Fällung 100 jähriger Pappeln im bewohnten Bereich ohne jegliche Absicherung

Bis zum 28.02. dürfte bundesweit Vegetationsruhe gelten, d.h. man musste nicht zwingend mit den Eichhörnchen rechnen, hatte es andererseits auch eilig, da solche Aktionen ab Samstag wieder tabu sein sollten, ob mit oder ohne Hörnchen ...
http://www.baeumeundrecht.de/pdf/bndschutz.pdf

 

was du hineindeutest und was geschrieben steht unterscheidet sich deutlich .

nur ist es eine tatsache , dass viele der gutmeschen (die , die sich selbst dafür halten sind gemeint ) ihr handeln an einem völlig verzerrten weltbild orientieren .
zum teil , weil nicht sein kann , was nicht sein darf , zum teil weil wissen nicht notwendig ist , wenn man anderen die welt erklärt ....

 

Sorry, aber ich finde der Artikel ist grottenschlecht bzw. arg einseitig geschrieben.

Neben dem Eindruck, hier eine möglichst spektakuläre Siuation aufzuarbeiten, frage ich mich, WANN sich das so abgespielt haben soll?
Gestern oder letzte Woche kanns nicht gewesen sein, da ja von Blattwerk die Rede ist, aber okay - kenne mich mit Pappeln nicht so aus.
Denke der Vorgang an sich ist mindestens ein dreiviertel Jahr her und wurde nur aufgearbeitet.

Naturschutz versus Gefahrenübergang in stark bewohnten Gebieten, das ist wie 'wasch mich, aber mach mich nicht nass'.

 

Bäumefällen ist für die ausführende Firma immer ein Sch...job. Denn Bäumefällen gibt Gutmenschen immer wieder Gelegenheit, sich pseudoaktiv für die Natur einsetzen zu können. Völlig egal, welche Riesenprojekte dadurch verhindert werden (bei denen dann sowieso Ausgleichsmaßnahmen an anderer Stelle durchgeführt werden) oder wie hier dann eben lediglich Verkehrssicherungsmaßnahmen.
Deswegen passiert Baumfällen i.d.R. in den ganz frühen Morgenstunden, wird so wenig wie möglich vorher angekündigt und so schnell wie möglich durchgezogen.

 

@ Trekkie mit dem Gebilde aus Astwerk und Blättern war nur der Kobel gemeint. Ich finde es, wie gesagt, lächerlich wie sich Menschen in Lebensgefahr begeben und sich dann beschweren über mangelnde Absperrungen. Selbst ohne Absperrung sagt es einem eigentlich doch der gesunde Menschenverstand das wenn man Motorsägengeräusche hört, evtl noch eine Hebebühne steht Äste zu Boden krachen, ok da mache ich mal einen Bogen drumherum. Machen sie es nicht kommt es früher oder später eben mal zur Darwinschen Auslese. Nur Schade das andere dann dafür büßen müssen.
Mit den Eichhörnchen, Shit happens, blöd gelaufen.

 

Wir retten die Welt, koste es was es wolle.

http://www.retter.tv/de/feuerwehr.h...ehrfahrzeuge-fahren-sich-fest-&ereignis=23299

Eichhörnchen, wer ein paar braucht, hier liegen sie manchmal reihenweise auf der Straße, jedes Jahr. Nein, ich bremse nicht für Tiere, zumindest so lange sie nicht deutlich größer sind als mein Auto, und anscheinend bin ich nicht der Einzige der so denkt. Ein Bekannter hatte einen schweren Autounfall weil er einem Kaninchen ausweichen wollte. Totalschaden, mehrere Monate Krankenhausaufenthalt zzgl. Reha bis er wieder einigermaßen laufen konnte. Das blöde Kaninchen hat dann Unfallflucht begangen und weder Adresse, noch Name der Versicherung hinterlassen.

