Fensterlaibung (außen) nass

Der Schaum verhindert gar nichts, der ist diffusionsoffen. Er dichtet auch nicht ab, das ist ein Füllstoff wie andere auch.

 

Wie soll man das aus der Ferne beurteilen? Es muss halt "luftdicht" und diffusionsdicht werden. An sich müsste man die Anschlüsse öffnen und nachschauen, was da fabriziert wurde, und ob bzw. wo die Schwachstelle steckt. Aus der Ferne ist das nicht machbar.

 

Abwarten wäre das einfachste, aber ob es auch das Beste ist, da habe ich noch so meine Zweifel.
Mir stört immer noch die scharfe Abgrenzung, das kleine "Rechteck". Könnte es sein, dass hier der Untergrund anders ist? Schwachstelle, fehlende (Styrodur)dämmung? andere Steine? Vielleicht trocknet hier irgendwas über die Schwachstelle aus, und wenn die Mauer bzw. die neu hinzugefügte Reduzierung der Fensteröffnung, trocken ist, dann ist vielleicht alles gut. Das würde für Abwarten sprechen.

Bei Feuchtigkeit aufgrund Diffusion von innen hätte ich das nicht nur an der unteren Ecke, und schon gar nicht in Form eines schönen Rechtecks erwartet.

Fensterbank und Bordpfil scheiden wohl aus, Regen auch. Entwässerung des Fensterrahmens würde sich eher unterhalb des Fensters bemerkbar machen. Ich kann mir jetzt nicht vorstellen, wie das Wasser einen Weg auf die Seite nehmen, und dann exakt in einem Rechteck in der Leibung nach oben wandern sollte.

Würde man unterstellen, dass hier irgendwas aus der Wand/Leibung austrocknet, und sich aufgrund Materialunterschied etwas anders bemerkbar macht, und von innen durch Dampfdiffusion nichts nachkommt, dann müsste die Stelle irgendwann ausgetrocknet sein, und dann wäre Ruhe. Also vielleicht doch besser abwarten?

 

hallo
verklebung nicht vollflächig irgendwo zieht da warmluft raus und kondensiert an der armierungsschicht.

gruss aus de pfalz