EWP Stromverbrauch

Diskutiere EWP Stromverbrauch im Heizung 2 Forum im Bereich Haustechnik; Echt? Hast DU da einen Stuhl stehen? Ich stehe oder kniee meist. *g* Warum gibt es wohl Fernbedienungen?

  1. #21 mastehr, 14.01.2014
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    Warum gibt es wohl Fernbedienungen?
     
  2. #22 mastehr, 14.01.2014
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    HB = Heizungsbauer

    Das ist Mensch, der die Rohre verlegt, das Wasser auffüllt und dafür zuständig ist, dass weder Wasser oder Gas anders als vorgesehen im Haus transportiert werden. Das ist halt das Bauen der Heizung. Alles andere scheint nicht in das Aufgabenfeld zu gehören.
     
  3. R.B.

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    Ach, was da intern gerechnet wird, das willst Du genauer gar nicht wissen, glaub´s mir. ;)

    Manchmal sollte man halt einfach froh sein, wenn das Teil irgendwie das macht was es soll. Ich kenne so viele bugs, irgendwann gewöhnt man sich daran. Bei jedem firmware update waren ein paar bugs verschwunden, und man musste sich wieder auf die Suche machen um die zu finden die neu hinzugekommen sind. Ansonsten galt, mit der Zeit zeigen die sich sowieso.
     
  4. #24 Gast56083, 14.01.2014
    Gast56083

    Gast56083 Gast

    HB= Heizungsbauer, genau. Der H-Bauer will neben dem bauen nur, dass es warm wird. Dann ist aber auch gut...

    Mein HB (der Meister=Chef) hat mir z.B. erzählt, dass eine KWL mit WRG niemals Einfluß auf die Heizlast und damit Dimensionierung hat. Wo gäbs denn sowas...
    Und Heizkurven werden bei FBH immer gleich eingestellt. Da zahlt sich halt seine 15jährige Erfahrung aus. War er echt stolz drauf, dass er einen Wert gefunden hat, bei dem sich kein Kunde beschwert hat, dass es zu kalt wäre und die Kiste trotzdem nicht glüht. Toll, ich bin beeindruckt.

    Aber egal ob er sich evtl. auch nur so doof stellt; ein HB hat generell 0,0 Interesse daran, die Heizung die er verbaut auch nur halbwegs optimiert zu übergeben. Der will nur, dass er von dem Kunden nix mehr hört. Und solangs warm ist, melden sich 95% auch nicht, auch nicht wenn nach dem ersten Jahr die Stromrechung die Hälfte höher ist wie erwartet. Und wenn, dann kommt erst mal: passt schon; Neubau, feucht, Nutzerverhalten usw. warten sie mal 3 Jahre. Und den ganz schlimmen Nörglern, wird noch irgendwas teures verkauft, das helfen könnte.
     
  5. #25 mastehr, 14.01.2014
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    Mein Heizungsbauer (auch Meister und Chef der Firma) kam nach Einzug persönlich zu mir. Da er gerade von einer Baustelle im Rohbau-Zustand kam, zog er sich die Arbeitsschuhe aus und war sehr verwundert über meine relativ kalten Fliesen. "Bei FBH sind die doch die Fußböden immer so warm!".
    Das stimmt wohl leider. Da kann dann problemlos ein Enev-2009-Haus locker den Heizenergiebedarf eines KfW-70 unterbieten, wenn die Heizung optimal eingestellt wäre. Ich behaupte, dass man den Heizenergiebedarf aller Neubauten in Summe locker um 15% senken könnte, wenn nur die Heizung wirklich bedarfsgerecht eingestellt wäre.
     
  6. #26 Kai1306, 14.01.2014
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    Dazu gehört aber auch, dass der Hauseigentümer und Nutzer die Bedienungsanleitung der Heizung wenigstens grob liest.:konfusius
     
  7. #27 mastehr, 14.01.2014
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    Ja. Das wären dann noch einmal ein paar Prozent Einsparung, wenn wenigstens die Urlaubsfunktion korrekt benutzt.
     
  8. #28 Gast56083, 14.01.2014
    Gast56083

    Gast56083 Gast

    lesen darf er sie, nur der HB gibt auch gleich den freundlichen Hinweis mit. "bitte nix ändern, wir haben das schon so eingestellt wie es sich gehört. Wenn, dann machen wir das im Rahmen des Wartungsvertrags. Da fällt mir ein: haben sie den schon unterschrieben?"

    Nein, hab ich nicht. 50€ jährlich für die "Wartung der Kleinhebeanlage" haben sich mir dann doch nicht erschlossen. :irre
    Da lass ich lieber alle 2 Jahre einen kommen, der nach Herstellervorgaben tatsächlich wartet...
     
