Erdwärme mit Flächenkollektoren auf Sandboden sinnvoll?

Diskutiere Erdwärme mit Flächenkollektoren auf Sandboden sinnvoll? im Heizung 1 Forum im Bereich Haustechnik; Aber der Vorteil einer Eiszisterne wäre der Platzbedarf auf dem Grundstück. Und du kannst deinen Garten nutzen, was wohl bei Erdkollektoren nicht...

  1. R.B.

    R.B.

    Dabei seit:
    19.08.2005
    Beiträge:
    48.826
    Zustimmungen:
    13
    Beruf:
    Dipl.Ing. NT
    Ort:
    BW
    Das mit der Gartennutzung stimmt nur bedingt. Wenn Du Tiefwurzler (Bäume) pflanzen möchtest, dann gebe ich Dir Recht, da stört ein Erdkollektor ganz gewaltig. Normale Gartenpflanzen wurzeln aber nicht so tief, dass sie auch nur annähernd an den Kollektor rankommen würden.

    Der Sachverhalt ist an sich ganz einfach. Du brauchst um Dein Haus auf Temperatur zu halten eine Energiemenge x, und die muss irgendwo herkommen. Als weiteres Kriterium kommt hinzu, dass der Energiebedarf des Gebäudes auf eine bestimmte Zeit des Jahres begrenzt ist. d.h. Deine Quelle muss entweder diese komplette Energie während dieser Zeit liefern können, oder Du musst zwischenspeichern.
    Eine Speicherung von Wärme in einem konventionellen Speicher über einen längeren Zeitraum ist aber fast unmöglich, zumindest nicht mit vertretbarem Aufwand. Deswegen muss Energie nachgespeist werden, vorzugsweise dann, wenn die Wärme auch benötigt wird.

    Der Erdkollektor hat so einen Langzeitspeicher, sprich das Erdreich um ihn herum. Dieses Erdreich wird im Sommer aufgeladen, und man entzieht dann während der Wintermonate die Energie. Während dieser Zeit fließt Wärme vom umgebenden Erdreich nach und das Temperaturniveau fällt. Deswegen liefert ein Erdkollektor im Frühjahr die schlechtes Arbeitszahl, bis dann Regen einsetzt und der Boden wieder regeneriert.

    Entscheidend für die Nutzbarkeit eines Erdkollektors ist seine Masse und Temperaturleitfähigkeit. Die Masse bestimmt die Energiemenge die man entziehen kann, die Temperaturleitfähigkeit bestimmt wie schnell Wärme nachfließen kann. Vollständig regeneriert wird der Boden aber erst wieder im Frühjahr.

    Das alles spielt sich noch bei Temperaturen ab die für die WP als Quelle taugen. Immerhin habe ich ja viele m3 Erdreich aus denen ich Energie entziehen kann.

    Reduziere ich nun das Volumen auf einen Speicher, vergleichbar mit dem Eisspeicher, dann muss ich auch während der Heizperiode Energie zuführen, denn die gespeicherte Energie (auch die Latentwärme) hält nur eine begrenzte Zeit. Die entscheidende Frage ist also, wo soll diese Energie herkommen. Solarkonzepte, selbst wenn sie auf niedrigem Temperaturniveau ernten, haben immer den Nachteil, dass die Erträge während der Heizperiode gering sind. DIese Erträge sind aber zwingend erforderlich um den Speicher zu regenerieren, denn ist die Latentwärme erst einmal aufgebraucht, dann rauscht die Quellentemperatur in die Tiefe.

    Man kann solche Konzepte umsetzen, sie sind ja nicht neu. Erfahrungsgemäß ist es aber so, dass sich der Aufwand (Kosten) nicht lohnt. Rein technisch also kein Problem, ordentliche Planung vorausgesetzt, aber die Wirtschaftlichkeit spielt ja auch zumindest ab und zu eine Rolle.