 

Selten so einen Unsinn gelesen. Mir fehlen eigentlich nur noch die schwarzen Streifen durch die Vollbremsung der Baumaschinene bei der Einfahrt in den Hof, weil sie es ja so eilig hatten.
Bäume fällen ist nicht brutal, sondern es werden einfach mit einer scharfen Kette bei ca. 75km/h Kettengeschwindigkeit Späne aus dem Holz herausgeschnitten, bis der Baum fällt.
Ich komme aus Trier und habe den Vorfall hier mitbekommen, das ist ein heikles Thema. Die Leute hier in dem Beitrag waren einfach nur Sauer, dass sie nicht informiert wurden, so kann man ja nicht mehr meckern. Die Jungs, die jeden Tag fällen haben nen harten Job, stehen auch unter Zeitdruck und sind schon genug bemüht beim Umwerfen der Bäume nichts anderes zu treffen. Wer dann zwischen Sägen und schwerem Gerät rumrennt, der weiß was er tut (glaube ich hier eher nicht) oder dem ist nicht mehr zu helfen.
Was die Tiere angeht...nicht schön, aber was sollen sie tun? Mit denen Nachlaufen spielen?
Seit froh das die Bäume weg sind.

Grüße angoletti1 - der gerne Bäume fällt und dadurch im Winter warm hat

 

Als erstes bietet sich hier ein Trauerspiel redaktioneller unfähigkeit. Ich habe selten Berichte gelesen in denen noch weniger Objektivität vorhanden war. Das die gezeigten Berichte überhaupt von der Redaktion freigegeben wurden, zeigt wie ernst es um die sog. Reporter und Journalisten steht( so es sie noch gibt und sie nicht schon komplett von Praktikanten ersetzt wurden)
Jeder Bericht der nur einseitig Position bezieht ist doch völlig wertlos.
Die Pappeln waren schon überfällig und hätten bereits von der Verwaltung zum Schutz Ihrer Mieter gefällt werden müssen. Ich bekomme hier auf dem Land täglich mit, welch ein harter Wind den Baumfällern um die Ohren weht. Ein klassischer Stadtmensch sieht in jedem gefällten Baum einene Schädigung der Natur. Das Bäume gefällt werden müssen, damit nachwachsende Bäume Licht bekommen sehen sie nicht. Der sogenannte Natur und Tierschutz wie er von vielen Städtern betrieben wird, sit kontraproduktiv.
Nicht falsch verstehen. Ich liebe Tiere und die Natur. Natur aber ist oft grausamer als es im Fernsehen dargestellt wird. Löwen sind keine Plüschtiere und ja, löwen fressen Fleisch.
Bei jeder genehmigten Fällaktion wird schon von Behördenseite abgewogen ob Ersatzmaßnahmen vorgenommen werden müssen oder nicht. Ein Sturm der Entrüstung wäre losgebrochen, wäre beim nächsten Sturm ein Baum umgestürzt und hätte eine Familie ausgelöscht. Die Mieter hätten alle geschriehen, das diese Bäume weg müssen und wie verantwortungslos die Verwaltung doch war. Das wichtigste aber ist es doch alles zu verurteilen, nur bitte nicht mal selber was zu unternehmen. Hinter dem Rechner zu sitzen und laut zu schreien, wenn draußen vor dem Fenster mal was passiert ist der falsche Weg. Wo sind die Mieter die sich mal aufraffen und sich zur verschönerung der Innenhöfe einsetzen? Die gibt es kaum, warum auch etwas tun, Wir zahlen ja Miete, sollen die doch was tun....Warum stzen sich nicht mal die Mieter zusammen und legen der Verwaltung ein Familienfreundliches konzept vor? Viele Verwaltungen würden Sie sicherlich unterstützen. Die hier schreienden Familien nutzen doch die Höfe sicherlich nicht, aber schreien wie Die großen

 

Das stimmt wohl. Aber nur weil wir davon ausgehen würden, dass eine Floristin wohl Werkzeug und Maschinen hat um Blümchen umzumachen aber nicht für ausgewachsene Bäume fachgerecht zu fällen.

