FI-Schutzschalter - nachträglicher Einbau

Diskutiere FI-Schutzschalter - nachträglicher Einbau im Elektro 1 Forum im Bereich Haustechnik; Hallo, unser Haus wurde vor ca. 45 Jahren gebaut. Ohne FI-Schutzschalter. Leitungen haben 3 Adern. Vor 30 Jahren wurde das Dachgeschoss ausgebaut....

  1. #1 FriederS, 21.03.2022
    Zuletzt bearbeitet: 21.03.2022
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    Hallo,
    unser Haus wurde vor ca. 45 Jahren gebaut. Ohne FI-Schutzschalter. Leitungen haben 3 Adern. Vor 30 Jahren wurde das Dachgeschoss ausgebaut. Im Sicherungskasten ist dort ein FI-Schutzschalter und weitere normale Schalter verbaut.

    Meine Fragen:
    Lässt sich In der Elektroinstallation ohne FI-Schutzschalter nachträglich ein Schalter einbauen?
    Müssen dazu ggf. alle Elektroleitungen ersetzt werden?
    Genügt ein zusätzlicher IT-Schutzschalter (wie jetzt im Dachgeschoss), der das ganze Netz sichert oder müssen alle Schalter ausgetauscht werden?
    Ergänzung nach weiteren Recherchen im Forum: Ist es sinnvoll in der nicht gesicherten Wohnung zwei IT-Schutzschalter, je einer für Bad und Küche, einzubauen? Die übrigen Zimmer haben keine Besonderheiten. Eine Photovoltaik-Anlage gibt es nicht.

    Für Antwort wäre ich dankbar.

    Nachtrag: Ich habe im Forum weiter gesucht und jetzt noch einige Hinweise gefunden. Deshalb obige Zusatzfrage.
     
  2. #2 Fred Astair, 21.03.2022
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    Was sind denn IT-Schutzschalter?
     
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  3. #3 simon84, 21.03.2022
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    Wenn durchgehend 3-adrig verkabelt ist, spricht meiner Meinung nach nichts gegen eine Erneuerung der Unterverteilung durch eine E-Fachkraft.

    Was genau ist denn die Frage zu "Schaltern" ? In der Regel schaltet ein Schalter einphasig, also den L
    Wo siehst du da den Zusammenhang zu einem RCD ?
     
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  4. #4 Sanierer82, 21.03.2022
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    Drei Adern sind schon mal gut für den Einsatz von RCD / FI.

    Wie viele Leitungsschutzschalter sind denn im Erdgeschoss vorhanden? Stand der Technik ist, dass man max. 6 Automaten / Stromkreise hinter einem RCD hängen soll.

    Wenn Du dann schon bei zwei RCDs bist, wirds mit getrennten Blöcken für den Neutralleiter auch schwieriger, das alles unter zu bekommen. Es sei denn man hat immense Platzreserven.

    Ggf. könnte man auf die 1TE-Breiten RCD/LS-Kombinationen von z. B. Siemens setzen. Dann könnte man die Phase 1:1 auflegen und den jeweiligen Neutralleiter dorthin verlängern. Mit knapp 40 € je Automat sind die Teile aber auch recht teuer, aber da würde dann im Fehlerfall auch nur der jeweilge Raum rausfliegen. Mit Standard-RCD von z. B. ABB für knapp 30 und B16 Automat für 2,50 € je Stück ließe sich für das gleiche Geld vermutlich eine komplett neue Verteilung aufbauen.
     
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  5. #5 FriederS, 21.03.2022
    Zuletzt bearbeitet: 21.03.2022
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    Hat jetzt bei mir etwas gedauert.
    Danke für die Antworten. Alles sind für mich eher böhmische Dörfer. IT ist natürlich falsch, ist natürlich FI. Und das muss dann natürlich eine Fachkraft machen.
    Im Schaltschrank ist ziemlich Platz. Es gibt unter anderem 22 Schalter (incl. Keller) und vermutlich Platz für weitere (siehe Bild). Die Kosten, selbst bei 40€ je Schalter plus Montage wären überschaubar.