    Gruß
    Ralf
     
  2. #82 planfix, 25.02.2013
    planfix

    planfix Gast

    @ RB
    mir fehlt der glaube an die EnEV!
    sprich Referenzklima und raumtemperatur.
    und auch die heizlastberechnungen, die hier wohl vorhanden sind, haben nicht immer was mit dem nutzerverhalten zu tun!
    wenn möchte schon bei 19°C oder 20°C raumtemperatur leben?

    selbst der heizungsbauer möchte mehr. vielleicht hat der auch schon erfahrungen gesammelt?
    und wenn ich dann sehe, daß er ja noch eine heizpatrone einsetzt um die leistung zu erreichen, dann wäre es doch sogar sinnvoll, diese wirklich nur in der not zu benötigen. denn die mehrkosten für die größere WP spare ich in der zuheizung auch kurzfristig wieder ein.
     
  3. R.B.

    R.B.

    Dabei seit:
    19.08.2005
    Beiträge:
    48.826
    Zustimmungen:
    13
    Beruf:
    Dipl.Ing. NT
    Ort:
    BW
    Ich gehe schon mal davon aus, dass die Heizlast ordentlich gerechnet wurde.


    Wo siehst Du das?

    Bei einer Heizlast von 4,8kW braucht doch eine 6kW WP keinen Heizstab.

    Schau Dir mal die Dimensionierung des Kollektors an, bei 750m Rohr auf dieser Fläche verteilt, da liegt ein WT mit 75 m2 im Boden.

    Ich würde zur 8kW greifen wenn die Heizlast höher liegen würde, aber im o.g. Fall ist die Heizlast so weit von der Leistung der WP entfernt, da besteht nie die Gefahr, dass die Kiste in´s Schwitzen kommt.
    Der Preisunterschied wäre nicht das Thema, wir reden hier von vielleicht 300,- € und ein bischen mehr Rohr, aber wenn die meiste Zeit des Jahres die Heizlast gerade mal um die 2,5kW liegt, von mir aus auch 3kW, dann muss man die Energie auch in die Heizkreise liefern. Bei 8kW muss ich 5kW an Überschuss berücksichtigen, und diesen nimmt das Heizsystem im eingeschwungenen Zustand nicht so einfach auf.

    Wenn wir schon Häuser mit sehr niedriger Heizlast bauen, dann müssen wir auch die Anlagentechnik entsprechend planen. Ob der Heizungsbauer Erfahrungen gesammelt hat, oder rein aus Gewohnheit lieber zur Größeren greift, das kann ich nicht sagen. Wenn er jetzt aber mit der 8kW kommt, dann muss er auch den Kollektor anders dimensionieren, denn genau aus solchen Gründen werden Kollektoren überlastet. Eine 6kW wird an besagtem Kollektor besser funktionieren als eine 8kW.

    Gruß
    Ralf
     
  4. #84 vincentspread, 25.02.2013
    vincentspread

    vincentspread

    Dabei seit:
    31.10.2007
    Beiträge:
    37
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    IT´ler
    Ort:
    Bayern
    So, habe mich nochmal eingehend mit dem Thema beschäftigt und gerechnet.

    Also die 3x250m machen keinen Sinn. 2x300m wären sinnvoller. Warum? Weil bei es turbulente und laminare Strömung gibt.

    Wie ich nachgelesen habe gibts die Reynolds-Zahl. Ist diese größer 2300 kommts zur turbulenten Strömung.

    Re = (Strömungsgeschwindigkeit * Druchmesser ) / kinemat. Viskosität

    Wasser hat bei 0 Grad und 1 bar Druck einer kinemat. Viskosität von 1,750 hoch-6 m2/s.

    Re = (0,35 m/s * 0,026 m) / 0,000001750 m2/s = 5200 --> Deutlich turbulent.

    Wenn ich jetzt drei Rohre a 250m Länge nehme reduziert ich der Durchfluß je Rohr, also auch die Strömungsgeschwindigkeit und somit die Re-Zahl.

    Bei 20% Ethylenglykol Viskosität 3,47 statt 1,75 bei Wasser.

    Re = (0,35 m/s * 0,026 m) / 0,000003470 m2/s = 2622--> Turbulent.

