Filigrandecke abstützen - wieviele Stützen?

Diskusionen, Fragen zu Details

alles gerne gesehen und das Forum ist voll von solchen Fragen und Antworten.
Nur Selbstbauanleitungen, auch noch bei tragenden Bauteilen - ich mag so etwas jedenfalls nicht beantworten.

Ich würde mich nicht wundern, wenn ich in einen PKW Forum fragen würde, wie eine Bremsscheibe aussieht und wie ich dann die Klötze wechsele, wenn dann keiner antworten mag.

 

Hoffnung,

Erwartest Du, dass im Verlegeplan steht: Sie benötigen x Stützen und y Träger?
Normal nicht.

 

Hi Jörn!

Alle 20x20 cm eine Stütze und Du bist auf der sicheren Seite.

Gruß Rene'

 

ganz vergessen:

An allen Wandanschlüssen nicht mehr Abstand als 1-2 cm von Stütze zu Wand.

 

@Rene

Wie über die ganze Fläche verteilt?
Sieht sicher lustig aus
Have a nice Day

 

Vieleicht

geht es den Experten ja wirklich auf den Sack wenn die Eigenheimbastler hier Fragen stellen die jemand der ein bisschen Bauerfahrung hat nie stellen würde.

Vieleicht kann man es nachvollziehen wenn jemand die Lust und Laune verliert jemandem aus der Patsche zu helfen der einem nur ausnutzen will.

Wie ist den der Alltag eines Selbständigen Handwerkers?
Einmal kommen Angebotsanfragen von Bauherrn die über einen Architekten auschreiben. Angebot wird ausgefüllt und an den Architekten geschickt, der kontrolliert und kann dem Bauherrn sagen wer am Preiswertesten ist.

Die anderen sind die, die ein paar Plan-Kopien in den Briefkasten werfen und ein Angebot verlangen. Der Handwerker setzt sich hin und ermittelt die Masse, macht sich noch Gedanken über die Konstruktion, schreibt ein Angebot und schickt es dem Kunden. Der Zeitaufwand dafür kann jeh nach Umfang auch mal einen Arbeitstag umfassen.
Der Bauherr macht das aber nicht mit einem, sondern mit vielen Handwerkern so. Jetzt hat er einen Stapel Angebote vor sich liegen und schaut sich erst einmal die Endsummen an, "Oh, da ist ja einer der ist wirklich billig". Ob der aber die Massen richtig ermittelt hat oder was für Leistungen im Angebot stehen ist egal. Jetzt wird geschachert was das Zeug hält. Es geht von Anbieter zu Anbieter, "kannst du hiernoch und da noch was machen?, Der ander ist immer noch billiger". Das er die Abgebote nicht vergleichen kann hat er immer noch nicht kapiert. Wenn man dann irgend wann sagt "hier ist Ende der Fahnenstange" dann wird man gleich alls arrogant hingestellt.

Die letzte Spezies von Bauherrn sind die, die sich auch jede Menge Angebote einholen und zum Schluß feststellen, "das kann ich mir ja gar nicht leisten" oder "das kann ich auch selber machen".

Von den Selbermachern gibts nun auch wieder verschiedene:
Die, die es wirklich können, denen hilft man gerne.

Die, die einen kennen der es kann. Die sind schon schlimm aber man hilft

Die, die meinen sie können es, und die sind mit die schlimmsten.
Vom Architekten wird nur das nötigste machen lassen den Rest kann man sich ja irgendwo zusammensuchen.
Und zum Schluss landen einige von denen in den Internetforen und stellen Fragen? Was dabei herauskommt sieht man hier.

 

das ist doch was für Elektriker bei uns meckern die schon wenn alle 1,50m ein Holzträger und darunter alle 1,00 m ein Stahlspries steht da bleiben die nähmlich immer mit ihren Schraubenziehern hängen die aus der Zollstocktasche heraushängen

 

Hi Damy
Bin Elektriker! Und überlege gerade wie Ich da durchpassen soll zum Bohren?
Grüsse
Jonny

 

Wieso...

gebohrt wird doch von oben - und dann ImPu-Leitung auf die FiligranPlatte nageln .
MfG

 

@Damy

Es geht noch viel besser als von dir beschrieben!

(Eigene Erfahrung) Ich bekomme Kopien des ENTWURFES ziehe dazu die Massen, telefoniere ca. 10 mal mit dem Bauherren wegen Details, mache Lösungsvorschläge und sitze eine Woche an dem Ding (abends und schreibe Sonntags abends das Angebot), der Bauherr kopiert meinen Briefkopf raus und lässt sich selbiges 10 mal anbieten!!!

Auf die Frage warum der Bauherr das so gemacht hat kommt dann die Antwort:" Ich kann ja nicht Äpfel mit Birnen vergleichen!"

 

Na logisch!

Aber nicht den Autoschlüssel in der hintersten Ecke liegen lassen....

Nicht das ich falsch verstanden werde. Sicherlich hilft man gerne weiter. Aber wenn ich auf meinen Baustelle nicht weiter komme (und ich mache sehr viel selber) rufe ich meinen Architekten , der u.A. auch die Statik und den Wärmeschutznachweis gemacht hat, an.
Kann er mir telefonisch nicht weiterhelfen dann ist halt ein kurzer Ortstermin notwendig.
Kostet mich zwar Geld, aber ich bin bei wichtigen Sachen auf der sicheren Seite. Wenn man daran spart denke ich ist das der falsche Weg.

Gruß Rene'

 

Lass die Filigranplatten einfach am Kran hängen, dann brauchst Du keine Stützen!

 

Und der Kranunternehmer ist für den Rest Deines Lebens Dein bester Freund
MfG

 

Gut, dann tauchen aber sofort die nächsten Fragen auf:

a) Wie sieht eine Dachdurchführung nach den ARdT aus,die das freie Schwenken des Kranes nicht behindert?

b) wo gibts das Formular zur Beantragung des Sondernutzungsrechts 'Überschwenken mit Last' im öffentlichen Straßenverkehr?

c) wenn man Personen auf der Filigrandecke stehn hat, müssen die sich dann anschnallen, oder reichts wenn man ihnen sagt sie sollen sich festhalten? Ab welcher Windstärke müssen die dann 'runter?

Die Lösung mit 25 Stützen / qm scheint mir dann doch sinnvoller.

Grüße

PS: bei 100 Stützen / qm kann man sich (nach Abkleben der Bohrungen) sogar die Filigrandecke sparen

 

Und ...

... natürlich auch die DOKA-Träger .

Aber Frage: Ist jörn v jetzt damit geholfen?

 

Vlt.

Hat er viel Stützen mit U-Kopf??? Was dann wie bekommt er die Decke flächig???

Was eine Decke alles für Fragen aufwirft

 

Sollte

man den Thread nicht nach "Humor" verschieben?

@ Ralf Dühlmeyer
Das mit der ImPu-Leitung probier Ich beim nächsten BV mit Josef mal aus

Grüsse
Jonny