    Meine Frage noch: Selbst wenn jetzt nur 1, 2 oder 3 FI-Schutzschalter eingebaut würden, wäre der Schutz dann für alle Zimmer vorhanden? Wenn dann halt die Lichter auch für nicht betroffene Zimmer ausgeht, wäre das im Privathaushalt ja kaum ein Problem,

    Nach genauem Lesen: Antwort ist von Sanierer82 zur Anzahl schon gegeben: max. 6 an einen FI-Schalter, wären 4 FI-Schalter. FI und RCD wird das gleiche sein?
     

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  6. #6 simon84, 21.03.2022
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    „FI“ und RCD bedeuten vereinfacht gesagt in diesem Kontext das gleiche ja….

    das Bild vom zählerschrank zeigt zwar viel Platz, aber das bedeutet nicht unbedingt, dass man den nutzen kann/darf.
    Eine weitere Unterverteilung, zB pro Geschoss gibt es aktuell Noch nicht?

    Ich würde hier auch nicht mit Preisen pro Schalter rechnen, denn so wird der Elektriker auch nicht rechnen.

    Ich denke sinnvoller ist es pro Raum / Stromkreis in Anbetracht der Nutzung / bereits durchgeführter Ausbau zu schauen was Sinn macht, zB RCD für EG und DG als absolutes Minimum, ggf separat für Bad/Küche oder wo es eben Sinn macht, zB wenn das Flur Licht auf einer separaten Sicherung hängt, dafür zB einem separaten RCD/LS Kombi vorsehen.

    auch sollte man anschauen ob andere erneuerungen sinnvoll sind oder evtl. sogar von der TAB des Versorgers Gefordert werden, spontan fällt mir da die Gebäude erdung, HAS usw ein.

    auch PEN bzw PE/N Verkabelung vom HAK bis zum Zähler etc das wäre auch was das angeschaut werden sollte

    ich vermute am besten wäre erstmal ein Ortstermin mit der Fachkraft
     
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  7. #7 FriederS, 21.03.2022
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    Danke simon84. Da ich vom Thema kaum was verstehe, werden wir natürlich einen Fachbetrieb einschalten. Vielleicht findet man dieses Jahr noch einen. Das Dachgeschoss hat einen separaten Sicherungskasten mit einem FI-Schutzschalter fürs Bad.
    Im Kopf hatten wir die Aussage, die wir von einer Bekannten gehört haben: Sie musste alle Leitungen im Haus austauschen. Das Alter Ihres Hauses bzw. der Installation kenne ich aber nicht. Aufgrund der obigen Schilderungen hoffe ich, dass wir eine neuere Installation haben und es eben deutlich günstiger gehen sollte.

    Nachtrag: Im Dach habe ich gesehen, dass die Badewanne geerdet ist. Das Haus wurde davor (1977) gebaut. Hoffe, dass die Erdungen damals vorgeschrieben war und vorgenommen wurden.
     
  8. #8 Sanierer82, 22.03.2022
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    Bei mir wurde ein Großteil der ursprünglichen Leitungen aus 1937 Ende der 1980er ausgetauscht. Jetzt bei der Kernsanierung ist auch das alles weg gekommen. Vielleicht hätte da auch einiges bleiben können. Aber dann baut man halt um eine 35 Jahre alte Installation herum. Bei dem Versuch, den ganzen Bestands-Keller temporär an die neue Installation mit 30 mA RCD anzuschließen, ist der RCD auch ständig gefallen. Da musste ich dann erst die Neuinstallation machen, bevor ich dort den Rest rausreißen konnte.

    Wenn das Haus bewohnt ist, beschränkt man sich doch eher auf das Nötigste und macht allerhöchstens mal die Elektroinstallation eines Raumes neu, wenn dieser eh gerade tapeziert werden soll und ein paar Steckdosen, etc. fehlen.

    Du könntest einen E-Check beauftragen. Da würden dann auch mögliche Leitungsmängel aufgezeigt werden. Wenn z. B. eine Steckdose keinen Schutzleiteranschluss hat, kann es sowohl an der Leitung als auch an den Klemmstellen liegen. Und hohe Fehlerströme wie bei mir werden dann festgestellt, bevor irgendwas neues installiert wird.

    Zum Zählerschrank: Im Moment sehe ich da überhaupt keine Platzreserve. Unten ist der verplombte Bereich vor dem Zähler, das große Feld links ist ein Zählerplatz.
     
