Estrich nach 23 Wochen - Restfeuchte zu hoch

Diskutiere Estrich nach 23 Wochen - Restfeuchte zu hoch im Estrich und Bodenbeläge Forum im Bereich Neubau; Herr Isolierglas! Da ist bisher KEIN Dampfdichter Belag drauf! Also Diffusion in den Mengen AUSGESCHLOSSEN! Bitte KEIN Halbwissen verbreiten!!!!

  1. Robby

    Robby Bauexpertenforum

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    Herr Isolierglas! Da ist bisher KEIN Dampfdichter Belag drauf! Also Diffusion in den Mengen AUSGESCHLOSSEN!

    Bitte KEIN Halbwissen verbreiten!!!!
     
  2. Heigar

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    Zwischen Bodenplatte und Estrich befindet sich eine Trennlage (eine Art Folie). Wasserleitungen existieren nicht.

    Aufbau während der Bauphase "abgesoffen" ... NEIN.
     
  3. #23 Ralf Dühlmeyer, 19.09.2008
    Ralf Dühlmeyer

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    Wenn der Estrich von VORNE HEREIN für Flusen vorgesehen war und der BT/GÜ das WUSSTE, könnte es :Baumurks sein.

    Könnte deshalb, weil geklrt werden müsste, ob die verlegte Folie als Dampfsperre taugt.

    Fotos???
     
  4. Robby

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    HAt aber JETZT nichts damit zu tuen und war nicht die Frage
     
  5. #25 Ralf Dühlmeyer, 19.09.2008
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    Na und.
    DAs ist doch kein Gerichtsgutachten :p.
    HIER darf ich auch sagen, was mir AUSSERHALB der Fragestellung auffällt. Und das mach ich auch. So bin ich nun mal :D
     
  6. #26 Isolierglas, 19.09.2008
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    @Heigar: Robby hat hier durchaus Recht. Wenn die WW dicht ist (Ist sie das?) scheidet das Problem mit der mangelhaften Dampfsperre aus.

    Mir fällt hier noch eine Ursache ein:

    Schaltet Ihr evtl manchmal die Entfeuchter aus, und lüftet bei "besonders warmen" Wetter?

    Das wäre dann die Ursache, da hier dann die Feuchtigkeit am kalten Boden kondensieren könnte...

    Wenn hier keine weiteren Tipps kommen, würde ich empfehlen, einen eigenen Sachverständigen zu suchen.

    Gruss, Dirk

    P.S.: Abgesehen vom Ursprungsproblem, bei der "Dampfsperre" (?) nochmals nachhaken!
     
  7. Berni

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    @ Heigar,

    wie dick ist der Estrich?
     
  8. #28 Ralf Dühlmeyer, 20.09.2008
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    Sagt wer????
     
  9. Heigar

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  10. Heigar

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    Der Estrich ist teilweise 6 cm und geht an einer dickeren Stelle bis zu 9 cm. Eigenhändig in den Bohrlöchern runtergewühlt bis zur Folie und mit Zollstock nachgemessen.
    Die unterschiedliche dicke wurde mir mit "Toleranzen" begründet, es ist wohl tatäschlich üblich und gleicht die unebenheiten der Bodenplatte aus.

    Vielen Dank auch Dir für Deine Infos und Meinung!
     
  11. Heigar

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    Andere Frage!

    Hattet ihr das schon mal, dass ein Estrich überhaupt nicht trocknet bzw. nur nach mehreren Monaten?
     
  12. #32 Ralf Dühlmeyer, 20.09.2008
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    Das wird ja immer schlimmer
    Ein Estrich MUSS (im Rahmen der zulässigen Toleranzen) gleichmässig dick sein.
    Wenn der Untergrund nicht eben genug ist, muss der VORHER ausgeglichen werden.
    Und wenn ich das jetzt richtig deute, liegt die Folie direkt auf der BoPla.
    Dann ists um so klarer, dass der so "langsam" trocknet. Bei den Stärken für E- auf Trennlage eigentlich eher Durchschnitt.

    MfG
     
  13. Heigar

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    Wenn der Estrich gleichmäßig dick sein muss (steht das in der VOB?) womit wird der vorher ausgeglichen?

    Könnte die unterschiedliche Dicke des Estrichs der Grund für das langsame Trocknen sein?

    Ja, die Folie liegt direkt auf der Bodenplatte (meines Wissens) aber: der Bauherr kriegt ja normalerweise beim "schlüsselfertigen Bauen" nichts mit. Und es ist auch nicht erwünscht, dass ich dumme Fragen an die ausführenden Baufirmen richte.

    Wie stelle ich denn hier Bilder rein?
     
