Erneuerbare Energien bei Neubau wirklich Pflicht?

Da es in dem anderen Thread (bzgl. Heizung) ja zur Diskussion gekommen war, was ich eigentlich meinte: Ein längliches Gebäude mit drei Eingangstüren, also für mich ein Reihenhaus mit drei Wohneinheiten. Eventuell könnte man aber die mittlere Einheit auch in EG und OG teilen und somit insgesamt 4 Wohneinheiten im Gebäude schaffen. Ist halt noch die frühe Planung...

zur Heizung: Lohnen sich denn wirklich Heizungsanlagen mit so kleinen Heizlastwerten, wie sie für Neubauten mit guter Dämmung nur noch nötig sind, wenn die Wohnfläche z.B. zwischen 80 und 110 qm je Wohneinheit beträgt. Gesamtbau also etwa 320 bis 360 qm.

Ich gebe zu, dass mich das Argument bzgl. Direktabrechnung des Mieters mit den Versorgern überzeugt. Aber gibt es Heizungsanlagen, die wirtschaftlich sinnvoll für 80 bis 110 qm installiert werden können, wenn man mit einer einzigen Anlage für alle lässig auskommen würde?

Ist die Heizkostenverteilung technisch so aufwändig und formal so kompliziert, dass sich eine gemeinsame Anlage echt nicht lohnt?

Gibt es umgekehrt Heizungsanlagen, die wirtschaftlich für 80 bis 110 qm sinnvoll sind?

Ja, darüber denke ich auch kräftig nach...

Auch darüber grübeln wir... Prinzipiell tendieren wir zu langjährigen, glücklichen Mietern ohne viel Fluktuation und mit wenig Folgeaufwand.