Finanzierung mit hoher EK Quote und Sicherheiten!

Diskutiere Finanzierung mit hoher EK Quote und Sicherheiten! im Baufinanzierung Forum im Bereich Rund um den Bau; es geht doch nicht um Deine Bausumme, die ist mir doch wurscht egal. Wenn Du so sicher meinst mit dem Budget hinzukommen ist doch alles gut. Wenn...

  1. #21 Gast56083, 07.05.2014
    Gast56083

    Gast56083 Gast

    es geht doch nicht um Deine Bausumme, die ist mir doch wurscht egal. Wenn Du so sicher meinst mit dem Budget hinzukommen ist doch alles gut. Wenn Du noch dazu schon 8 Häuser zu dem Preis gebaut hast, ist alles noch viel besser.

    Aber was willst Du eigentlich wissen? Nach allem Hin und Her und wirren Zahlen, gehts doch letztendlich nur darum, daß Du 700€ im Monat für die Finanzierung ausgeben und in 25a fertig sein willst (nicht kannst), obwohl angeblich deutlich mehr (locker das doppelte) möglich ist und noch mehr EK in der Hinterhand da ist als angegeben wurde. Einen offiziellen Zinssatz (Angebot) hast Du bereits, also wo ist das Problem?

    Jeder x-beliebige Rechner im Netz oder Excel rechnet Dir das aus, dafür brauchts das..
    ..nicht.

    Wenn Ihr natürlich zur Bank geht und sagt: Das ist unser EK und ich will nur 700€/Monat ausgeben und in 25a fertig sein, dann ist es nur logisch, wenn der Berater sagt, dann ist das (160.000€) Eure max. Summe. Das ist eine einfache Rechnung, nicht mehr.

    Eine andere Bank, die das EK sieht und das monatliche Einkommen, zieht die Lebenshaltungskosten ab und sagt, Ihr könnt Euch aus Banksicht so und so viel pro Monat für die Finanzierung leisten. und kommt zu einem ganz anderen Betrag. Auch eine ganz einfache Rechnung.

    Wenn die Zahlen zu EK und Einkommen stimmen, dann bekommst Du locker das doppelte an Kredit den Du bedienen könntest, als das, was Du brauchst, nur das willst Du ja nicht, sondern die 150-160k€.

    Ob jetzt die 700€ immer noch zu viel sind bei Eurem Lebensstil (wo doch bei den 2700€/Monat die eher noch viel mehr werden und dabei schon alles für Hobbies etc. weggerechnet ist und Ihr so sparsam seid), ja woher soll man das wissen? Liegt doch nur und ausschließlich an Dir.

    Die nackten Zahlen sagen bei jedem Normalbürger, locker machbar, wenn sie denn stimmen, aber das wie gesagt, erklärt Dir jeder x-beliebige Rechner, dafür brauchts keine "Meinungen", "Ansichten", "Erfahrungen"
     
  2. #22 Smallframe, 07.05.2014
    Smallframe

    Smallframe

    Dabei seit:
    05.05.2014
    Beiträge:
    13
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Handwerker
    Ort:
    Münsterland
    Hallo Zellstoff,

    vielen Dank für Deinen Beitrag.
    Du hast natürlich auch in dem Punkt des Berechnens Recht. Jedoch ist ein Rechner keine Meinung, und die interessiert uns halt sehr.
    Deine kritische Haltung finde ich übrigens sehr gut, da denkt man doch wieder an Dinge, die vorher nicht auf dem Plan standen,
    zumindest hinsichtlich der Lebensunterhaltungskosten, der Einschränkungen bei anderem kleinen Luxus für den großen, das Haus.
    Welche Kosten im Verborgenen liegen, welche Belastungsspitzen durch Instandhaltung bei Wechsel von der wohligen Miete zur harten
    Selbstunterhaltung auftauchen können, im Einzelnen aufgetaucht sind. Sowas täte mich auch interessieren, da die Krippen hier nun keine
    10 oder 15 Jahre auf dem Buckel haben. Welche Einbehalt/Sparsumme für Instandhaltung und Unvorhergesehenes pro Jahr sollte man leisten?
    Ist diese GÜ Rechnung mit 2,50€ pro qm wirklich sinnvoll, oder muss man seine technische Ausstattung, Marktpreisbeobachtungen,etc. miteinbeziehen?
    Wäre es zudem sinnvoll, in den ersten Jahren der Gewährleistung die Rücklage in die Sondertilgung zu stecken?
    Im Moment gehts uns sicher gut, länger als 10 Jahre kann man in keinem Fall planen, klar. Was aber passiert dann?