    Wenn ich jetzt auf 3 Rohre gehe reduziert sich die Strömungsgeschwindigkeit der einzelnen Rohre um 33%. Die Re-Zahl geht dann auf 1748 zurück, also nur noch laminare Strömung.

    Turbulente Strömung hat den erheblichen Vorteil des besseren Wärmeübergangskoeffizienten, so habe ich gelernt. Dadurch ist die Soletemperatur höher und der Druckverlust mit < 350mbar vertretbar.
     
  5. R.B.

    R.B.

    Dabei seit:
    19.08.2005
    Beiträge:
    48.826
    Zustimmungen:
    13
    Beruf:
    Dipl.Ing. NT
    Ort:
    BW
    Bei Deinen 3 x 250 bewegst Du Dich im Übergangsbereich der Strömungsverhältnisse. Du kannst den Kollektor problemlos durch minimale Erhöhung des Volumenstroms in den turbulenten Bereich bringen. Es sagt ja niemand, dass Du Dich zwingend an die 1,6m3/h halten musst. Das erfordert zwar etwas mehr Leistung von der Pumpe, aber das muss man mit dem geringeren Druckverlust gegenrechnen.

    Unter´m Strich hast Du aber 150 Rohrmeter mehr an Wärmetauscherfläche.

    Die Strömungsverhältnisse im Rohr sind zwar wichtig, man sollte sie aber auch nicht überbewerten. Normalerweise versucht man einen wirtschaftlichen Kompromiss zu finden, denn ob die WP 1K mehr oder weniger an Soletemperatur liefert wird sich am Jahresende im Geldbeutel nicht wesentlich bemerkbar machen. Ich hatte nicht umsonst oben schon die 600m (2x300) in den Ring geworfen. Das bedeutet aber nicht, dass man sich zwingend daran halten muss. Das PE Rohr ist nicht teuer, da muss man nicht wegen jedem Meter sparen.

    Gruß
    Ralf
     
  6. #86 vincentspread, 26.02.2013
    vincentspread

    vincentspread

    Dabei seit:
    31.10.2007
    Beiträge:
    37
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    IT´ler
    Ort:
    Bayern
    Hallo Forum,

    heute habe ich mit meinem Heizungsbauer gesprochen und wir haben zu meinen entsetzen festgestellt, dass die Heizlastberechnung nicht passt!

    Wir haben im Keller zwei Räume die grundsätzlich beheitzt werden sollen. Ein Fremdenzimmer und ein Zimmer, dass irgendwann mal Arbeitszimmer werden könnte. Das erhöht die max. Heizlast um geschätzte 1,8kW auf 6,6kW. Ich könnte mich sowas von ärgern, dass mir das nicht aufgefallen ist.

    Jetzt wirds natürlich ziemlich eng mit der max. Entzugsleistung von 15W/400m2 des Sandbodens.

    Bin verzweifelt, was soll ich machen? Ist Erdwärme noch sinnvoll?

    Gruß
    Vincent :-(
     
  7. #87 vincentspread, 26.02.2013
    vincentspread

    vincentspread

    Dabei seit:
    31.10.2007
    Beiträge:
    37
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    IT´ler
    Ort:
    Bayern
    Ok, hier ein paar Daten aus der Berechnung:

    - Bezogene Werte -

    Heizlast/beheizte Gebäudefläche:
    A^N,Geb = 150m2 Φ^HL,Geb = 33W/m2

    Heizlast/beheizte Gebäudevolumen:
    V^N,Geb = 380m2 Φ^HL,Geb = 13W/m2

    wärmeübertragene Umfassungsfläche:
    A = 590m2

    spez. Transmissionswärmeverlust-Koeffizient:
    H^T = 0,16

    Summe H^T,e = 96 W/K
    Summe H^V = 64 W/K
    ------------------------
    H^Geb 160 W/K


    Das Gebäude ist ca. 11,5m lang x 9m breit x 9m incl. Keller hoch.
    Seitenflächen incl. Keller ungefähr 360m2. OG und Bodenplatte ca. 210m2. In Summe also 570m2. Weiß nicht wie der 590m2 berechnet hat, aber passt ungefähr. Gut, die beheizte Geäudefläche und das beheizte Gebäudevolumen ist zu gering ausgelegt, nur EG (75m2/191m3) und OG (73m2/187m3), da würden im Keller 40m2/100m2 dazu kommen.

