Feuchte Schatten an Außenfassade bei Kälte/Sonneneinstrahlung

materialwechsel im aufbau - der lange streifen ist die decke, die höhere fläche ist der stahlbetonsturz vom fenster mit rolladenkasten. da ist sicher eine hartschaumdämmung drunter. der große rest sind ziegel, wie du schreibst.

 

Ich denke mal, dass da die Dämmung (der Betondecke/wände) etwas zu kurz gekommen ist. --> Kondensat
Wenn das öfter vorkommt, wir sich an diesen Stellen evtl. ein Schmutzstreifen bilden.



(Wer hat denn die hässliche Sockelfarbe ausgesucht)

 

ich denke dass die paar mm Armierung/Putz über dem Styrodur kaum nennenswert Wärme speichern, schneller auskühlen, sich Feuchtigkeit niederschlägt und es so sichtbar wird.

Ob die Dämmung zu kurz gekommen ist? Schwer zu sagen, zumindest kommt weniger Wärme von Innen nach Aussen so dass die Stellen länger feucht bleiben.

 

Das glaube ich nicht. Das ist zu 99,99 % Tauwasserausfall, der an den kältesten Stellen auftritt, siehe Rollladenkasten.

 

Zumindest nichts mit geringem Aufwand.

An der Substanz wird weniger passieren. Das ist eher ein "kosmetisches" Problem.
Es kann evtl. passieren, wenn das öfter vorkommt, womit zu rechnen ist, dass sich da schneller Schmutz ablagert und dann diese Formen dauerhaft zu sehen sind. Aber das auch nicht kurzfristig.

 

Hallo, ich habe vor einer Woche das gleiche Problem festgestellt.

Gab, bzw. gibt es dazu bei Dir Erkenntnisse?

Liebe Grüße

 

Deine Deckenstirn und die Rolladenkästen sind mit Sicherheit gedämmt. Daher sind diese nicht so warm wie der Rest der Wand und es bildet sich Kondensat. Dies wird langfristig zu einem Vergilben an genau diesen Stellen führen.

Du kannst dem mit einem Pfungizit beikommen, was Du aber immer wieder wiederholen musst.

Oder Du verputzt Dein Haus mit einem dickeren Putz.

 

Sowas dachte ich mir schon...wurde letztes Jahr erst mit einem Silikonharzputz erstellt. Wenn der zu dünn drauf ist, wohl ein Mangel?!

 

Nein das ist kein Mangel, jedenfalls kein Ausführungsfehler, eher falsch geplant.