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  9. #9 petra345, 22.03.2022
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    Das scheint mir ein Zählerschrank nach aktueller Norm zu sein. Diese Norm sieht nur wenige Sicherungsautomaten im Zählerschrank vor. Z. B. für Waschmaschine u. ä im Keller und Treppenhauslicht dürfen die Sicherungen im oberen Anschlußraum des Zählerschrankes sein. Alle anderen Sicherungsautomaten sollen davon abgesetzt in Stockwerksverteilungen untergebracht werden.

    Aber jetzt ist es offenbar anders, der Schrank ist angemeldet und es gilt der Bestandsschutz.

    Es ist aber nicht verboten, die einzelnen Leitungen zu den einzelnen Stromkreisen asu dem Zählerschrank herauszuziehen und in einer benachbarten ap-Verteilung anzuschließen.

    Wenn die Leitungen im Haus bereits 3 adrige Mantelleitungen: NYM oder Stegleitung: NYIF mit PVC-Isolierung sind, besteht kein Grund, sie auszutauschen. Es sei denn man möchte Arbeitsplätze erhalten und die Umwelt mit Elektroschrott belasten. Zur Prüfung kann man den Isolationswiderstand messen und die Notwendigkeit eines Austausches beurteilen. Früher galt ein Fehlerstrom von max. 1 mA hinter der letzten Sicherung. Das unterbieten diese Leitungen spielend auch noch nach Jahren.

    Damit man mit den FI-Schutzschaltern keinen zukünftigen Elektroschrott produziert, sollte man sich sehr sorgfältig überlegen, welchen Schutzschaltertyp man einsetzt.

    Die heutigen, modernen Verbraucher, ziehen nicht mehr den Wechselstrom schön gleichmäßig wie früher, sondern deren Elektronik zieht eine mehr oder weniger große Menge Gleichstom aus dem Netz.
    Diesen Strom können die bisherigen Schutzschaltern nicht mehr abschalten. Zumindest nicht zuverlässig. Die neuen Schalter sind allerdings sehr viel teuer!
    .
     
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  10. #10 klappradl, 22.03.2022
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    Vor 45 Jahren war das doch schon länger Standard.
    Man kann sicher in den bestehende Verteilerkasten einen RCD einbauen.
    An der Verkabelung muss dazu nicht geändert werden.
    Einfach mal mit dem Elektriker sprechen (ohne den sollte das nicht gemacht werden!)
     
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  11. #11 Hanilein, 23.03.2022
    Zuletzt bearbeitet: 23.03.2022
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    In diesen Zählerkasten baut dir ein seriöser Elektriker rein gar nix mehr ein ,bestenfalls was aus.
     
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  12. #12 FriederS, 24.03.2022
    Zuletzt bearbeitet: 24.03.2022
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    Danke.
    Im Moment stehe ich auf dem Schlauch. Letztendlich muss es ein Fachmann anschauen. Ganz kleines Problem: Den Elektriker hatte ich wegen einer Kleinigkeit vor ein paar Tagen hier und hab vergessen, die Frage nach einer "Umrüstung" mit FI-Schutzschaltern zu fragen. Wird jetzt dauern bis er wieder Zeit hat.

    Ansonsten ist es schon eine Kostenfrage. Allerdings sind die Leitungen im ganzen fraglichen Geschoss in Leerrohren verlegt. Macht sicher aber auch genügend arbeiten. Und im Keller (Waschmaschine, Trochner) könnten neue Leitungen auf dem Putz verlegt werden.

    Danke mal. Hab nicht gedacht was ich da lostrete.

    Nachtrag zum Platz im Sicherungskasten: Wenn es keinen Platz mehr gibt (hier streiten sich aber die Experten im Forum), müsste es doch möglich sein, den Sicherungskasten gegen einen Neuen auszutauschen und neu/anders zu verkabeln. Kostet natürlich auch.
     
  13. #13 petra345, 24.03.2022
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    Leitungen in Rohr dürfen nicht so stark belastet werden wie Leitungen im oder unter Putz.
    Um es noch einmal zu wiederholen: Mit PVC isolierte Leitungen müssen nicht mit 45 Jahren in Rente gehen.
     