    Dämmung in groben Zügen:
    - Außenwand 24iger-Ziegel+WDVS 20cm => U-Wert=0,13
    - Bodenplatte => U-Wert=0,15
    -- 10cm Styrodur 040 (darunter)
    -- 13cm Dämmung 035 (darauf)
    - OG 24-Styropor-040 => U-Wert=0,16
    - Fenster U^w = 0,75

    Inwieweit passt jetzt die Berechnung bzw. was genau ist anzukreiden? Ich würde gern Bescheid wissen, bevor ich mit dem Planer spreche.

    Danke.

    Gruß
     
  8. R.B.

    R.B.

    Dabei seit:
    19.08.2005
    Beiträge:
    48.826
    Zustimmungen:
    13
    Beruf:
    Dipl.Ing. NT
    Ort:
    BW
    Also doch keine richtig Heizlastermittlung nach EN12831?

    Dann würde ich mal richtig rechnen lassen und schauen wo noch Optimierungspotenzial besteht.

    Gruß
    Ralf
     
  9. #89 vincentspread, 27.02.2013
    vincentspread

    vincentspread

    Dabei seit:
    31.10.2007
    Beiträge:
    37
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    IT´ler
    Ort:
    Bayern
    Doch, Heizlastermttlung nach EN12831 vom Planungsbüro. Der Heizungsbauer meint halt es passt nicht. Und ich weiß jetzt nicht auf wen ich hören soll.
     
  10. R.B.

    R.B.

    Dabei seit:
    19.08.2005
    Beiträge:
    48.826
    Zustimmungen:
    13
    Beruf:
    Dipl.Ing. NT
    Ort:
    BW
    Dann soll er das begründen.

    Wenn die Heizlastermittlung nach EN12831 vorliegt, dann kann man, wie oben schon erwähnt, die einzelnen Räume anschauen und prüfen, wo man evtl. noch etwas sparen könnte, bzw. wie sich das auf die Raumtemperaturen auswirken wird. Plötzlich 20% Mehrleistung ist natürlich schon eine Nummer. Andererseits wird das das Konzept nicht kippen. Kostet vielleicht ein bisschen Soletemperatur, aber zum Jahresende wird der Geldbeutel das kaum bemerken.

    Gruß
    Ralf
     
  11. #91 vincentspread, 09.03.2013
    vincentspread

    vincentspread

    Dabei seit:
    31.10.2007
    Beiträge:
    37
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    IT´ler
    Ort:
    Bayern
    Hallo Forum,

    die Heizlastberechnung ist jetzt um den Keller ergänzt. Ich habe mir nun auch die mh-Software installiert und die ausgewiesenen Werte der Heizlastberechnung hinterlegt. Dabei ist mir aufgefallen, dass der ein oder andere kleine Erfassungsfehler gemacht wurde (eine Glassfenstertüre zuviel, falsche U-Werte der Fenster,...). Aber im Grund kommts schon hin, mit den ursprünglichen 4800 W Heizleistung. Da unser Keller sehr gut gedämmt ist - 16-cm-Perimeterdämmung, 10-cm-Unterbodenplattendämmung und Fußbodendämmung - haben wir im Kellerbereich fast keinen Transmissionswärmeverlust gegenüber dem Erdreich. Die kleinen Fenster verlieren auch kaum Energie. Der Haupternergieverlust geht zu großen Teilen zu Lasten des Lüftungswärmeverlusts. In Summe macht der Kellerbereich etwa 1000W zusätzliche Heizleistung aus, wodurch man dann auf insgesamt 5800W Heizleistung kommt. Dazu muss natürlich noch die WW-Aufbereitung addiert werden.

