Erstellen von Wohn-,Nutz- Grunflächenberechnung altes Haus

Schon mal im Archiv des zuständigen Bauamtes nachgefragt, ob es dort alte Bauakten zu dem Objekt gibt?

 

Ich hatte bei meinem Gebäude von 1910 Nahe Bonn noch die während des Krieges ausgelagerten Bauakten bekommen-
Chancen bestehen also

 

Häuser kauft man, weil man sie (oder die Grundstücke, auf denen sie stehen) haben will. Ein Haus aus der Kriegszeit ist - selbst wenn Du "nur" den WK2 damit meinst - in einem Alter fernab von heutigen Standards (Wärmedämmung, Rohre / Leitungen etcetera) und entweder wert (aber auch bedürftig) "auf Vordermann gebracht zu werden", oder aber es interessiert jemanden nur wegen des Baugrundes, auf dem es steht. Einen Sonderfall läßt Deine Beschreibung nicht erahnen, insofern würde ich sagen, daß den Kaufinteressenten nicht interessieren wird, wie viel "Wohnfläche" an Flure verschwendet wurde. Du bemühst Dich also wohl um etwas für den Verkauf nicht relevantes.

 

Ja, klar. was will man damit ?
Eigentümerwechsel löst ohnehin Modernisierung des Dämmstandards aus. 25 cm Vollziegel - da brauche ich keinen Zettel, um mir zu denken, daß man da nachbessern muß.

"Kein Grundriß" und "zeitgeistig unattraktiver Grundriß" nehmen sich nicht viel. Falls - was zunehmend vorkommt - nur das Grundstück interessiert, hat die Aufteilung der abzureißenden Bude keine Bedeutung. Ein Gebäude aus der Kriegszeit WK2 reißt man ab (oder kernsaniert man als furchtloser Berufspole, dann aber wenig wählerisch beim Grundriß), aus der Kriegszeit WK1 schaut man nur nach Denkmalschutzfreiheit. Doofer Grundriß plus Denkmalschutz wäre die Worst Case Kombi, aber sonst ... ?

 

Leute - legt euch mal wieder schlafen - Susana (als Schwiegertochter) ist hier schon gar nicht mehr im Boot.

 

Wozu braucht Deiner Meinung nach ein "Baugrundstück, gebraucht, an Bastler, gekauft wie besehen" einen Zettel über seinen Heizölverbrauch im Falle daß der Baugrundkäufer das Gebäude für weiterbewohnenswert befindet ?
Bei einem Makler-Marktobjekt würde man wohl kaum nach einem Studenten fürs Grundrißmalen fragen.

Für ein Baugrundstück, bloß weil es noch mit einem Wohngebäude kontaminiert ist ? ? ?

 

Dann lässt man halt online für 16,70 Euro einen Verbrauchsausweis erstellen und die Sache ist gegessen. Diese sinnlosen bunten Papierchen sind doch von Anfang an eine Totgeburt gewesen. Niemand interessiert sich dafür. Nichteinmal die Behörden (nur SvenvH ).

 

Susana hat sich ja gar nicht mehr beteiligt...

Es wäre interessant zu wissen wo das Haus steht, Fotos davon zu bekommen, zumindest Skizzen vom Grundriß,
dann ggf Zustandsbeschreibungen, evt durchgeführte Sanierungen, soll ein Makler eingeschaltet werden oder Privatverkauf etc.
Ich würde es nach Möglichkeit ohne Makler verkaufen mit gut ausgearbeitetem Exposé, Energieausweis dazu etc.
Bisher hat das so sehr gut funktioniert.