Erfahrung mit Holzhaus bzw. Holzrahmenbau generell

Diskutiere Erfahrung mit Holzhaus bzw. Holzrahmenbau generell im Holzrahmenbau / Holztafelbau Forum im Bereich Neubau; ich habe ein tolles massives haus ( Fertighaus ) bin sowas von begeistert habe wenig kosten und bin weg von oel und gas und was ganz wichtig für...

  1. #21 hausmaus, 16.05.2006
    hausmaus

    hausmaus Gast

    ich habe ein tolles massives haus ( Fertighaus ) bin sowas von begeistert habe wenig kosten und bin weg von oel und gas und was ganz wichtig für mich ist mein haus ist trocken :-)wahnsinn einfach klasse.
    gruß
    hausmaus
     
  2. Fredl

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    Massive Beplankung

    @R.J. (und alle anderen)

    Weil hier vorher geschrieben wurde, eine massivholz-beplankung wird man nicht finden. In dem Bild seht Ihr den Wandaufbeu einer Firma die ich ins Auge gefasst hatte. Ist das keinMassivholz - versteh ich da was falsch?
    Was haltet Ihr sonst von dieser Wand? (Abgesehen davon dass die Planung dieser Firma bisher etwas zu dürftig war) ;-)
     
  3. #23 Ralf Dühlmeyer, 16.05.2006
    Ralf Dühlmeyer

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    Nix...

    Weil Windbremse fehlt!
    MfG
     
  4. #24 hausmaus, 16.05.2006
    hausmaus

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    wandaufbau von außen nach innen
    Gipsfaserplatte Fermacell D-12,5 mm
    Holzrahmenkonstruktion D=160 mm
    Ausfachung der Holzrahmenkonstruktion mit Wärmedämmunug,Mineralfaser WLG 035
    Dampfbremse
    Gipsfaserplatte Fermacell ungespachtelt D=18mm
    Gesamtwandstärke beträgt 250mm
    so siehts bei meinem haus :-)
     
  5. mls

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    nix ..

    .. weil aussteifung fehlt.
    (live erlebt)

    fredl, is ja schön, dass immerhin ein paar sachen an "deinen" bauteilen gefallen.
    warum schaust ned mal da: http://wien.arching.at/, damit´s was gscheids wird?
     
  6. Fredl

    Fredl

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    jaja...

    ...hab ich doch schon einige male geschrieben dass ich überhaupt nícht an dieser Firma an sich hänge ;-)

    Mal eine blöde Frage: Wenn mir z.B. Holzriegelbauweise ganz gut gefällt (z.B. weils schneller geht als Ziegel [stimmt doch, oder?] und ich mit geringeren Wandstärken für gleiche Wärmedämmwirkung auskomme [stimmt doch, oder?] - kann ich mit einem Architekten (also eigentlich dem gesamten "Viergestirn") bauen, und mir von diesem aber ein Holzriegelhaus wünschen?
    Heißt "Holzriegel" automatisch "Fertigteile" - also müssen Holzriegelwände im Werk vorproduziert werden? Oder können die auch quasi de-novo auf der Baustelle enstehen?

    Danke

    Fredl
     
  7. H.PF

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    Warum soll man den großen Vorteil der Holzriegelwand, nämlich das Vorfertigen, nicht nutzen? Das ist doch das gute, das man unter vernünftigen Bedingungen, mit guten Maschinenpark und Arbeitsböcken, Platz etc. arbeiten kann.
    Auf der Baustelle halte ich für sehr unpraktisch, weil da kein Dach drüber ist und weil man nicht die richtigen Maschinenparks hat. Und das Werk ist teilweise einfach ein überdachter Zimmereiplatz, wo sonst Dachstühle abgebunden werden. Dort werden die Rahmen vorgefertigt, beplankt auf einer Seite und mit dem Kran auf der Baustelle montiert.




    Gruß Holger
     
  8. Fredl

    Fredl

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    ok

    @HPF

    Gut, das dachte ich mir ja. Aber kann jetzt z.B. mein Architekt sich eine Fertighausfirma auchen, die quasi dann nur die Wände als Holzriegel-Fertigwände nach seinen Entwürfen und Plänen des Viergestirns baut und aufstellt. Sozusgen Fertig-Wände für ein Architekten/Viergestirn-Haus?

    Oder wie?

    LG

    Fredl
     
  9. H.PF

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    Ja, so kann man das machen. Ein Freund von mir macht das öfter, Archi plant das Haus, Statiker berechnet das, er macht die Werkplanung (Zimmerermeister) und baut mit seinen Holzwürmern die Holzrahmen und richtet sie auf der Baustelle. Mal ein EFH, mal eine Werkhalle, mal einen Ziegenstall....

