Feuchte Wände Kellerwohnung - Der Verzweiflung nahe!!

Diskutiere Feuchte Wände Kellerwohnung - Der Verzweiflung nahe!! im Abdichtungen im Kellerbereich Forum im Bereich Neubau; Um mit Vince Ebert zu sprechen: "Denken Sie selbst. Sonst tun es andere für Sie." (und dann wirds teuer) Wenn in Deinem gesamten Wohnbereich...

  1. #21 ThomasMD, 04.09.2010
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    Um mit Vince Ebert zu sprechen: "Denken Sie selbst. Sonst tun es andere für Sie." (und dann wirds teuer)

    Wenn in Deinem gesamten Wohnbereich die Wände im unteren Bereich nass sind, kann es dann an zweimeterfuffzig höhergelegtem Terassenfußboden liegen? Ist Deine Terasse so wetterexponiert, dass bei jeden Regen das Wasser an Deinen Klinkern 30 cm hoch steht? Ein paar Spritzer sollen bis an die Innenseite durchschlagen?

    Du kannst natürlich am Montag zur Sanierungsfirma rennen und die Jungs machen lassen. Die werden schon wissen, wie sie an Deine Geldbörse kommen.

    Es wird sich doch wohl im Ruhrpott jemand finden lassen, der einen Feuchtemesser halten kann.
     
  2. PaScha

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    Ich werde mich mit der Sanierungsfirma in Verbindung setzen weil diese vor wenigen Monaten die Trocknung durchgeführt haben. Das ist in meinen Augen zunächst erst mal eine Reklamation, denn ich hatte ja eine Sanierung in Auftrag gegeben. In dieser Sanierung war eine dauerhafte Trocknung der Wohnräume inbegriffen (zumindest länger als für 2-3 Monate). Die sollen erst mal rauskommen und sich dazu stellen. Sollten die dann auf die Idee kommen das ihre Trocknung 100% ok war und das ein weiteres Problem vorliegt dann kann man weiter sehen.

    Ich kann die Argumente mit der Terrasse auch nur zum teil nachvollziehen, vielleicht weil ich keine Ahnung habe, aber vielleicht auch weil es falsch ist. Aber man sollte, denke ich mal, alle Möglichkeiten in Betracht ziehen.

    Wie schon geschrieben, ich habe von der Materie keine Ahnung. Von daher muss ich mir "Fachleute" ins Haus holen und kann nur auf das vertrauen was diese "Fachleute" mir sagen. Damit mir nicht einfach das Geld aus den Taschen gezogen wird habe ich mich mit meinem Problem hier in dieses Forum begeben.

    Ich kenne jemanden der hat ein Feuchtemessgerät, vielleicht kann der die Tage abends mal vorbei kommen und wir probieren das mal mit dem "anbohren" aus.
    Die Sache ist halt das ich nicht wieder so jemanden in Haus holen will der nach einer Stunde wieder abzieht und auch nicht herausgefunden hat was Sache ist (s.o.).
    Das mit dem Einscannen des Gutachten hat leider (noch) nicht geklappt, der Scanner mag meinen neuen Computer irgendwie nicht.
     
  3. Eric

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    :irre

    Siehe Seite 7, Bild 1

    http://www.remmers.de/fileadmin/dam/Broschueren/de/bau/338/338_TROCKEN-DICHT_altbau_screen.pdf

    Bei PaScha ist die nachträgliche angebrachte und auf dem Altpflaster liegende Holzterrasse vor der freistehenden Kelleraußenwand mit Tür aus dem Kellergeschoß auf die jetzt niveaugleich zum Fußboden liegende Bankirai-Terrasse. Das wirst Du Dir ja hoffentlich aus dem Remmers-Bild gedanklich übertragen können.

    Unter Google eingeben: Sockelabdichtung. Bilder ansehen. Phantasie brauchste auch dann noch.

    DIN 18 195 lesen.

