Erdstrahlen --> Stahlbeton / Holzbalkendecke ?

na also, dann hat der mond nix mit zu tun....

 

Ich glaube der Mond hat auch nichts mit Ebbe und Flut zu tun. Warum also sollte er den Saftfluß in Bäumen beeinflussen

 

Jawoll schon mal darüber nachgedacht wieviel Tonnen Wasser im Meer vorhanden sind und nötig sind um durch die Gravitation des Mondes beinflusst zu werden. Die paar Liter Wasser in einem Baum werden nicht nachweisbar vom Mond beinflusst. Da gibt es ganz andere äußere Einflüsse die wesentliche mehr den Baum beinflussen.

 

Vor über dreißig Jahren gabs mal ne Talkshow, in der sich Schulmediziner und Alternativmediziner "austauschten".
Der Schulmediziner meinte irgendwann, daß er auch mit ner aufgelegten lauhwarmen Untertasse heilen könne. Der Alternativmediziner fragte ihn darauf, warum er es denn nicht täte.

Gruß Lukas

 

@Rudi: Jetzt bin ich aber mal neugierig welche Einflüsse da so im Spiel sind

 

Flocke verwechselt da wohl die Mondphasen (Sichtbarkeit) mit der Umlaufgeschwindigkeit des Mondes.
Um bei Ebbe und Flut zu bleiben, müssten die Holzfäller aller sechs Stunden ausdrücken.
Die Mondphasen haben mit dem Einfluss des Mondes auf Irgendwas soviel zu tun, als ob Du Deinen Fussball mit einer Taschenlampe anstrahlst.
Die Argumentation Flockes ist aber für Esotheriker und andere Übernatürliche symptomatisch, als dass sie, bewusst oder aus Unkenntnis, Wahres mit Unwahrem vermischt und zu völlig falschen Folgerungen führt.
Kleingeister lassen sich davon gern beeinflussen.

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Na ja mittlere Jahrestemperatur, feuchtes oder eher trockenes Jahr, Bodenbeschaffenheit, Sonnige Lage, Tallage, Hanglage.........

dies alles beeinflußt das Wachstum eines Baume mehr als irgendein Mondkalender..........

Einiges altes Holz ist ja sogar in der kleinen Eiszeit im Mittelalter geschlagen worden.......das sind äußere Einflüsse die auf das Holz eines Baumes wirken.

 

Mir ist schon klar, das der Saftfluß des Baumes nicht mit Ebbe abläuft und mit der Flut wieder steigt. Es geht ja um die Mondphase. Es ist bekannt das der Saftstrom des Baumes ab Herbst kontinuirlich abnimmt. Die angeblich günstigste Zeit soll in der Vorwheinachtszeit bei abnehmenden Mon liegen. In dieser Zeit steht der Mond tiefer am Himmel und soll noch etwas Mehr Feuchtigkeit entweichen lassen. Vielleicht sollte ich im Winter mal mein Feuchtemessgerät in einen Baum einschlagen und kontrollieren. Habe ich aber noch nicht. Die günstigste Zeit für den Holzeinschlag ist aber im Winter und ganz optimal in den Bergen.
Wie sich Mondphasenholzleute widersprechen sieht man schon bei den Kleinanzeigen. Allgemein wird mit besserem Brandschutz geworben, der nächste verkauft es als Kaminholz. Zudem ist es fast nicht möglich einen genauen herkunftsnachweis für die Hölzer zu bekommen. Die Fällzeit des Stammes den das Sägewerk gerade bekommt, ist meistens nicht mal bekannt. Mit einem vernünftigen Nachweis kann man nur bei kleinen Forstbetrieben kaufen.
Für mich wäre auch nur der Wintereinschlag wichtig. Geschlagen nach Alpenländischer tradition hört sich noch besser an und macht auch sinn. Klar hat der Standort des Baumes einen großen Einfluß auf die Qualität. Ein unter optimalen bedingungen schnellwachsender Baum hinkt dem langsam wachsenden Baum aus einer anderen Klimazone qualitativ hinterher.

 

Jepp. Holz hat im Winter eine geringere Feuchtigkeit. Man fällt einen Baum nicht wenn er "im Saft" steht. Ob dabei Vollmond, Halbmond oder gar kein Mond ist, ist dem Holz völlig egal.

Gruß
Ralf

 

Macht Euch keine Sorge mehr. Ab jetzt ist alles geklärt: http://web.de/magazine/wissen/weltraum/16083144-entstand-universum.html#.A1000107

Gruß Lukas

 

Bei mir kommt da nur eine Fehlermeldung.

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weil kein Flash Player läuft möglicherweise?

 

Hallo,

hier mal eine schnelle Antwort zur Anfangsfrage:
Versuch nicht über "Stille Post" und Höhrensagen irgendwas zu deuten, sondern schnapp dir nen Baubiologen vom IBN (da gibt’s im Bayrischen reichlich von) bzw Verband Baubiologie in deiner Nähe und lass ihn deine Hausplanung begleiten. Beratung kostet, aber dir muss selbst klar sein, ob dir dieses Thema wichtig ist oder nicht.

Baubiologie dreht sich im Großen und Ganzen darum, dass im Haus die gleichen Umweltbedingungen herschen wie draussen.
Ganz wichtig dabei ist: nur was messbar ist, existiert!

Ich könnte dir jetzt sagen: lass das Metall der Stahlbetondecke erden, aber wenn man nicht physikalisch versteht, was man da tut, macht man mehr falsch als richtig. Komplett ohne Stahl zu bauen ist ausserdem durchaus auch eine Herausforderung an Architekt und Statiker.
Mein Rat: beschäftige dich im Detail mit dem Thema Baubiologie, frage so lange nach, bis du alles verstanden hast… oder lass es sein und baue einfach Standard.
Zwischenlösungen sorgen nur dafür, dass man am Ende eine mit Sand gefüllte Plastikbox am Bett liegen hat, die gar nix macht, ausser einem Scharlatan Geld zu bringen.

Grüssle und viel Erfolg beim Bau

 

Manchmal fragt man sich echt, wozu man sich die Finger wund schreibt.

Gruß Lukas

PS: Man kann das aber auch umdrehen. Ist der menschliche Einfluß auf das Klima meßbar?

 

Nunja, mit "messbar" meine ich solche Dinge wie zB TCO Norm für Bildschirmarbeitsplätze (als bekanntes Beispiel) oder auch sowas hier: http://www.baubiologie.de/site/messtechnik/schlafbereiche.php

 

die Meßbarkeit ist bei Erdstrahlen definitiv nicht gegeben.

Der Verweis auf eine pseudowissenschaftlichen Einteilung der "Erdstrahlenstärke" und die Referenzierung einer internationalen Norm innerhalb eines Satzes, um ersteres den Anschein einer gleichen Qualitätsstufe zu geben, ist schon sehr verwegen.

Gruß
Frank Martin

 

Dazu müßte man ja erst mal feststellen, was Erdstrahlen überhaupt sein sollen.

 

Na ja, wenn man die pdf so anschaut, dann werden die anscheinend mit dem natürlichen Magnetfeld gleichgesetzt.

Viele Grüße
Ralf Braun

 

Oder die Erschütterungen oder noch besser Gravitationswellen die von Regenwürmern ausgelöst werden ...

 

Bei Rakentwürmern sehr gut denkbar.

http://www.rtl2.de/images/artikelbilder/3_imlandderraketenwuermer_detail.png

Gruß
Ralf