Feuchte Kellerwände 1960er Altbau

Diskutiere Feuchte Kellerwände 1960er Altbau im "Bautenschutz" Forum im Bereich Altbau; Hallo zusammen, wir wollen ein Haus aus den 60ern kaufen, wo die Wohnräume bereits saniert wurden. Leider sieht der Keller nicht allzu schön aus,...

  1. #1 Chris3232, 17.06.2021
    Chris3232

    Chris3232

    Dabei seit:
    17.06.2021
    Beiträge:
    2
    Zustimmungen:
    0
    Hallo zusammen,

    wir wollen ein Haus aus den 60ern kaufen, wo die Wohnräume bereits saniert wurden.
    Leider sieht der Keller nicht allzu schön aus, vor allem im folgenden Raum.
    Ich habe leider absolut keine Ahnung von sowas, aber das sieht mir ganz nach einem Feuchtigkeitsproblem aus.
    Kann hier jemand, vielleicht aus Erfahrung, etwas zu sagen?
    Könnte das ein großes Problem (bspw. Auf die Bausubstanz) sein oder könnte man dies mit ein paar Tausend Euro in den Griff bekommen?

    danke und liebe Grüße
     

    Anhänge:

  2. larry

    larry

    Dabei seit:
    27.08.2007
    Beiträge:
    153
    Zustimmungen:
    32
    Beruf:
    EDV
    Ort:
    Der Westen
    Ein ganz normaler Keller aus den 60ern, in denen typischerweise nach 60 Jahren die Vertikale Teerabdichtung von außen undicht geworden ist und/oder die Horizontalsperre durch ist, falls es die überhaupt gibt. Es kann auch Feuchtigkeit durch Kondenswasser sein. Was es hier ist, muss ein Gutachter sagen. Richtig teuer wird es ziemlich wahrscheinlich, wenn es den ganzen Keller betrifft. Mit ein paar tausend Euro wird das nix.
     
  3. #3 Chris3232, 18.06.2021
    Chris3232

    Chris3232

    Dabei seit:
    17.06.2021
    Beiträge:
    2
    Zustimmungen:
    0
    Danke für die flotte Rückmeldung.
    Im schlimmsten Fall vermutlich der Keller von außen offen gelegt werden und dann innen und außen dämmen, oder ?
    Dann wären es lt. Recherche 20.000 bis 30.000 kosten. Oder meinst du es könnte noch schlimmer kommen?
     
  4. PLeo

    PLeo

    Dabei seit:
    01.10.2020
    Beiträge:
    517
    Zustimmungen:
    218
    Beruf:
    Bautechniker, Maurer- und Betonbauermeister
    Ort:
    Ba-Wü
    20-30k sind dann aber nur aufbuddeln, Abdichtung, Dämmung (ggf Drainagepackung) und zu schütten. bei ca 10x10m Grundfläche und einem geraden Grundstück (ohne Hang, und man kommt rund herum gut hin mit dem Bagger - kann den Aushub zwischenlagern)

    Die notwendige Wiederherstellung der Außananlage (Wege, Terasse, Rasen) ist da nicht mit drin
     
  5. #5 Fred Astair, 18.06.2021
    Fred Astair

    Fred Astair

    Dabei seit:
    02.07.2016
    Beiträge:
    10.692
    Zustimmungen:
    5.180
    Beruf:
    Tänzer
    Ort:
    San Bernardino
    Das kommt ganz darauf an, was Du mit dem Keller vorhast.
    Willst Du Dein Wohnzimmer da reinbasteln, wird das sehr aufwändig und dann musst Du auch dämmen.
    Lagerst Du da nur die Kohlen, Kartoffeln und Äpfel, genügt es mal kräftig auszufegen, losen Purz abschlagen und mal mit dem Weißkalk-Klabbatsch durchzugehen. Dem Haus droht keine Gefahr von ein paar feuchten Flecken im Keller. Überprüfen musst Du aber die Horizontalsperre unter der Kellerdecke. Da darf nichts ins Wohngeschoss aufsteigen.
     