  14. krauer

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    Liebe Gemeinde,
    der "Schlüssel" für die Antwort liegt doch in der eingangs aufgeführten rel. Luftfeuchtigkeit bis 75%.
    Wie soll unter diesen Voraussetzungen ein Estrich trocknen? Man achte hier einmal auf den Verlauf der Sorptionsisothermen zementgebundener Bauteile (hier: Estrich).
    Die Quellen für das ständige Auffeuchten der Raumluft können gerade bei Neubauten vielfältig sein. Mauerwerk und Putz, aber auch aufsteigender Wasserdampf aus dem Beton (trotz WU) könnten den Estrich auffeuchten - wir kennen den exakten Schichtenaufbau nicht!
    Der Fragesteller beschrieb zudem nur: ".. betroffen ist ein großer Kellerraum sowie 2 kleinere Kellerräume .." Ist möglicherweise davon auszugehen, dass im Vergleich zu reinen Wohnräumen hier "untergeordnete Räume" vorherrschen und ein Verbundestrich eingebaut wurde?
    Bei einer rel. hohen Raumlufttemperatur von ca. 20°C dürfte als wirtschaftlicher wie technisch geeigneter Lösungsansatz nur kommen: Lüften, lüften und nochmals lüften.
    Ein Ventilator zur Ausbildung von Luftbewegung bei ungünstiger Raumgeometrie und/oder schlechten Lüftungsmöglichkeiten ist unter vorgenannten Bedingungen jedem Trocknungsgerät vorzuziehen. Der Vergleich, "einen Waldbrand mit Putzeimern löschen" zu wollen, käme einer Zwangstrocknung mit Kondensatoren und/oder zusätzlicher Raumheizung dann sehr nahe!
    -.-.-.-.-.-
     
  15. #35 Ralf Dühlmeyer, 20.09.2008
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    Amen

    :mega_lol:
     
  16. Heigar

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    Jajaja. Lüften ist schön und gut, jedoch müsste dann ebenfalls geheizt werden.

    Achtung: Nur der ca. 43 qm große Raum hat eine Heizung, die beiden kleineren mit jeweils ca. 15 qm haben keine Heizung. Dann ist das mit dem Lüften auch so eine Sache, denn die kleineren Räume haben jeweils ein kleines Fenster, der große Raum hat zwei Fenster. Ich kann die nur Kippen, die Fenster 10 mal am Tag auszuhängen wäre für mich jedenfalls kräftetechnisch nicht machbar.

    Und überhaupt: eigentlich müsste nach 23 Wochen der Estrich "von alleine" trocken sein! Müsste ...
     
  17. #37 Isolierglas, 20.09.2008
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    Hi Heigar,

    bloss nicht den Keller lüften, wenn es draussen warm ist. So wird immer mehr Feuchtigkeit eingebracht!!!

    Mal ggogel nach "Keller richtig lüften" Ich glaube, hier im Forum (oder war das bei bau.de???) hat sich Edmund Bromm die Finger zu diesem Thema wundgeschrieben.

    Ein Keller trocknet am besten, wenn er im Winter gelüftet und geheizt wird. Lüften im Sommer sorgt für viel Feuchtigkeit!!!

    Gruss, Dirk
     
  18. Berni

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    Nee Klaus, falscher Lösungsansatz.
    Mit lüften und 20° Raumtemperatur bekommste den Estrich dieses Jahr nicht mehr trocken.
    Da passt Dein Vergleich schonmal ganz gut.:)

    Ohne Kondenstrockner und Ventilatoren wird das nichts, überhaupt bei dem dicken Estrich. Und Fenster geschlossen halten beim Zwangstrocknen.

    @ Heigar,

    Bei dem dicken Estrich haste in 23 Wochen ohne gezielte Trocknungsmaßnahme keine Chance auf Belegreife.
     
  19. sw

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    Estrich trocknet nicht

    Gibt es denn gar keine Bilder von der Ausführung? Lieferscheine/Rechnungen oder ähnliches die die Ausführung dokumentieren?

    Ein CT mit 45 mm braucht ca. 6 Wochen zum trocknen unter normalen Bedingungen. Pro cm Mehrstärke jeweils 4 weitere Wochen. Das kann auch noch ansteigen. Der Estrich kann nur nach oben abtrocknen. Die Feuchtigkeit im unteren Bereich muss durch den gesamten Estrich wandern. Von unten wird nicht geheizt. Das dauert halt eine ganze Weile. Alle 2 Wochen eine CM Messung halte ich für überflüssig. In 2 Wochen tut sich nicht viel.

    Mich würde der Aufbau der Schichten mal interessieren. Wurde die Bodenplatte abgedichtet, wenn ja mit welchem Material. Welche Wärmedämmung, wie stark. Wie war die Zusammensetzung des Estrich. Wurde evtl. ein Zusatzmittel in den Estrichmörtel gemisch um eine kürzere Belegreife zu erreichen? Wenn ja, bekommt ihr niemals die erforderlichen CM Werte.

    Beim trocknen sollte man sich bewußt sein, dass es sich hier um einen Kellerraum handelt. In der Regel die kühlste Zone im Haus. Die Wandoberflächen grenzen an Erdreich und sind kühl. Kühler als in den Obergeschossen die tagsüber aufgeheizt werden.

    Warme Luft kann mehr Feuchtigkeit aufnehmen als kalte Luft. Bei ungünstiger Konstellation wäre es möglich, dass warme Luft aus den Obergeschossen durch falsche Lüftung in den Keller gelangt. Diese warme Luft aus den Obergeschossen wird sich im Keller an kalten Bauteiloberflächen niederschlagen.
    Der Keller sollte aus meiner Sicht ausreichend beheizt werden bei häufiger Stoßlüftung.
     
  20. #40 Schwabe, 21.09.2008
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    Ja, warum labert man hier dann so viel. dann ist doch alles klar. Aber, wie von mir schon mehrfach festgestellt, nutzen halt immer die selben Schwätzer dieses Forum nur zur Selsbstdarstellung, ohne konstruktive Beiträge bringen zu können, und verletzen auch noch die nettiqute. Warum schreitet hier der Forumsbetreiber nicht ein ? Wie lange wartet er noch ?
     
Thema: Estrich nach 23 Wochen - Restfeuchte zu hoch
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