Erste Kostenschätzung vom Architekten

Eins noch zum Beitrag Bruno, den ich mir gerade noch mal aufmerksam durchgelesen habe.

Stellen Sie sich doch mal vor die Unternehmung hat 6 Mitgesellschafter. Dann wird es nichts mit Ihrem "1/3 Anteil Chef", oder? Wie sieht die Berechnung dann aus?

Und das Sie Notar- und Grunderwerbssteuerkosten abziehen, zieht beim Vergleich vom Bauträger zum Bauunternehmer auch nicht. Beide verkaufen ihr Grundstück mit Aufbau und bei beiden fällt Sie an. Also dürfen Sie diese nicht abziehen. Es sein denn Sie haben einen anderen Vergleich angestrebt.


Mit freundlichen Grüßen

Markus Reinartz


PS. Meine Beiträge im Forum stellen lediglich meine eigene Meinung und somit keine Beratung dar. Aus diesem Grund kann in dieser Hinsicht keinerlei Haftung übernommen werden.

 

Auf die Mitgesellschafter habe ich schon gewartet. Wenn das gehen würde, warum lacht sich der Bauherr nicht einfach 6 Mitgesellschafter an, baut mit denen in Eigenleistung und löst am Ende die Gesellschaft wieder auf? Dann braucht er sein Grundstück nicht verkaufen und bebaut wieder zurückkaufen. Irgendwas stimmt da nicht.

 

Also ich kann den hypothetischen Konstellationen unseres Herrn Reinartz nicht mehr folgen.
Wahrscheinlich bin ich zu bodenständig.

Gruß Berni

 

Man muss das

einfach mal zusammenfassen:

Es gibt da eine Möglichkeit vielleicht viel/wenig/nichts zu sparen.

Man nehme:

- 1 Bauherren, der sein Grundstück nicht selbst kauft, sondern kaufen lässt
- 1 Bauunternehmer mit 4-6 Meistertiteln, der gern selbst auf der Baustelle arbeitet, weil ja Winter ist und er sonst nichts zu tun hätte und Leute entlassen müsste,
- der kauft anstelle des Bauherrn das Grundstück und baut was drauf
- wenn der Bauunternehmer dann mittendrin merkt, dass die Rechnung mit dem sparen (für den Bauherrn) nicht ganz aufgeht, dann holt er sich noch schnell 5 weitere Gesellschafter zu seiner Firma dazu
- das hilft dann, weil mehr USt auf Lohnanteile nicht berechnet werden

Und zum Schluss rechnet er so lange hin und her, verändert zur Not noch ein paar Ausgangswerte und dann rechnet es sich für den Bauherrn schon.

Ganz einfaches Prinzip, versteht jeder Bauherr sofort und wenn sich das rumspricht kann man sich vor Anfragen nicht retten.

Als renommiertes und seriöses Unternehmen darf man eine solche Idee den Bauwilligen einfach nicht vorenthalten.

Und wie der M.R. der Erfinder dieses Verfahrens schon festgestellt hat, Thema ist ausgelutscht.

und nun auch geschlossen.

Wer`s noch nicht verstanden hat kann ja unter neuem Thema fragen.