  9. R.B.

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    Das unterschreibe ich sofort.

    Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter und behaupte, dass auch in Altbauten der Energiebedarf deutlich gesenkt werden könnte, wenn sich mal jemand hinsetzen würde der sich auskennt und auch den Willen hat etwas zu verbessern. Das setzt natürlich voraus, dass auch die Bewohner mal umdenken.

    Einerseits verstehe ich, dass der Heizungsbauer nicht das letzte Prozent optimieren kann, denn diesen Aufwand würde niemand bezahlen, und er macht das ja nicht aus Spaß an der Freude, sondern um seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Aber die gängige Praxis, sprich Anlage wird mit Werkseinstellung übergeben, kann auch keine Lösung sein.

    Ich kann jedem nur empfehlen sich intensiver mit seiner Heizung zu befassen, und auch mal das Handbuch zu lesen. Viele Einstellungen und Optimierungsarbeiten kann man selbst vornehmen, und als Betreiber sieht man eher wo´s klemmt, oder wann man gegensteuern muss weil es mal wieder zu kalt oder zu warm ist. Aber Vorsicht, man darf nicht glauben, dass man sich einmal für 1h vor seine Regelung setzt und alles wird gut. Wer wirklich optimieren will, wird viel Zeit investieren.
     
  10. #30 mastehr, 14.01.2014
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    Das denke ich auch. Ich habe deshalb Neubauten erwähnt, weil hier schon immer einiges investiert wird, um die Dämmung zu verbessern, obwohl eine Optimierung der Heizungsanlage komplett ohne Materialkosten zu haben wäre. Würde man die Heizungsanlagen optimieren und würde statt 3-fach-Verglasung wieder doppelte Verglasung verbauen, hätte man immer noch eine Einsparung.

    Das scheint aber allgemein üblich zu sein. Hauptsache, die Bude wird warm. Da sich die Heizkosten im Neubau im Vergleich zu dem alten Haus meistens deutlich reduzieren, denkt auch niemand daran, den Verbrauch noch weiter zu verbessern.
    Zu warm gibt es bei FBH dank elektrischer Thermostate praktisch nicht. Dass die Heizung 100 mal am Tag startet und gegen die geschlossenen Stellantriebe arbeitet, merkt der "normale" Kunde doch nicht.
     
  11. Julius

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    Ich gebe zu bedenken, daß - für die höheren Temperaturen des Estrichprogramms - die Leistungszahl niedriger als gewöhnlich gewesen sein dürfte.

    Und bisher wissen wir nichts über die tatsächlichen Raumtemperaturen (beim Wohnen) und den Dämmstandard des Gebäudes.

    Wie wird gelüftet? Gibts ne KWL?

    Es kann ME durchaus sein, daß von der Anlage her alles in Ordnung ist bzw. der "Fehler" im Nutzerverghalten liegt (neben dem evtl. Anteil der Estrichaufheizung).
     
  12. #32 filou17, 14.01.2014
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    Hallo

    Tut mir leid,mein Account wurde gelöscht.Zu den Einstellungen an der Wärmepumpe kann ich sagen,dass wir eine Einweisung von einem Mitarbeiter der Firma bekommen haben und er auch gleich alles eingestellt hat,was Heizkurve etc. betrifft.Seitdem haben wir nichts geändert,außer die Raumtemperatur,die vorher bei 20,5 Grad lag.

    Die Anlage ging erst am 30.08.13 in Betrieb (Estrichtrocknung).Vom 30.08.-30.9. haben wir laut Rechnung 89 kwh verbraucht.Vom 01.10.-30.11. die 1637 kwh (Anbieterwechsel).Momentan liegen wir bei 2700 kwh.

    Wie kann ich denn herausfinden,ob die Estrichtrocknung beendet ist?

    Noch ein Problem ist,dass das Warmwasser meines Erachtens sehr schnell runterkühlt und zwar um 3 Grad innerhalb von 1,5 h ohne,dass Wasser entnommen wurde.Wie oft am Tag sollte das WW denn aufbereitet werden?

    Gelüftet wird 3 Mal am Tag für 5 min (Empfehlung von Fensterfirma).Was heißt Kwl?
     
  13. #33 Gast56083, 15.01.2014
    Gast56083

    Gast56083 Gast

    Das passt nicht zusammen...89kWh el für Estrichtrockung kann nicht sein. Viel zu wenig...

    Verstehe ich es richtig:
    89 kWh el. von 30.8-30.9
    1.10 - 30.11 1637 kWh
    Gesamt über alles: 30.8 - 14.1.14: 2700 kWh?
    d.h. seit 1.12 -14.1: 1063 kWh? wären ca. 700 kWh / Monat für Dez/Jan. Für mich bei 125m² Wfl und KfW70 immer noch zuviel, aber nicht ganz aus der Welt.