    Was meint Ihr, wäre die Wolf BWS-1-06 (6kW) oder die BWS-1-08 (8kW) bzgl der Dimensionierung zu empfehlen?

    Gruß
    Vincent
     
  12. #92 Achim Kaiser, 09.03.2013
    Achim Kaiser

    Achim Kaiser

    Dabei seit:
    29.10.2005
    Beiträge:
    7.471
    Zustimmungen:
    7
    Lüftungswärmebedarf wie hoch ?
    KWL geplant und berücksichtigt ?

    Tendenzmäßig wird die Nutzung der 3x2 Std *Unterbrechung der Stromversorgung* die sich die Versorger meistens vorbehalten eher zunehmen ... von daher sollte die Ecke auch geprüft werden, was da an Ansagen kommt.

    Größer als die 8er sollte es aber käumlich werden.

    Gruß
    Achim Kaiser
     
  13. #93 vincentspread, 09.03.2013
    vincentspread

    vincentspread

    Dabei seit:
    31.10.2007
    Beiträge:
    37
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    IT´ler
    Ort:
    Bayern
    Lüftungswärmeverlust im Kellerbereich etwa 350W, also 650W Transmissionwärmeverlust. Zwar nicht so viel Lüftungsverlust wie ich dachte, aber ordentlich.

    Ja, KWL ist geplant und eingerechnet.
     
  14. #94 vincentspread, 11.03.2013
    vincentspread

    vincentspread

    Dabei seit:
    31.10.2007
    Beiträge:
    37
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    IT´ler
    Ort:
    Bayern
    Hallo Forum,

    was meint Ihr nun, wäre die Wolf BWS-1-06 (6kW) oder die BWS-1-08 (8kW) bei einer max. Heizlast von knapp 6kw zu empfehlen?

    Für eine Antwort wäre ich dankbar.

    Viele Grüße
    Vincent
     
  15. #95 alex2008, 11.03.2013
    alex2008

    alex2008

    Dabei seit:
    25.06.2008
    Beiträge:
    3.251
    Zustimmungen:
    2
    Beruf:
    Maschinist
    Ort:
    Südschwarzwald
    Benutzertitelzusatz:
    Baggerfahren ist mein Hobby
    ist dir die beim durchstreifen div. Onlineshops ins Auge gestochen oder hast nen Angebot von nem Heizungsbauer vorliegen?
     
  16. R.B.

    R.B.

    Dabei seit:
    19.08.2005
    Beiträge:
    48.826
    Zustimmungen:
    13
    Beruf:
    Dipl.Ing. NT
    Ort:
    BW
    Vermutlich. Zusammen mit seiner Online-Planung im HTD und hier wird´s schon schief gehen.

    Gruß
    Ralf
     
  17. #97 vincentspread, 12.03.2013
    vincentspread

    vincentspread

    Dabei seit:
    31.10.2007
    Beiträge:
    37
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    IT´ler
    Ort:
    Bayern
    Der Heizungsbauer mit dem ich wohl zusammenarbeiten werde verwendet in der Regel Wolf-Geräte. Von daher wird er mir ein solches Gerät anbieten, hat er gemeint. Ende der Woche soll das Angebot kommen. Ich bin ja mal gespannt. Aber bzgl. der Dimensionierung möchte ich mich nicht auf Ihn verlassen, deswegen hier die Rückfrage.
     
  18. #98 alex2008, 12.03.2013
    alex2008

    alex2008

    Dabei seit:
    25.06.2008
    Beiträge:
    3.251
    Zustimmungen:
    2
    Beruf:
    Maschinist
    Ort:
    Südschwarzwald
    Benutzertitelzusatz:
    Baggerfahren ist mein Hobby
    wenn er in der Regel die Geräte verwendet sollte er dann zumindestens mal die Regelung kennen und hoffentlich auch wissen wie man anstatt die Werkseinstellungen zu belassen objektgerechte Einstellungen vornimmt.

    Rein von den Papierwerten sind die Kisten nicht schlecht.
     
