Fenstermontage Abdichtung ohne Kompriband

Hallo Zusammen,
Ich bin am verzweifeln. In meinem Altbau wurden neue 3 fach verglaste Fenster eingebaut, in Zukunft in ca 2 Jahren ist dann eine Außendämmung geplant.
Abgesprochen vor Ort war, das hier Kompriband zum Einsatz kommt. Wurde aber beim Einbau, dann ohne Information doch nicht gemacht und nur mit Bauschau und Klebeband nach außen abgedichtet.

Innen wurden Wediplatten verbaut, da hier schräge Fensteröffnungen waren.

Die Fenster wurden an die Außenkante gesetzt, soweit ja korrekt, aber lediglich mit Bauschaum ausgefüllt. Das Klebeband ist jetzt schon nicht richtig dicht, Einbau vor einer Woche. Die Terassentpr wurde zudem nur mit Silikon abgedichtet. Innen wurde soweit ich weiß nichts weiter zur Abdichtung genutzt. Aussage vom Fensterbauer, ich soll ihm Vetrauen, dass ist dicht und sogar die bessere Lösung, da angeblich das Kompriband nicht passte. Zumindest oben nicht. Rechts und links wäre aber trotzdem genug Platz gewesen laut seiner Aussage. Hintergrund...die Fenster wurden damals von jemand anderen bestellt. Aber auch vernünftig ausgemessen, laut Fensterbauer, nur nach oben hin, war zu wenig Platz (vermutlich, weil die untere Transportschiene dran gelassen und mit verbaut wurde (für Fensterbankanschluss)
Der Fensterbauer hatte alle Maße vorliegen und hat den Auftrag angenommen und sagt nun, es ging nicht anders einzubauen.

Ist der Einbau fachgerecht bzw die Abdichtung?
Zwei andere Handwerker (Zimmermann und derjenige, der damals bestellt hat) sagen, so geht es nicht, bzw, der eine sagt, es macht halt jede Firma anders....
Mein Finger auf den Bildern, soll zeigen, dass noch Platz für Kompriband gewesen wäre.

Wer kann mir helfen?

 

Wäre so dankbar für Tipps

 

Vielen Dank schon mal.

Ich werde nun natürlich versuchen, das WDVS schneller montieren zu lassen, aber mindestens ein Jahr sollte es so erstmal bleiben. Das wusste auch die Fensterfirma.
Ich bin da absolut unwissend als Frau und habe mich darauf verlassen, dass die Firma weiß, was hier wichtig ist.
Ich höre von anderen Seiten, dass sowohl innen ein Dichtklebeband gehört, Diffusionsdicht, was hier nicht verklebt wurde (es ist also nichts zwischen Wediplatten und und Rahmen, außer der Schaum) Monteur sagt, dass ist spezieller Schaum, der das Prinzip "innen dichter als außen" vereint. ( wie das geht, kann uch nicht ganz glauben)
Hier würde also nicht nachgearbeitet werden.

Außen, wo nun leider kein Quellband genutzt wurde, sondern nur dieses Klebeband (wo drauf steht für innen und außen) hat er bereits zugegeben, dass das nicht ausreichend als Überbrückung ist.
Er sagt aber klar, dass Dichtband ist für ihn die bessere Variante als Kompriband, da sich das genauso schnell durch UV usw auflösen soll. Aber egal, wo ich hinschauen, es ist immer kompriband genutzt wurden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Klebeband auch als dauerhafte Lösung, selbst wenn dann WDVS schnell erfolgt ausreicht. Ich weiß gerade nicht, was schlimmer ist am derzeitigen Zustand, innen oder außen? Oder beides einfach nicht ausreichend.
Außen würde die Firma nun da, wo es noch zwischenpasst, den Schaum ei drücken und das dünsten Kompriband verkleben an den Rahmen. Er sagte aber schon, dass das oberhalb der Fenster nichts word und er hier dann nur mit Silikon abdichten. Was ne Wartungsfuge ist und eigentlich ja nicht diffusionsoffen, oder?

Ich stehe auf dem Schlauch, entweder Fenster raus nehmen lassen, komplett neu verlangen oder ausbessern lassen mit der Aussage, es kann dann eventuell nicht überall dicht sein trotz Kompriband.

Jeder erzählt es anders, wie muss es richtig, damit es auch jetzt nach den Regeln der Technik innen dichter als außen ist. Kann uch mich darauf berufen? Wer kann das kontrollieren, dass es so jetzt auch angeblich richtig ist, wie der Fenstermonteur sagt.

Achso und was meinen Sie mit Dichtstoff genau?
Habe einfach Angst vor Folgeschäden.

 

Ja, aber er hat den Auftrag ohne Bedenken angenommen. Und das hat er preislich auch draufgeschlagen, was ja in Ordnung ist, wenn es richtig gemacht wird. Maße hatte er vorliegen.
Ich muss doch davon ausgehen, dass das korrekt ausgeführt wird. Es hätte ja vernünftig abgedichtet werden müssen und es wäre auch möglich gewesen. Hier ist eher der Eindruck entstanden, schnell und kostengünstig einzubauen.
Ich möchte keinen Ärger und schon gar nicht nervenaufreibende Probleme, aber wenn es nicht dicht ist, wie es muss, sitz ich ja später auf den Folgeschäden.

Ist kompriband besser, sollte ich es nacharbeiten lassen, kann man dazu was sagen?