    KWL: kontrollierte Wohnraumlüftung (evtl. mit Wärmerückgewinnung). Hast Du also nicht, daher sind die Lüftungsverluste zu berücksichtigen.
    Was ist denn nun die Heizlast des Gebäudes? Riecht schon nach schöngerechnetem KfW70

    WW: 3° in 1,5h ist zuviel. Habt Ihr eine Zirkulation die 24h läuft und lange Wege? Wie oft WW bereitet werden soll, hängt von Eurem Warmwasserbedarf ab. Für Normalbürgerfamilie mit 3-4P, sollte bei 300l Speicher einmal am Tag reichen (meist in der Früh)
     
  14. R.B.

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    Das Estrichprogramm wird normalerweise automatisch beendet. Details dazu müssten im Handbuch (evtl. handbuch für den Fachmann) stehen. Deine Temperaturangaben lassen darauf schließen, dass die Estrichtrocknung beendet ist. Sicherheitshalber könntest Du auch bei der Firma anfragen die die Anlage installiert hat.

    Der Verbrauch von 89kWh für die Estrichtrocknung ist nicht plausibel. Entweder es wurde nicht richtig getrocknet, sprich Funktionsheizen und Belegreifheizen wurden nicht oder nur mangelhaft durchgeführt oder irgendwas stimmt mit den abgelesenen Werten nicht (sehr unwahrscheinlich).

    Der Energieaufwand für das Funktions- und Belegreifheizen ist deutlich höher als das was die 89kWh vermuten lassen,

    Das wäre nur durch eine sehr schlechte Dämmung des Speichers zu erklären, oder aber (viel wahrscheinlicher) durch eine WW-Zirkulation. Eine falsche Position des Temp.fühlers wäre zwar auch denkbar, aber das ist eher selten.

    d.h. wenn während dieser Zeit die WW-Zirkulation läuft, dann ist es sehr gut möglich, dass der WW-Speicher schnell auskühlt. Um das jetzt genauer abschätzen zu können, bräuchte man mehr Details wie Speichergröße, hydraulische Anbindung usw. Ich tippe aber auf die WW-Zirkulation.

    Hier gibt es keine pauschalen Werte, denn die WW-Erzeugung wird grundsätzlich nach dem Bedarf (Nutzerverhalten) und Verhalten der Anlage programmiert. Es wäre ja sinnfrei den Speicher ständig aufzuheizen wenn niemand zuhause ist, oder alle im Bett liegen.
    Ich begrenze nicht die Anzahl der Aufladungen, sondern die Zeiten in denen ich evtl. WW benötige. Während dieser Zeiten wird immer dann aufgeladen wenn Bedarf besteht, sprich wenn die Speichertemperatur unter der Solltemperatur liegt. Die Anzahl der Aufladungen pro Tag ist also unterschiedlich, je nachdem ob wir mal viel WW oder wenig WW benötigen.
    Das Verhalten des Speichers kann man durch Dämmung und Betriebsweise der Zirkulation beeinflussen.

    Gute Empfehlung. Hilfreich ist auch ein Hygrometer im Haus, damit man in etwa sehen kann, wie sich die Luftfeuchtigkeit verhält. Je nach Nutzung kann es erforderlich sein öfter zu lüften.

    Kontrollierte Wohnraum Lüftung.
     
  15. #35 filou17, 15.01.2014
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    Wird die Heizlast denn extra berechnet?Wir haben nur den Energieausweis,dazu den Energiesparnachweis mit den ganzen Berechnungen und eine Mengenermittlung.

    Eine Lüftungsanlage haben wir nicht. Die WW Zirkulation lief anfangs von 5-22 Uhr.Nachdem wir den hohen Stromverbrauch bemerkt hatten,haben wir die Zirkulation auf 6:00-6:00 und 18:00-18:30 beschränkt,aber an dem Stromverbrauch hat sich ja leider nichts geändert.Ist ein Bungalowbau,der Hwr ist sozusagen auf der anderen Seite des Hauses vom Bad ausgesehen.Wir sind nur 2 Personen + Baby und man kann nur einmal 10 min duschen,danach muss erst wieder das Wasser aufgeheizt werden.

    Im Handbuch stehen leider auch nur die Erklärungen,wie man die Zeitprogramme und alles einstellen kann.Die Estrichtrocknung sollte vom 30.08.-11.09. erfolgen.An der Wärmepumpe stand auch sowas wie aufheizen etc.
    Nach langem Betteln kommt morgen jemand von der Firma vorbei,vielleicht findet sich dann ja die Ursache.