    Gruß Holger
     
  10. #30 Ralf Dühlmeyer, 16.05.2006
    Ralf Dühlmeyer

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    Na klar...

    kann das ein Architekt auch. Ich mach grad parallel ein EFH in MW und eins in HRB. Nix Problem.
    MfG
     
  11. Fredl

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    Überwachung

    Na cool ;-)

    Das einzige Prolem das dann noch bestehen könnte, ist daß die Wände ja dann im Werk vorgebaut werden, und niemand der auf meiner Seite ist (Architekt, Bauleiter) tatsächlich den Wandbau kontrollieren können, so sie es auf der Baustelle machen können. (Fertigungsqualität, Genauigkeit, Dämmung/Wind/Dampfsperren, Fenstereinbau und Abdichtung). Oder doch?
     
  12. #32 Ralf Dühlmeyer, 16.05.2006
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    Warum denn....

    Man muss einen HRB nicht im Werk bauen lassen! Es ist in keinem Fall schneller und obs preiswerter ist, hängt von vielen Faktoren ab.
    Ein Hinterlieger ohne nachbarliche "Überfluggenehmigung" geht z.B. fast nicht in Fertigteil.
    Und selbst wenn, dann muss die Bauleitung eben im Werk stattfinden. Wo ist das Problem? Da fährt der BL hin, wenn die Fertigung läuft. Muss man/frau bloss regeln.
    Und örtlich (wie ein Fachwerkhaus) gerichtet geht doch auch.
    MfG
     
  13. Fredl

    Fredl

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    Werkfertigung

    Ich bezog mich auf H.PF als er weiter oben schrieb

    Deswegen dachte ich, in jedem Fall besser im Werk bauen zu lassen. Aber wenn der Bauleiter dort ohnehin auch hinkommen kann und die Fertigung überwachen kann, dann ists ja gut ;-)
     
  14. H.PF

    H.PF

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    Das "Werk" kann auch die kleine Zimmerei nebenan sein...

    Gruß Holger
     
  15. R.J.

    R.J.

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    Ich bin aus Erfahrung überzeugt, dass eine hohe Vorfertigung einen enormen qualitativen Vorsprung gegenüber der Baustellenfertigung hat. Ob es schneller geht ist die Frage. Aber z.B. kann die Bodenplatte gegossen werden, während gerade im Werk die Wände produziert werden --> Zeit gespart.
    Einige offensichtliche Nachteile der Baustellenfertigung sind, wie schon genannt, das Wetter, fehlende Maschinen, Ungenauigkeiten.

    Wenn eine Holztafel (ich nehme jetzt mal die Holztafelbauweise) das Herstellerwerk, oder Werkstatt verlässt ist sie ein Bauprodukt. Bauprodukte unterliegen bestimmten Anforderungen. Wenn die Tafel z.B. beidseitig beplankt ausgeliefert wird ist der sog. Übereinstimmungsnachweise (Ü-Zeichen in Form eines Stempels) erforderlich. Das bekommt nur, wer seinen Betrieb überwachen lässt und die daran gebundenen Vorgaben erfüllt.
    Ist die Tafel nicht vollständig geschlossen, können Sie selbst oder ihr Bauleiter sich von den verbauen Materialien überzeugen. Auch auf der Baustelle.

    Grüße
    R.J.
    (Endlich Mittagspause)
     
  16. MaMa

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    Mit Acryl und Schaum kann man ganze Häuser baun.
    Kein Widerspruch, aber...

    meine Erkenntnis mittlerweile (auch aus eigener Erfahrung):
    sollte eine Werksfertigung, aus was für Gründen auch immer, nicht möglich oder gewünscht sein, kann man mit anderen Mitteln auf der Baustelle auch eine enorme Geschwindigkeit im Aufbau erreichen:
    - das BV bis zum letzten Nagel im Vorfeld durchdenken
    - handwerklich gut lösbare Anschlüsse suchen
    - Abläufe mit dem Richttrupp abstimmen
    - exakte Abbundvorbereitung
    - Paketierung und Baugruppen bereits in der Planung berücksichtigen
    - mit Profis arbeiten :D
    Fazit: ein Höchstmaß an Planung im Vorfeld vermindert Schwierigkeiten und Behinderung vor Ort und spart damit Geld und Nerven. Eins der wenigen Dinge, die wir immer schon mal so machen sollten.
    Grüße aus Leipzig
    MaMa
     
  17. #37 DonnieDarko, 17.02.2010
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 17.02.2010
    DonnieDarko

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    Da kann ich meinem Vorredner nur zustimmen: Die richtige Planung ist das A und O. Mehr Tipps zu diesem Thema findest du auch unter.......
     
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