Festverglastes Giebelfenster 3800mm

Hallo,

da würde ich doch einfach mal bei Rehau anrufen und mich erkundigen ob die Aussage des Gutachters stimmt.
Es gibt von den Profilherstellern Angaben welche Maximalgrößen möglich sind.

 

Komische Antwort irgendwie - es wird angezweifelt, was ein Gutachter sagt und man soll lieber selbst den Profilhersteller kontaktieren?

Der wird dazu gar nix sagen, denn er liefert nur die Profile - der, der es zusammenbaut und das Glas einsetzt, kann dazu nur was sagen. Es kommt hier nämlich auf die Kombination an.

Aus eigener Erfahrung mit einem auch so langen Fenster kann ich Dir sagen, dass der Gutachter recht hat, denn aus dem Grund gab es bei uns ein geteiltes Fenster.

 

Meine komische Antwort beruht auf Erfahrung :-)
Jeder Hersteller hat seine Vorgaben wie groß die Fenster maximal sein dürfen
in Kombination mit dem Helligkeitsbezugswert der Folierung.

Das Problem ist unter Umständen auch nicht das Fenster selbst, sondern der äußere Anschluss mit
APU Leisten, die vermutlich diese Längenänderungen nicht aufnehmen können.

 

Ich kann Dir sagen, dass es der Hersteller nicht nennen wird. Das habe ich mit VEKA durch, da kam genau das, was ich Dir gesagt habe...ich kann es aber auch nachvollziehen.

 

https://www.rehau.com/download/1934294/datenblatt-geneo-fenster.pdf

das sind zwar öffenbare Flügel, aber hier ist eine Größe angegeben.
Jeder Hersteller kann natürlich die maximale Größe angeben da er diese kennt.

 

Mal abgesehen davon, dass dort ja auch steht, dass das Fenster vom TE zu groß ist, ist es wohl allgemein nicht so, dass der Profilhersteller was dazu sagt. Kann Dir gerne die email von VEKA dazu senden...

 

dann werde ich deutlicher.
Gib dich als Planer aus und frage nach der maximal möglichen Abmessung von Festverglasungen.
Wenn sie dir keine Antwort geben wollen, frage nach einem Anwendungstechniker und erläutere
ihm dezent, dass du notfalls einen anderen Hersteller nimmst.

Aber mal ehrlich. Wo ist die Logik hinter deiner Antwort? Wer, wenn nicht der Hersteller soll die Auskunft geben können?
Das die das einem Endverbraucher, wenn einer ihren Kunden Mist gebaut hat, vielleicht nicht rausgeben verwundert mich nicht.

 

Wo die Logik mener Antwort ist? Was ist denn das für eien Frage? Ich kann Dir nur das sagen, was mir VEKA gesagt hat, aber cih kopier mal die email hier rein:

 

dann doch noch ein bischen tiefer.

Hersteller der Profile kann dir aufgrund des eingesetzten Glasgewichtes die max. Größe der Elemente nennen. Ist so.
Wenn du ihm sagst du möchtest gerne ein 4m breites und 6m hohes Fenster wird er wohl sagen, dass dies nicht möglich ist.
Außerdem kann er dir die dadurch entstehende max. Ausdehnung nennen. Z.B. 3cm
Dann muss man schauen ob die APU Leiste das auch noch mitmacht
und dann muss man den Lieferanten der Fenster fragen ob er eine Gewährleistung für die Fenstergröße übernimmt.
Beschläge sind hier irrelevant, da Festverglasung.

Du schreibst von "großem Fenster". Das kann dir sicher niemand beanworten. Was ist groß?
Für eine Ameise ist ein Joghurtbecher riesig und für einen Elefanten ist eine Ameise winzig.

 

Ne, dafür musst Du auch meine Frage wissen - ich hatte ein Angebot von mehreren Fensterbauern und zwei, die in der engeren Wahl waren, hatten unterschiedliche Angaben bzgl. der Höhen gemacht. Der eine sagte, dass 2,40m Höhe für die Terrasentür inkl. Festverglasung nicht ginge und hatte die Ausschriebung geändert, der andere hat das problemlos so angeboten.

Und mit den Maßen und Daten war ich dann bei VEKA .

 

und wer hat dann gesagt, dass es nicht geht oder warum es doch geht.
Was war dann die Antwort der Hersteller?

Glaub mir, die haben ihre Tabellen mit den maximalen Gewichten und Größen.
Für die Bauteile sind Typenstatiken hinterlegt, sonst würden sie keine Zulassung vom dibt bekommen.

 

VEKA hat es nicht beantwortet - sagte ich doch ). Habe mit dem Architekten gesprochen und auch mit dem Fensterbauer selbst - das hatte mich damals halt überzeugt und siehe da, hat ja auch alles funktioniert .

 

Ist doch schön von Rehau - find ich einen tollen Service.

Aber was nutzen Dir die Verstärkungen, wenn die Profillängen eh nicht nutzbar sind?

 

Hallo,

das sind doch schon mal Angaben.
Hilft aber nichts in Bezug auf das was eingebaut wurde, da du ja nicht weißt was drin ist.
Wenn es kein Gewährleistungsfall mehr ist, würde ich die Sache einfach mal drinlassen und abwarten.
Die größte Sorge macht mir ohnehin der Anschluss des Putzes außen ans Fenster. Da wird´s zuerst undicht.
Also den Gipser nach den eingebauten Profilen fragen und prüfen ob die überhaupt zulässig sind.

 

Nach DIN EN 14351-1 müssen die Fenster CE Zertifiziert sein.
Das heist du kann z. B. mal beim Hersteller nachfragen welche Windlast das Element nach DIN EN 12210 und in welcher Größe es aushält.
z. B. die Klasse C5 (ist sehr hoch), wird bei einer Größe von x mal x cm noch erreicht.
Dann muss er die Hose runter lassen.