    Ein Hygrometer haben wir.Die Luftfeuchtigkeit in den Räumen liegt bei 45-50%,außer im Bad,da ist sie meist höher.
     
  16. R.B.

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    Auf jeden Fall. Die Heizlastermittlung erfolgt nach EN12831 und ist die Grundlage für die Dimensionierung des Wärmeerzeugers und der Heizflächen.

    Das Haus hat gerade mal 125m2. Die Angabe KfW70 sagt hier nicht viel aus, weil vermutlich mit der WP schöngerechnet wurde. Auf eine KWL wurde auch verzichtet, was die Heizlast am Ende erhöht.
    Betrachtet man diese Fakten, dann ist sehr wahrscheinlich, dass selbst unter ungünstigen Bedingungen die Heizlast gering ist (vermutlich um die 5kW).
    Ein Wärmeerzeuger mit 7,8kW ist zwar nicht optimal passend zur Heizlast, aber man darf diese moderate Überdimensionierung auch nicht überbewerten.

    Falls Du die Abweichung überprüfen möchtest, dann schau mal in den EnEV Nachweis was dort zu H´T, der Hüllfläche und dem Gebäudevolumen steht. Damit kann man die Heizlast relativ zuverlässig abschätzen.

    Das ist schwer vorstellbar bei einem 300 Liter Speicher. Oben schreibst Du aber von "Frischwassersystem", das könnte ein Knackpunkt sein. Evtl. wird der Speicher ja nach den 10 Minuten nicht von der WP nachgeheizt, sondern es wird eine Frischwasserstation eingesetzt und der geht die Puste aus. Immerhin steht WW soll ja nur auf 45°C.

    Ich hatte oben schon geschrieben, dass ich zuerst mal anfangen würde täglich den Stromzähler der WP abzulesen, und den Zählerstand, Datum und Uhrzeit notieren, vorzugsweise zum gleichen Zeitpunkt. Also beispielsweise jeden Abend um 20:00 Uhr. Vielleicht noch die Außentemperatur dazu und Du bekommst eine Tabelle aus der man das Verhalten der WP abschätzen kann. Du kannst ja die Daten aufnehmen (ergänzen) wie Du sie oben für den Verdichter schon notiert hast.

    Es ist mühsam wenn nicht gar unmöglich, aus den bisherigen Daten einen Fehler zu lokalisieren. Vielleicht lag das Problem wirklich in der Vergangenheit, und heute sieht die Welt schon ganz anders aus.
     
  17. #37 Kai1306, 15.01.2014
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    das mit der Frischwasserstation hab ich gar nicht wargenommen. Wenn es wirklich eine ist, dann macht der Fühlerpunkt "Frischwassertemperatur" auch Sinn, aber dann gibt es auch bei konventioneller Hydraulik das "Schüttleistungsproblem"bzw die Forderung nach hohen Heizwassertemperaturen.
    Wir sollten erst mal warten, was der Errichter der Anlage erreicht.
    Ansonsten schau doch mal, ob Du das Hydraulikschema hier einstellen kannst, aber bitte eventuelle Firmendaten entfernen.
     
  18. KyleFL

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    Zu 1. Die Einstellungen bei der Einweisung/Übergabe sind selten auf maximale Energieeinsparung ausgelegt. Es kann hier durchaus sein, dass die WP mit zu hoher Temperatur/Heizkurve fährt (muß aber natürlich nicht). Das könnte einen Teil des Verbauches erklären.

    Zu2. 89kwh für Estrichtrocknung kann nicht sein. Bei EWP wird allerdings zumeist die Trockung über den Heizstab oder über ein zusätzlich angemietetes Gerät gemacht.

    Zu3. Das klingt für mich nach einem Kombipuffer, wo die Heizung im Brauchwasserbereich Wärme abschöpft und damit die Leistung der Schüttmenge drastisch reduziert. Das passt sowohl zu dem schnellen runterkühlen, als auch zu den Problemen, dass nach ein paar Minuten kein warmes Wasser mehr da ist, bis dann nachgeheizt wird.
    Habt ihr einen Kombipuffer für Heizung+Brauchwasser (evtl Brauchwasser extern per Frischwasserstation angebunden)?



    Cu KyleFL
     
  19. #39 filou17, 15.01.2014
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    Hier mal das Schema von der Wärmepumpe. Ich hoffe,es funktioniert:

    http://s14.directupload.net/images/140115/ym3ipucv.jpg

    Im Energienachweis steht zu H'T: 0,629 [W/m2K],H'T max. 0,272 / Gebäudehüllfläche: 463m2 / Volumen: 450,6m3
    Als Außenwand steht dort aber 36,5er Poroton,wir haben aber Ytong.Macht das einen Unterschied?
     
  20. R.B.

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    H´T 0,629W/m2K ???
     
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