Fachgerechter Übergang von Sockeldämmung zum WDVS

Diskutiere Fachgerechter Übergang von Sockeldämmung zum WDVS im Außenwände / Fassaden Forum im Bereich Neubau; Hallo zusammen, aktuell dämme ich bei meinem EFH den Sockelbereich des Kellers. Die Sockeldämmung und auch die Kellerdämmung wurden mit XPS 140...

  1. Tauri

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    Hallo zusammen,

    aktuell dämme ich bei meinem EFH den Sockelbereich des Kellers. Die Sockeldämmung und auch die Kellerdämmung wurden mit XPS 140 mm ausgeführt, auf Grund von möglichem aufstauenden Sickerwasser vollflächig mit 2K-Bitumendickbeschichtung verklebt und die Fugen verspachtelt.

    Nun habe ich zwischen der Sockeldämmung und der Fassadendämmung einen "Restspalt" von ca. 10 cm. Diesen würde ich nun weiter mit XPS bis zur Fassadendämmung, welche mit einem Aluminium(?)-Abschlussprofil versehen wurde, wie bisher dämmen. Dabei ist die Sockeldämmung etwas hinten versetzt.

    Jetzt bereitet mir der Übergang von der Sockeldämmung zum Abschlussprofil etwas Kopfzerbrechen. So wie ich es bisher gelesen habe, wird dieser Übergang mit Kompriband realisiert. Nur kann ich mir nicht richtig vorstellen, dass das beim Hantieren mit den bitumierten Dämmplatten vollständig abdichtet, da die Expansion des Kompribandes ja nur relativ gering ist.

    Gibt es andere, fachgerechte Möglichkeiten den Spalt (ich gehe einfach mal von 0,5 - 1 cm aus) zwischen der Sockeldämmung und der Abschlussleiste der Fassadendämmung zu verschließen?

    Als erste Idee kommt einem natürlich ein dämmplattengeigneter PU-Schaum in den Sinn. Nur ist die Verwendung von Schaum in den meisten Fällen nahe am Pfusch. Der klassische Bauschaum fällt ja schon alleine durch seine Wasseraufnahme raus. Von z.B. einem Hersteller, dessen Name aus einem S, einem T und einem O besteht, gibt es PU-Schaum, der zum Verkleben von Dämmplatten verwendet wird, aber nicht explizit für meinen Fall ausgewiesen wird.

    Ich hoffe, dass ihr mir den einen oder anderen hilfreichen Tipp geben könnt.

    Viele Grüße

    Tauri
     
  2. #2 Lexmaul, 27.08.2017
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    Ich weiß zwar nicht, ob Kompriband da fachgerecht ist, aber das dehnt sich weiter als einen cm aus...
     
  3. Tauri

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    Hallo Lexmaul,

    ok, aber die Kompribänder sind ja meist nur 15 - 25 mm breit, also deutlich schmaler als die Dämmung. Die Bänder werden dann mit 2-3 mm Abstand zur äußeren Kante gesetzt, oder?

    Kann ich dann die Bänder einfach mit dem Sockelputz überputzen? Und der Hohlraum hinter dem Kompriband ist kein Problem?

    Viele Grüße
    Tauri
     
  4. #4 Andybaut, 31.08.2017
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    Hallo,

    dir ist klar, dass die abgedichtete Ebene auf der Hauswand ist und die Abdichtung nicht durch die Dämmplatten realisiert wird?
    Diese Fuge hat auch nicht die Aufgabe einen Wassereintritt zu verhindern.
    Die Perimeterdämmung darf naß werden und dahinter ist es dicht.
     
  5. Tauri

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    Hallo,

    ja klar, die Dämmplatten dämmen nur und dichten nicht ab.
    Nur in dem kleinen Hohlraum ist ja dann Luft, sodass man einen kleinen ungedämmten Bereich hätte. Aber stimmt schon, der ist so klein, dass das keine Auswirkungen haben wird.

    Zur anderen Frage: Das Kompriband lässt sich einfach überputzen?

    Danke!
     
  6. #6 Andybaut, 31.08.2017
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