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  14. #14 Maape838, 25.03.2022
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    Hier streitet sich gar kein Experte darüber. Das Foto zeigt keinen "Schaltschrank" sondern dein Zählerfeld. Oben sind dann Sicherungen verbaut worden damals. Heute beim Neubau so nicht mehr zulässig und beim Umbau dann auch nicht
    Richtig. Denn bei einem Umbau muss die neue Norm eingehalten werden. Da gibt es keinen Bestandsschutz.
    Wenn du unbedingt einen FI haben willst dann kommt eine neue Verteilung daneben. Alle Kabel dahin verlängert und komplett neu aufgebaut.
    Ob das Sinn macht muss der Elektriker vorab checken ob deine Installation(Kabel) dafür ausgelegt ist
     
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  15. #15 FriederS, 25.03.2022
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    Weil ein neuer Sicherungskasten benötigt wird, viel mir endlich ein:

    Ja, der Zähler war in dem Kasten eingebaut, dessen Bild ich am Montag 21.03. hochgeladen habe. Der Zähler wurde beim Dachausbau in den Zähler-/Sicherungsschrank im hier eingefügten Bild eingebaut. Eine dicke Leitung führt aus Richtung des alten in den neuen Schrank. Ist nicht genau feststellbar, weil die Leitung in den neuen Kasten zunächst Unter- und dann Aufputz verlegt wurde.

    Die Verlegung aller Sicherungen in den neuen Schrank dürfte evtl. einfacher und günstiger sein, als einen neuen Schrank zu installieren? Leitungsentfernung ca. 4 Meter.

    Ansonsten jetzt aber die letzte Frage: Kann mir jemand eine Hausnummer sagen, wo die Kosten liegen? Wird aber vermutlich nur vor Ort möglich sein.
     

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  16. #16 Maape838, 25.03.2022
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    Hör mal auf ständig deine Beiträge zu ändern
     
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  17. #17 simon84, 25.03.2022
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    Du musst 2-3 vergleichbare Angebote einholen, alles andere hilft dir eh nicht weiter.

    Wenn es hier in der Gegend einen Betrieb gibt, den ich kenne und dieser mir in einer ähnlichen Situation mit Minimalaufwand für 3000 EUR eine sinnvolle Lösung baut, bei dir aber aus div. Gründen nur weitergehende Erneuerungen im Bereich von 10.000+ EUR angeboten werden, kannst du ja auch nicht zu dem anbietenden Betrieb gehen und sagen du willst es billiger :)
     
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  18. #18 FriederS, 25.03.2022
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    Die Änderung erfolgte, weil mir plötzlich beim letzten Beitrag der Sicherungskasten im Dachgeschoss in den Kopf kam. Die Bemerkung ist aber o.k.
    In unserer Gemeinde gibt es einen Elektriker, der bisher die Sachen macht. Und deshalb werde ich eher bei diesem bleiben. Bei einem Wechsel, weiß ich nicht, ob der neue dann bei späteren Elektroproblemen kommt. Ich werde ihn mal fragen, ob er eine grobe Schätzung macht. Würde sich alles in der Regieon 3.000 - 10.000 EUR bewegen, würde ich es eher lassen. Wobei diese Beträge ja vermutlich nur ein Beispiel waren.

    Mir würden diese Aussagen reichen. Hab auch ein schlechtes Gewissen, weil ich nicht schon von Anfang den anderen Sicherungs-/Zählerschrank einbezogen und per Foto gezeigt habe.
     
  19. #19 Maape838, 25.03.2022
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    Ich sag erstmal nix mehr dazu. Dein Elektriker wird das schon machen. Mir ist jedenfalls nicht klar wie deine Anlage verändert wurde und wie sie nun aufgebaut ist. Ist mir zu wirr. Das mit den Zähler und dem "dicken Kabel"
    Aber sag uns was daraus geworden ist. Ist immer interessant
     
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  20. #20 petra345, 25.03.2022
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    Es gibt 5 Hager Kataloge im Netz zum herunterladen.
    Dort stehen nicht nur die Technischen Anschlußbedingungen für deinen Bereich sondern auch die Bruttopreis für die Geräte.

    Ich weiß jetzt nicht, was die "Hausnummer" umfassen soll. Aber 3000 € ohne zu wissen was eigentlich verlangt wird, ist schon eine realistische minimale Hausnummer.
     
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