    @ThomasMD, wenn Du es dann immer noch nicht verstehst, dann kannst Du Dich ja nochmal melden.
     
  4. lulu66

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    Es geht bei den zweimeterfuffzich wohl eher um die Breite. Wieviel Spritzwasser muss da hoch genug hüpfen, um auch die entfernt gelegenen Wände zu durchfeuchten?
     
  5. #25 ThomasMD, 05.09.2010
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 05.09.2010
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  6. #26 ThomasMD, 05.09.2010
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    War leider schon zu spät zum editieren:

    @Eric

    Der TE hat schätzungsweise 20 lfd.m erdreichberührende Außenwand, die zum größten Teil im Fußleistenbereich feucht ist.
    Von diesen 20 m sind 2,5 (oder von mir aus 5 m) höhergelegte Terasse.

    Und dann soll Spritzwasser vom Bangkirei die Ursache sein?

    @PaScha
    Wie gesagt: Denken Sie selbst!
    Und hinterfragen oder -denken Sie alle Aussagen von "Fachleuten", ob diese Behauptung zutreffen kann. Das macht Sie zwar bei diesen Leuten nicht beliebter, nutzt aber Ihrem Geldbeutel und Ihrer Problemlösung.
     
  7. PaScha

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    Noch einmal allen vielen Dank für eure Antworten.

    Mit der Sanierungsfirma heute gesprochen und einen Besichtigungstermin Ende der nächsten Woche ausgemacht. Eher ging es beim mir leider nicht.

    @ThomasMD: Natürlich denken wir selber nach. ;) Aber wenn man an sich nicht die Ahnung hat und bei komplett feuchtem Boden sowie ca. 30-50cm (Höhe) nassen Wänden, im Umkreis von 3-5m rund ums Bad, dann glaubt man halt das eine Abwassermuffe defekt ist und diese Wasser verloren hat. Habe die kaputte Muffe ja auch gesehen, diese hatte einen dicken Riss.

    Irgendwie habe ich noch einmal über alles nachgedacht und bin für mich zu dem Entschluss gekommen das die Feuchtigkeit nicht von dem kleinen Stück Terrassenwand eindringen kann. Wenn dies so wäre hätte doch der Bauingenieur mit seiner Wärmebildkamera dort eine deutlich stärkere Durchnässung festgestellt als an den übrigen Wänden, bspw. als an der ca. 10m entfernten Ostwand.
    Auch kann ich mir wirklich schwer vorstellen das die Isolierung der Außenwand defekt sein soll. Denn wenn dies so wäre hätte ich doch eine, oder einige, extrem nasse Stellen und dann abnehmende Nässe Richtung Innenwände. Oder die Isolierung hätte innerhalb kurzer Zeit an ganz vielen Stellen Gleichzeitig kaputt gehen müssen. Warum dann aber nur im Wohnungsbereich und nicht im Kellerbereich? Momentan sind die meisten Außenwände eher trocken und die Innenwände eher nasser.

    Naja ich bin echt mal gespannt auf den Termin mit dem Vertreter der Sanierungsfirma, mal sehen was die sagen.
     
  8. #28 ThomasMD, 06.09.2010
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    Genau das meinte ich.
     
  9. #29 Pirellitx31, 06.09.2010
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    ich halte es für möglich, dass der untere Anschluss der Dickbeschichtung nicht fachgerecht ausgeführt wurde und Nässe zwischen unterer Horizontalsperre und Dickbeschichtung ins Mauerwerk eindringen kann. Dann müßten aber alle Wände betroffen sein, nicht nur die Kellerwohnung.
    Obwohl kein Schaden in den übrigen Kellern sichtbar ist, könnte sein, dass diese Wände genauso feucht sind wie die Wände in der Wohnung. Die Nässe fällt nicht auf, weil diese Wände nicht verputzt sind. Hier sollte unbedingt auch eine Feuchtemessung erfolgen.
    vielleicht eine irrige Annahme.
     