    Manufact, klappradl, simon84 und einer weiteren Person gefällt das.
  6. #6 simon84, 21.06.2021
    simon84

    simon84
    Moderator

    Dabei seit:
    11.11.2012
    Beiträge:
    20.848
    Zustimmungen:
    5.602
    Beruf:
    Schrauber
    Ort:
    Muenchen
    Viel wichtiger wäre es sämtliche Ventile mindestens ein Mal im Jahr mehrfach Komplett auf und zu zudrehen.
    Ich zähle da mindestens 8

    danach bis zum „auf“ anschlag und einen Tick (1/8 Umdrehung) zurück

    und den Filter regelmäßig spülen
     
  7. #7 Bromm Edmund, 01.07.2021
    Bromm Edmund

    Bromm Edmund

    Dabei seit:
    11.06.2004
    Beiträge:
    372
    Zustimmungen:
    13
    Beruf:
    Selbstständig
    Ort:
    Ismaning
    Benutzertitelzusatz:
    Praktiker; Ehrenamtlicher Berater im Bauzentrum Mü
    Ich verstehe nicht wegen was da von aussen aufgegraben werden soll ?
    So wie es aussieht ist dies doch ein Tauwasserproblem auf Grund zu hoher Feuchte im Keller und der niedrigen Wand,-Bodentemperatur.
    Bevor Sie hier etwas Geld vernichten sollten Sie erstmal die Feuchte und Temperatur im Keller messen.
    Weiter empfehle ich Ihnen schauen Sie sich den Beitrag an:

    Was auch immer wichtig ist - denken Sie daran, dass der Aufwand noch im vernünftigen Verhältnis zum Ergebnis bleibt.
    Auch wenn Sie "aufgraben, abdichten und dämmen" ändert sich innen nichts.Insbesondere dann, wenn es sich um Tauwasser handelt.
    Also vorher gut recherieren und nachfragen !
     
    simon84 gefällt das.
Thema: Feuchte Kellerwände 1960er Altbau
Besucher kamen mit folgenden Suchen
  1. bruchsteinhaus keller feucht

Die Seite wird geladen...

Feuchte Kellerwände 1960er Altbau - Ähnliche Themen

  1. Feuchte Kellerwand mit aufsteigender Feuchtigkeit zum EG

    Feuchte Kellerwand mit aufsteigender Feuchtigkeit zum EG: Hallo liebes Forum, wir haben im Sommer 2023 ein gebrauchtes Haus gekauft. Nach Renovierungen im Herbst eingezogen. Es handelt sich hierbei um...
  2. Feuchte Flecken an Kellerwand

    Feuchte Flecken an Kellerwand: Guten Tag, hoffe ich bin hier richtig. Wir haben seit ein paar Monaten eine feuchte Kellerwand. Die Flecken vergrößern und vermehren sich meist...
  3. Terrasse sanieren da Kellerwand feucht

    Terrasse sanieren da Kellerwand feucht: Hallo, ich bin neu hier und habe eine Frage an die Experten: Wir haben vor ca. 20 Jahren ein Haus aus den 70igern gekauft, bei dem leider Einiges...
  4. Feuchte Kellerwände teilsanieren?

    Feuchte Kellerwände teilsanieren?: Hallo zusammen, tolles Forum, ein Wunder, dass ich das bisher noch nicht entdeckt habe. Werde jetzt wohl öfter hier sein. Und ich steige gleich...
  5. Feuchte Kellerwände und Schimmelbildung

    Feuchte Kellerwände und Schimmelbildung: Guten Tag Ich bin neu hier bei diesem Forum und habe ein Problem mit meinem Keller. Mein Haus habe ich cca vor 1 Jahr gekauft und vom Verkäufer...