den absoluten Notfall ist, dann kann ich auch für 200,- € einen el. Heizstab in den sowieso notwendigen Pufferspeicher schrauben.

    Man muss immer das Gesamtkonzept betrachten.

    Gruß
    Ralf
     
  10. flo79

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    Da hat Ralf Recht. Da reicht auch ne Mini-WP oder ne Splitklima ala Mitzu. Die is dann auch wieder billiger als ein Öler. Außerdem braucht man keinen Tank usw. der Platz verbraucht und evtl. rumstinkt. Und auch die Modul.barkeit is ja zu schleckt bzw. für ein so gedämmtes Haus nicht passend.

    Wir haben Sole WP mit Gabenkolli (in Eigenleistung natürlich für die genannten 3.500 möglich ) und KWL und sind sehr zufrieden.

    Gruß Flo
     
  11. mian

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    Das war auch meine erste Überlegung, bis ich dann die Vergleichsrechnung aufgestellt habe :think.

    In unserem Fall ist die Sache nicht so. Der Versorger will nur für den Gasanschluss satte 2.500 €. Hinzu kommt noch LAS usw. Außerdem erhalten wir noch den Bafa-Zuschuss, da es sich um eine Sanierung zum KfW 70 Haus + Anbau handelt. Das sind dann schonmal 5-6 T€ "Kostenvorteil" für die Wärmepumpe oder auch den Pelleter...Da wird die WP dann auch schonmal günstiger in der Anschaffung als eine Gastherme. Berücksichtige ich dann noch, den jährlichen Besuch des Schornis und den Wirkungsgrad im Realbetrieb, dann bleiben nicht mehr so viele Argumente übrig die für die Gastherme sprechen...So zumindest in unserem Fall.
     
  12. mweb

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    Hi,
    Siehst Du und da hat deine Aufstellung einen Haken. Die Gesamtausführung der Anlage ist zum großen teil für die Kosten verantwortlich, nicht unbedingt das Gerät selbst.

    Beispiel: Kostenauswirkungen durch Plazierung der Gastherme
    a) Im Keller. Hierfür benötige ich zumindestens den LAS vom Thermenhersteller (Doppelwandiges Kunststoffrohr). Mein Vater hat gerade kürzlich bei ihm 9m durch das Haus gezogen. Materialpreis um ca. 400€ +evtl. Auflagen Branschutz....

    b) Du stellst die Therme auf den Dachboden auf (möglichst Isoliert), dann hast du vielleicht 2 m Abgasrohr, benötigst jedoch mehr Leitung, Isolierung usw.

    Den Schorni habe ich damals bei mir aus der Kostengegenüberstellung gleich wieder rausgenommen, da ich ja einen Kaminofen eingeplant habe un der Schorni dann eh kommt.

    Thema Förderung: es gibt ja auch noch die Gas-Wärmepumpe :D (Die in Ihren angaben mit 108-120% Wirkungsgrad wohl aber auch eher schön gerechnet sind)

    Unser Gasanschluss hat "nur"2100€ gekostet (August 2010). Mein Vater wohnt nebenan und bezahlt aktuell (für Bestandsbau) nur 1600€ weil irgendwelche Sonderaktion/Programm. Hier lohnt es sich mal nachzuhaken.

    Aber wie schon oben geschrieben , aber vielleicht fälschlich ausgedrückt: Die Liste wird ohne genaue Anlagenplanung unvollständig sein. Also sollte man vielleicht auch andere Gründe als die reine Kostenfrage in die Entscheidungsfindung aufnehmen.

    Nur eine frage hätte ich noch: Kann mir mal einer erklären warum Pelletter immer noch gefördert werden? :irre

    Gruß
    Markus
     
  13. R.B.

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    Das musst Du unsere Politiker fragen.;)

    Gruß
    Ralf
     
  14. Julius

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  15. #35 Alfons Fischer, 03.08.2011
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    Und ich habe das real ausgetestet. Ich habe kein Passivhaus, sondern ein 2004 erstelltes KfW-40-Haus. U-Werte Wand und Dach ca. 0,14-0,16, Fenster 2-fach mit Ug=0,9, ausgeglichenes Dämmkonzept. Nur "normale" Fenstergrößen und -Anordnung.
    vor einigen Jahren waren wir im Winter tatsächlich im Urlaub (Anfang Februar) und es hatte für eine Woche dauernd zwischen 12 und -20°C draußen.
    Da ich einen Scheitholzkessel und keine Solaranlage habe, wurde innen nicht geheizt. Meinem Schwiegervater hab ich gebeten, alle 2 Tage ins Haus zu schauen und dann, wenn die Innentemperatur unter +10°C fallen sollte, zu heizen. Zusätzlich hab ich noch einen Datalogger aufgestellt und alle 5 minuten gemessen.
    Lange Rede - kurzer Sinn: mein Schwiegervater musste nicht heizen, es wurde nicht kühler als ca. 10 - 12 °C. Schön hat man an der Kurve des Datalogger die solare Aufheizung tagsüber ablesen können... :shades
     
  16. R.B.

    R.B.

