Entwässerung IN oder UNTER kapillarbrechende Schicht

1) Sand ist nicht kapilarbrechend, Sand ist kapilar! Also klären, über was geredet wird (ist von Bedeutung)
2) Über was reden wir? Sohlplatte EG, Sohlplatte KG, .....?
3) Leitungen unter Bodenplatten sind IMMER auf kürzestem Wege unter dieser heraus zu führen!
4) Wie ist der Aufbau auf und unter der Sandschicht?

 

Wie soll das dauerhaft gehen. Kapilarbrechend bedeutet - mit grossen Hohlräumen zwischen den Steinen.
Darin wird der Sand verschwinden, die Leitung wird versacken!
Ausserdem - was soll bei einer WW das Brechen der kapilaren Wirkung??? Wer plant sowas???

Sohle KG und dann Leitungen unter der Sohle. Das dann noch bei einer WW. Wieso das denn??? Alle Abaufstellen im KG müssen rückstaugesichert sein, mindestens ein WC muss ohne Rückstausicherung direkt ablaufen können (oder alles über eine Hebeanlage)

Klingt für mich alles unausgegoren!

 

die horizontal verlegten Leitungen haben in der Tragschicht eigentlich nichts verloren.
Das verlegen auf der Aushubsohle und das anschließende überschütten ist übrigens auch nicht sinnvoll.
Rohre sollten in einem Graben verlegt werden der möglichst nicht viel breiter ist als notwendig.

 

und weil es bisher völlig untergegangen ist:

• Grundleitungen, also Rohre unterhalb der Bodenplatte macht man nur noch für Abläfue im Keller, sofern man sie dennn unbedingt braucht oder zu brauchen glaubt
• die Fallrohre aus den oberen Geschossen (ab EG) gehören in eine Sammelleitung unterhalb der Kellerdecke

 

So ein Mist! Wir haben keinen Keller und deshalb auch keine Kellerdecke

 

na dann aber hurtig nachgekellert!

 

Stand der Technik ist unwichtig, es gelten die anerkannten Regeln der Technik. Und die besagen - Leitungen auf kürzestem Wege unter der BoPla weg und nur dort, wo es unvermeidlich ist, überhaupt drunter!

Warum? Wg.möglicher Schäden an den Rohren. Viel Spass bei der Reparatur einer solchen Leitung, wenn unter der BoPla ein Schaden auftritt.
Ausserdem bergen unvermeidliche Setzungen des Gebäudes oberhalb der Leitungen immer das Risiko, die Lage der Leitungen zu veränden. Es können sich z.B. Säcke bilden.

 

Rückstauproblematik sehe ich nicht, wenn der Längsschnitt durch den Anschlusskanal die Höhensituation richtig darstellt