  19. JennyS

    JennyS

    Dabei seit:
    18.08.2015
    Beiträge:
    2
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Freiberuflich
    Ort:
    Berlin
    Hallo Vincent,
    wie ist euer Vorhaben ausgegangen?
    Wir stehen vor einem ähnlichem Problem: Wollen Erdwärme nutzen, dürfen aber wegen Wasserschutzgebiet nicht bohren, denken nun über Flächenkollektoren nach, haben aber schluffigen Sandboden :(
    Sind nun unsicher, ob wir mit den Flächenkollektoren überhaupt was anfangen können. Wäre über deinen Erfahrungsbericht sehr dankbar.
    LG
    Jenny
     
  20. #100 flehmann, 18.08.2015
    flehmann

    flehmann

    Dabei seit:
    13.09.2010
    Beiträge:
    220
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    IT
    Ort:
    Potsdam
    Benutzertitelzusatz:
    Werbeeinblendungen im Beiträg sind nicht von mir
    Hallo,

    wenn es erstmal nur um ein grobe Abschätzung geht ob der Boden und die Fläche es hergibt, dann probier mal folgendem Link.
    http://http://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/canvastest.html

    Hier kannst du mal dein Grundstück mit dem Haus skizzieren. Schön währe es schon wenn du die Heizlast nach Din12831 hättest. Für die Norm-AT = -14°C, Boden -> Sand einstellen.
    Auch für den Graben oder Flachkollektor must du bei der unteren Wasserbehörde anfragen.
     
Thema: Erdwärme mit Flächenkollektoren auf Sandboden sinnvoll?
Besucher kamen mit folgenden Suchen
  1. kosten wärmepumpe sandboden

    ,
  2. wärmepumpe sand boden

    ,
  3. erdwärme bodenbeschaffenheit sand

    ,
  4. Wärmepumpe sandboden,
  5. flächenkollektor im sand,
  6. erdwärme sandboden,
  7. erdkollektoren sandbett,
  8. erdkollektor sand,
  9. flächenkollektor überbauen,
  10. erdwärme flächenkollektoren überbauen,
  11. Lehm Erdwärme,
  12. wolf bws-1 erfahrung,
  13. temperaturleitfähgikeit sand,
  14. grabenkollektor kassel,
  15. Erdwärme kollektortemperatur,
  16. flächenkollektor 80 cm tiefe,
  17. welchen sand für erdkollektoren ,
  18. erdwärme bei Sandboden,
  19. erdwärme/fein sand
Die Seite wird geladen...

Erdwärme mit Flächenkollektoren auf Sandboden sinnvoll? - Ähnliche Themen

  1. Erdwärme Heizung funktioniert nicht

    Erdwärme Heizung funktioniert nicht: Guten Tag, ich habe ein Problem mit meiner Erdwärmeheizung von Vailand. Die Heizung wurde im Dez 2917 fertig gestellt und bis 31.12.2023...
  2. Ist eine Flächenkollektor (Erdwärme) eine bauliche Anlage

    Ist eine Flächenkollektor (Erdwärme) eine bauliche Anlage: Moin, bei der Umsetzung des geplannten Wendekollektors sind drei kleiner Zierkirsche im Weg.Der Kollektor wird immer Sommer gebaut, da siech das...
  3. Erdwärme Flächenkollektoren Überbauung

    Erdwärme Flächenkollektoren Überbauung: Hallo! Ist eine Überbauung von Flächenkollektoren unmöglich oder gibt es doch einen Weg bei einer Überbauung die Energie zu den...
  4. Verlegung von Erdwärme-Flächenkollektoren

    Verlegung von Erdwärme-Flächenkollektoren: Guten Tag! Wir möchten nächstes Jahrt ein Einfamilienhaus in Massivbauweise bauen (120-140m²) und favorisieren eine Wärmepumpe die an...
  5. Verteiler für Flächenkollektor | Erdwärme

    Verteiler für Flächenkollektor | Erdwärme: Hallo, ich bin grad am bauen, inkl. einer Erdwärmeheizung mit Flächenkollektor. Nun haben die Heizungsjungs einen Verteiler ans Haus...