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    Man darf die solaren Erträge durch die Fenster nicht überbewerten, gerade im Winter mit seinen trüben Tagen sind diese Erträge sehr gering.
    Aber hier kommt noch die Masse des Gebäudes und die darin gespeicherte Energie in´s Spiel. Bei Gebäuden mit geringer Heizlast macht sich das schon bemerkbar. Je nach Dicke und Rohdichte der Steine, kann 1m2 KS-Wand bis zu 2kWh in den Raum liefern bis er die 0°C erreicht. Beton steht dem in nichts nach, und so kommen bei einem Haus schon einige kWh zusammen die dafür sorgen, dass die Räume nicht zu schnell auskühlen.

    Gruß
    Ralf
     
  17. #37 passivbauer, 03.08.2011
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    Das gute ist, dass an den sehr kalten Tagen die solare Einstrahlung i. A. hoch ist, an den extrem trüben Tagen wird es nicht so kalt.

    Massivbauweise gibt zusätzliche Sicherheit.
     
  18. #38 Alfons Fischer, 04.08.2011
    Alfons Fischer

    Alfons Fischer

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    ok, ich muss die Randbedingungen noch klarer stellen:
    Haus: Holzrahmenbauweise, also nicht so große Massen, Fensterflächen je ca. 11m² nach Süden und nach Westen in dem Raumverbund, in dem der Datalogger aufgestellt war.
    Und das Haus hatte eine gute Woche keine Heizung bei konstant strengem Frost um -10°C.
    Man konnte an der Kurve schon ablesen, dass die Temperatur zunächst tendenziell abgefallen ist und dann auf etwa konstantem Niveau blieb.

    und was passivbauer schreibt, kann ich aus meinen eigenen Erfahrungen bestätigen: Bei extremen Frost um -10°C muss ich weniger heizen (weil es da immer klaren Himmel hat) als bei trüben Wetter bei knapp unter 0°C.
     
  19. mian

    mian

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    Hallo,

    da wir uns nun auf die Sole-WP festgelegt haben geht es nun darum den Wärmeerzeuger richtig auszulegen. Die Heizlast wurde mit 6,33 kW berechnet. Wenn ich noch einen kleinen Zuschlag von 0,1 kW / Person fürs Brauchwasser dazurechne komme ich auf 6,73 kW, bei einer Außlegungstemperatur von -14 °C.

    Wärmequelle wird ja ein Grabenkollektor, ca. 100m lang, 1,5-1,8m tief, mit 3x300m PE RC Rohr, nach "HTD-Forumsauslegung".

    Ansonsten gibts überall FBH.

    Die Frage ist nun, nehmen wir ein 6 kW oder ein 8 kW Modell. Z.B. VWS 63/2 (6,08 kW) oder VWS 83/2 (7,84 kW). Was meint ihr?

    Gruß
    Michael
     
  20. R.B.

    R.B.

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    Der Kollektor scheint ausreichend dimensioniert zu sein. Für die 63 sehr üppig, für die 83er passend. Ich für meinen Teil hätte kein Problem mit der 63er, zumal bei dem Kollektor mit hohen Soletemperaturen gerechnet werden kann, und somit die WP auch etwas mehr Leistung liefern sollte.

    Müsste ich die Verantwortung für die Planung übernehmen, dann würde ich mir die Heizlastermittlung noch einmal ganz genau anschauen. Prüfen ob da noch Reserve drinsteckt, nachschauen wie die Heizflächen dimensioniert wurden, und wenn hier Zweifel aufkommen, dann die 83er empfehlen.

    Gibt es neben der WP noch einen weiteren Wärmeerzeuger? Beispielsweise einen Kaminofen der momentan gerade mal wieder "in" ist? (sorry, ich habe mir jetzt nicht alle Deine alten threads hier und im HTD angeschaut)

    Gruß
    Ralf
     
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Entscheidungsfindung Wärmeerzeugung

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