  10. PaScha

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    Also dann hätte doch der Bauingenieur der mit Wärmebildkamera und Messgerät unterwegs war dies doch in seinem Bericht geschrieben und/oder mir bei dem Ortstermin mitgeteilt. Besser gesagt er hat sich alle Kellerräume angesehen und konnte dort keine durchfeuchteten Wände feststellen.
    Auch müssten Möbel die direkt an den Wänden stehen dann doch anfangen zu faulen etc., zumal in den Kellerräumen überhaupt nicht gelüftet wird.
     
  11. Baust

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    Wenn ich mir das Bild aus dem Post 18 ansehe sieht mir das nach einer gedämmten Klinkerschale aus.
    Die zwei, jetzt bodengleichen, offenen Stoßfugen sollten wohl die Hinterlüftung der Dämmung gewährleisten.
    Bei Schlagregen dürfte dort nicht nur Spritzwasser anfallen.

    Hatte kürzlich ein ähnliches Problem bei einem Kunden, da wurde die Geländehöhe mal kurzerhand um 20 cm angehoben.
     
  12. #32 ThomasMD, 06.09.2010
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    Jetzt geht das schon wieder los.

    Lest doch mal den Eingangspost richtig.

    Die gesamte Kellerwohnung ist "untenrum" feucht.
    Davon sind 3, 4 oder 5 laufende Meter Terasse mit höhergelegten Bankirei-Dielen.
    Der im gleichen Haus befindliche, nichtgenutzte und im Sommer unbelüftete Keller ist trocken.

    Aufgetreten ist das Problem im Hochsommer.

    Na, dämmerts?

    Was ist an ganz simpler Kondensationsfeuchte, vielleicht noch verbunden mit aufsteigender Feuchtigkeit, so außergewöhnlich, dass sich alle Welt auf die Terassenbretter stürzt?
     
  13. Baust

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    Hier war es max. 1 meter (3 Lüftungsöffnungen)
    Schaden innen ca. 5 meter klittschnass.

    Nichts ist unmöglich.
     
  14. PaScha

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    Wie schon geschrieben ich bin nur Laie, aber die Terrassenseite ist seit jeher die Wetterseite. Bei jedem Regen wird, und wurde auch schon seit jeher, dieser gegen den Klinker gepresst. Auch in den 90iger Jahre hatten wir den Fall das durch Rückstau in der Kanalisation das Wasser auf der Terrasse ca. 10 cm hoch, also so hoch wie jetzt die Terrasse ist, stand. Dies passiert jedes Jahr ein mal. Wenn ich mich nicht ganz irre, sollte in diesen Fällen das Wasser direkt in diese Lüftungslöcher regelrecht hineingedrückt worden sein. Und damals war nie etwas feucht.
    Zu dem ist an dieser Ecke die Wand eher weniger feucht.
     
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    und wenn doch?
     
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    Das hier macht stutzig.


     
  17. #37 ThomasMD, 06.09.2010
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    Vielleicht kann PaScha ja das Gutachten doch mal scannen und bei der Gelegenheit einen Grundriss mit Darstellung des Feuchteverlaufs (kann eine Handskizze sein) einstellen?
     
  18. PaScha

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    Naja, aber wenn die Löcher unter Wasser stehen dann läuft du nun mal mehr Wasser hinein als beim Regen Tropfen dagegen spritzen.


    @ThomasMD: Leider habe ich ein wenig Stress mit dem Scanner. Entweder ist der inkompatibel mit meinem neuen Computer oder der Scanner ist defekt. Werde mich dennoch bemühen zeitnah das Gutachten und dann auch eine Skizze (gute Idee) online zu stellen.
     
  19. #39 ThomasMD, 06.09.2010
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    Machs lieber bald.;)
     
  20. Baust

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    Man kann so was mittlerweile auch fotografieren,:28: sogar mit nem Telefon.:wow
     
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