FBH mit Bosch junkers TA 120 A/E/E1 betreiben?

Hallo zusammen,

ich habe im ganzen Haus eine Fußbodenheizung (VA=75mm und mit Wasser als WärmeÜbertragungsMedium) einbauen lassen.

Als diese nun in Betrieb genommen werden sollte, meinte die Sänitär Firma auf einmal, dass dies gar nicht möglich sei, da die Gastherme zu alt sei und man diese nicht schlicht z.b auf 25°C einstellen könne.

Bosch junkers TA 120 A/E/E1 (vermutlich Baujahr 1999).







Ich habe leider keine Ahnung wie genau das ganze funktioniert und FBHen normalerweise betrieben werden.

Er meinte sie müssen einen separaten Kreislauf "reinfummeln", da sonst das Wasser zum Duschen ebenfalls nur Hand warm wird, da alles über einen Kreislauf läuft.

Meine Frage ist, ob man bei einer gastherme wie dieser nicht einfach einstellen kann, dass sie 25°C Vorlauf Temperatur liefert. Wahrscheinlich habe ich da zuviel erwartet.

Nun hat mir ein Arbeitskollege gesagt ich solle einen Wärmetauscher einbauen lassen. Hatten aber nicht genug Zeit das zu vertiefen und weiß nicht was er damit meinte. Habt ihr eine Idee?

Der Sanitärmensch meinte zudem ich solle direkt eine neue gastherme einbauen lassen und man das Wasser aus dem Wasserboiler ohnehin nicht mehr nutzen sollte da dieser ein Jahr stand und verseucht sei.

Ehrlich gesagt habe ich jetzt keine Ahnung mehr was ich glauben soll. Da ich ohnehin Probleme mit der Firma habe und ich das Gefühl habe, dass sie keine Lust auf "fummelarbeit" hat und mir lieber eine neue Anlage für 10k EUR einbauen möchte.

Auf lange Sicht würde ich gerne ohnehin eine Wärmepumpe einbauen lassen aber ich weiß weder, ob sich das ohne PV Anlage bei der schlechten Dämmung lohnt, noch ob ich mir das leisten kann (hab vielleicht noch 3k EUR Reserve und bin sonst mit allem anderen fertig).

 

Danke für die Antworten.

Mir ist allerdings noch etwas nicht ganz klar. Ich Ich habe leider kein schema von der verschaltung zwischen Pufferspeicher, FBH, gastherme, Trinkwasser, Pumpe gefunden. Habt ihr da vielleicht was?

Kann mir mal jemand sagen, wie die verschaltung "normalerweise" aussieht, wenn man Warmwasser und Fußbodenheizung über eine gastherme betreibt?


Aber wie läuft das denn normslweise wenn man eine FBH mit gastherme betreibt? Braucht man dazu ein getrenntes System wie der sanitärfachmann mit erklärte?
Ich habe jetzt noch etwas von einem Frischwasserssstem gelesen bei dem man sich den Boiler wohl sparen kann. Wäre das vielleicht eine günstigere Alternative dazu.

 

Ich habe nochmal. Nachgelesen und es gibt so "festwertregelstationen" die direkt am heizkreisverteiler befestigt werden.


Leider lässt sich aufgrund des Platzmangels so etwas nicht mehr bei mir verbauen also zumindest nicht direkt am heizkreisverteiler.

Lässt sich so etwas auch weiter weg vom Heizkreisverteiler umsetzen und muss dazu auch der Kreis getrennt und eine zusätzliche Pumpe eingebaut werden?

Folgende Pumpe ist bei mir verbaut