erforderliche Arbeiten für Baugrubenaushub?

Ich verstehe das nicht, wirklich.
Wieso fallen da irgendwelche Margen 2* an???
Fa. X bietet Leistung Y zum Preis Z an. In Preis Z enthalten ist auch ein Gewinn für die Firma - von dem lebt sie.
Ihr Vertragspartner GU beauftragt X und schlägt auf Preis Z einen Nachunternehmeraufschlag von 6 -10 % drauf. Auch völlig in Ordnung. Denn GU hat hat ja Aufwand. Er muss X anrufen, überwachen, koordinieren und ein Kostenrisiko tragen.
Was ist daran nicht i.O.
Wenn Sie keine Nachunternehmermargen zahlen wollen, müssen Sie mit Einzelvergaben arbeiten. Aber dafür brauchen Sie jemand, der Ihnen dabei hilft. Der kostet.
Oder Sie lassen sich ein halbes Jahr freistellen. Kostet auch in Form von Gehaltsverlust.
Egal wie Sie es drehen, es geht nicht ohne Kosten.
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Wenn Bodo, der Baggerfahrer ein Kleingewerbe hat, bietet er nicht als Privatperson an. Tut er es doch, ist es Schwarzarbeit. Punkt Aus Ende.
Zu den preisen: Siehe Vorredner.
Ist Ihr bekannter Vermesser den auch versichert, falls er das Haus aufs falsche Grundstück misst??? Alles schon passiert.
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Wer billig kauft, zahlt zweimal.
Mfg

 

Mensch Saarländer,..

is das denn wirklich so schwer zu verstehen?
Sie haben hier eine Reihe von Fragen aufgeführt, die zu beantworten sind, wenn man es richtig machen will. So weit so gut.
Und genau diese Fragen kann Ihnen Ihr preiswerter Unternehmer nicht beantworten. Könnte er es, wärs teurer.
Sie wollen sparen und erwarten jetzt, dass Ihnen das drumrum für lau frei Haus geliefert wird und wundern sich dann noch, wenn die Jungs hier, in der Regel Unternehmer, die damit ihr Geld verdienen, stocksauer sind und "blöde Antworten" geben?
Als Projektmanager sollten Sie eigentlich wissen, dass sich eine Leistung aus Wissen und Machen zusammensetzt. Oder können Sie nur "Machen" einkaufen und den Rest gibts gratis?
Nur mal so - von der Linie -, damit nicht immer nur die bösen Architekten dran schuld sind, wenn Ihre Erwartungshaltung nicht erfüllt wird.
Und jetzt mal Finger still halten und zwei Stunden drüber nachdenken.
Gruß
Olaf

 

Also für mich passt das jedenfalls nicht zusammen: GU beauftragen und dann gleich die erste Leistung, das Abstecken, herauszunehmen, danach die zweite Leistung, die Erdarbeiten. Sie können mir nicht erzählen, dass das nicht nach Fortsetzung ruft. Spätestens wenn Sie bei Ihren monatelangen Verhandlungen erfragt haben was z.B. die Fenster beim GU kosten, werden Sie darüber nachdenken, auch weitere Leistungen (bei denen Sie sowieso sicherstellen wollen dass sie an heimische Handwerker gehen) ebenfalls herauszunehmen. Warum auf den Dachdecker und die Fenster eine zweite Marge in Form des GU-Zuschlags zahlen? Suboptimal wird es trotzdem, weil die GUs mit denen Sie verhandeln, irgendwann keine Lust mehr haben werden, faire Rückvergütungen auszurechnen, je weniger vom Schlüsselfertighaus übrig bleibt.

Interessant wäre es zu erfahren, wie Sie sicherstellen wollen, welche Nachunternehmer der GU einsetzt. Schließlich bestellen Sie nur ein Stück Haus zum Festpreis. Dem Unternehmer werden Sie kaum in betriebliche Belange dreinreden und seine Dispositionsmöglichkeiten nehmen können.

 

Man kann auch mit Papa und Schwager eine Baugrube ausheben, dafür gibt es Handbagger und einrädrige Kipperfahrzeuge, ist auch keine Schwarzarbeit

Aber es ist halt so wie die Vorredner (schreiber) es auch verstehen.
Es wird nur die reine Leistung, hier Erdaushub, verglichen. Und der soll anbgeblich bei "Bodo" nur die Hälfte kosten. Wobei ich die Preise von "Bodo" immer noch für unrealistisch halte. Jetzt merkt man aber es gehört noch mehr dazu als nur die Erde umzugraben. Nur wo bekommt man jetzt die nötigen Infos her. "Bodo" kann da auch nicht weiterhelfen und einen Architekten gabs ja auch mal aber der war ja bei den 5000.- Euros des GU´s dabei.
Also versuchen wirs mal mit einem Crashkurs für Erdbauer in einem Forum.

 

dann machen wir es doch mal konkret..

was alles passieren könnte, aber natürlich nicht sein muss:

vorweg noch: Ihr GU wird eine aus dem Hauptauftrag herausgenommene Leistung sicherlich nicht mit dem vollen kalkuliertem Betrag vergüten, W+G verbleiben bei ihm, da machen Sie schon mal miese.

und nun was wäre wenn:

1. es zu minimalen Setzungrissen kommt, haben Sie einen Nachweis für ausreichende Verdichtung ? Ihr GU wird sich daruf zurückziehen.
2. wenn z.B. die Abdichtung was abbekommt. Ist mit steinfreiem Sand verfüllt worden? Ihr GU wird sich darauf zurückziehen.
3. Das Gerüst steht im aufgefüllten Bereich und sackt ab und muss gerichtet werden. Ist ausreichend verdichtet worden? Ihr GU wird sich darauf zurückziehen.
4. Wer ist später, wenn die Hausanschlüsse oder Abwasserleitungen verlegt werden, dann für die Erdarbeiten zuständig. Auch Bodo? Ihr GU wird sich darauf zurückziehen.

und und und..

alles mögliche Szenarien.

Ich halte es für keine gute Idee. Und glauben Sie uns, die Preise können nicht sauber kalkuliert sein. Und als direkter Auftraggeber sind sie mitverantwortlich für z.B.

5. nachweisbare Entsorgung des Aushubes
6. Sicherheit auf der Baustelle durch z.B. Absperrungen der offenen Baugrube

Es lohnt nicht im Alleingang ohne begleitende Fachkraft (sprich Bauleiter, Architekt)

Gruß aus Hannover

 

Weist du ich als Pfälzer und auch Neuling in diesem Forum bezweifel schon deine Preise .... Hätt ich doch mehr Saarländische Firmen angefragt

Aber mal im Ernst , wenn du dich an solch ein forum wendest und schon weist wie gut und billig ( Betone BILLIG nicht günstig ) dieser Dubiose Herr arbeitet , dan nfrag ich mich wieso diese Frage dann hier so auftaucht ...

Mir brauchst du nix glauben aber die anderen die dir antworten sind schon Experten , mehr wie du und ich :-)