Estrich falsch eingebracht - was nun?

Wenn die Ausgleichsmasse fachgerecht eingebaut wird habt ihr davon keinen wesentlichen Nachteil. Man kann da sicher exotische Dinge konstruieren und und versuchen ein paar Euro Minderung rauszuquetschen, ist aber alles mE nicht sinnvoll weil man sich da ggf. einen langen Kleinkrieg wegen fast nichts liefert.

Ich sag mal anders herum, wenn das das Einzige ist und bleibt, dann habt ihr wohl einen aussergewöhnlich guten Bauträger erwischt. Also wegen dem alleine würde ich kein Fass aufmachen, vielleicht noch darauf bestehen, dass ihr wissen wollt was da verwendet wird (Hersteller, Produkt, Grundierungen, etc.), nur damit die von vorne herein bisschen wach sind und es lieber gleich richtig machen.

 

1 ja

2 ja und nein

3 nein

Alles top, sowas kommt schon mal vor. Andersrum wäre es schlimmer.

 

Zu erwähnen finde ich, dass endlich mal ein Käufer beim Bauträger diesen auch als Bauherr bezeichnet, und nicht sich selbst als Bauherr. Der unterschied ist so vielen nicht bewusst. Seit froh, das ihr keinen Bauträger habt, der sagt, ihr hättet euren Wunsch zum Boden nicht richtig dokumentiert, etc, und behauptet, der Fehler liege bei euch. Ausgleichsmasse ist unter den oben beschriebenen Bedingungen kein Problem.

 

Falsch.
Jeder Bauträger ist Bauherr aber nicht jeder Bauherr ist Bauträger. Kleine Mengenlehre.
Bauherr ist auch der Häuslebauer auf eigenem Grund, der institutionelle Investor und die öffentliche Hand, einfach alle, die auf eigenem Grund bauen.
Was ist eigentlich "eine bestimmte form eines Bauträgers"?

 

Da versteht es schon mal ein User, was nicht alltäglich ist, und Du stiftest gleich wieder Verwirrung.

 

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