 

@ Corinna: ich weiß nicht was du willst. Bist wie die meisten Deutschen, die selbst für den Gang zur Toilette eine Anleitung in Telefonbuchdicke benötigen. Man kann an Dinge auch ohne Gesetze und Vorschriften rangehen. Es gibt halt- man soll es nicht glauben- noch Dinge, die keiner Regelung bis ins kleinste Detail unterworfen sind. Das nennt man dann (Selbst)verantwortung. Kommt jemand zu Schaden wird dann halt über fahrlässige Körperverletzung oder Tötung diskutiert. So einfach ist das- ganz ohne konkrete Vorschrift. In andere Ländern- wie z.B. Syrien- wird sogar ab und an mal scharf geschossen, so ganz ohne Absperrung...

 

Wenn bei uns im Wald Bäume gefällt werden, sperrt der Förster jedenfalls die Wege in dem Waldstück ab.

In manchen Fällen ist aber nicht so klar, wer wem was in Auftrag gegeben hat und wer da was hätte machen müssen.
Wenn dann etwas passiert, dann klärt ein Gericht, was von wem hätte getan werden müssen.
Wenn nichts passiert - Glück gehabt!

 

Nun da gibt es schon einen gewaltigen Unterschied. Im vorliegenden Fall ist es ein kleines, klar abgegrenztes, zu übersehendes Gebiet das vom Personal (bestimmt mehrere Personen) gut übersehen werden kann und deshalb die Sicherung alleine schon durch das Fällpersonal sichergestellt werden kann.

Im Wald erfolgt die Fällung großflächig, meißtens durch eine Person die in einer Höllenmaschine (Harvester) sitzt. Eine Überwachung des Umfeldes ist da überhaupt nicht möglich. Die Absperrung hat auch nur marginale Wirkung und kann von leichtsinnigen Menschen leicht unterlaufen werden. Deshalb mal kurz zu Prüfhammer zurück.

Was die Eichhörnchen angeht, bedauerlich. Ich frage mich nur ob diese Gutmenschen auch so empfindlich sind wenn es um Ihre Nahrung geht oder ob das Drama nur deshalb so groß ist weil das so posierliche Tierchen sind.

 

Es ist jeindeutig dass es sich nicht um eine hauptverkehrsverbindung sondern um eine wiese innerhalb einer bebaung ,also ein übersichtliches hundeklo handelt. Wenn da einige baumaschinen anrücken und die motorsägen angeworfen werden , sollte jedem gesunden ab acht jahren klar sein ,dass man da wegbleibt . Den kleineren sollten die eltern es klar machen können . Sollten .....

Gegen hirnrissige retter ( eine solche retungsaktion ist sinnfrei ,weil die jungtiere sowieso nicht durchzubringen sind) hilft die beste absperrung nicht . Für die anderen ist sie nicht notwendig .

Ausserdem zeugt die beschreibung der " aufgregten elterntiere" von absoluter unwissenheit . Das mannchen schert sich nämlich einen dreck um den nachwuchs .

Und,nur für corinna , ich bin ein durchas naturverbundener mensch , und durchaus ein verfechter des schutzes der natur . Nur kommen meine schnitzel nicht aus der kühltheke sondern über den schlachthof aus dem stall , und wenn ein baum zu alt ist und gefährlich werden kann , dann säge ich ihn einfach ab . In der regel ohne absperrung (warum die überflüssig ist habe ich oben erläutert.

Und ,dass im februar nachwuchs im eichhörnchenkoben ist , muss man nicht erwarten . Üblicherweise beginnt da erst die paarung .

 

Wie schon erwähnt von mir und anderen, das ist nur Bild zeitungsniveau Polemik. Da sollte man keinen Deut darauf geben.
Ach ja, wer wissentlich sich oder seine Kinder vom xten Stock runterschickt/ zum Ort des Geschehensgeht zum filmen, der ist nicht ganz bei Trost.
Erinnert mich etwas an die Rtl Reporterin Antonia Rados in irgendwelchen Kriegsgebieten welche das Puplikum live vor der Kamera informiert das 5 Meter neben ihr eine Bombe eingeschlagen ist und sie fast zerfetzt hätte. Wer mit dem Feuer spielt....