    Meine/unsere größte Sorge bei dem Unterfangen ist eben, etwas Grundlegendes hinsichtlich der Finanzierung in mittel- bis langfristiger Zukunft nicht bedacht zu haben.
    So, jetzt hab ich den Punkt glaube ich.

    Danke weiter.
     
  3. #23 Bricoleuse, 07.05.2014
    Bricoleuse

    Bricoleuse

    Dabei seit:
    31.01.2012
    Beiträge:
    110
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Finanztussi
    Ort:
    NRW
    Den Punkt finde ich wichtig. Wir haben einen Altbau gekauft, daher kann ich zur Situation beim Neubau nichts sagen, aber da melden sich ja vielleicht noch ein paar der Bauherren hier? Was soll in der GÜ Pauschale denn alles drin sein?
     
  4. #24 Bricoleuse, 07.05.2014
    Bricoleuse

    Bricoleuse

    Dabei seit:
    31.01.2012
    Beiträge:
    110
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Finanztussi
    Ort:
    NRW
    Im Prinzip bin ich ein Freund vom Aufsplitten, aber eher um verschiedene Laufzeiten abzudecken (also z.B. 100.000 auf 10 Jahre, 50.000 auf 15 Jahre o.ä.). Zu viele verschiedene Kredite sollten es aber nicht werden, das mögen die meisten Banken nicht. Ob ihr bei einer einzigen Laufzeit überhaupt splitten müsst, hängt auch von den Konditionen des Kredites ab: bei vielen sind bis zu 10% SoTi möglich also auch deutlich weniger, manchmal sogar in mehreren Portionen pro Jahr. Wenn ihr dann noch eine Option auf Tilgungswechsel habt, braucht Ihr eigentlich nur einen Kredit. Es sei denn, Ihr wollt mehr als eine Laufzeit.
     
  5. #25 Smallframe, 07.05.2014
    Smallframe

    Smallframe

    Dabei seit:
    05.05.2014
    Beiträge:
    13
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Handwerker
    Ort:
    Münsterland
    Hallo Bricoleuse,

    aufgeschlüsselt worden ist beim damaligen Gespräch mit einem Schwedenhausbauer (heute könnte ich würgen bei dem Baustil) nichts, es ging wohl darum überhaupt eine Hausnummer für Wartung und Instandhaltung zu bekommen, die den Kauf weiter attraktiv halten sollte. Da komme ich bei unserem Bau auf eine Summe zwischen 275 und 300 € raus.
    Wir haben eine jährliche Rücklage von 1200€ angepeilt, um nach Ablauf der Gewährleistungsfristen für bewegl. und unbewegl. Teile bei roundabout 5000€ zu liegen.
    Dafür könnte man Einiges an evtl. notwendiger Instandsetzung anschieben, evtl. auch komplett finanzieren.
    Auch da würde ich vom Gefühl her eher noch höher ansetzen, jedoch wollen wir eben auch das Tagesgeldkonto nicht vernachlässigen, von dem Sondertilgungen abgehen werden.
    Was hälst Du bei Deinem Altbau zurück, wenn ich mal direkt fragen darf?
     
  6. #26 Smallframe, 07.05.2014
    Smallframe

    Smallframe

    Dabei seit:
    05.05.2014
    Beiträge:
    13
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Handwerker
    Ort:
    Münsterland
    Zum Kredit:

    Die Aufsplittung finde deshalb reizvoll, weil bei z.B. eintretender gesundheitl. Einschränkung, Pflege der Eltern, etc. die monatlichen Belastungen nach 10 oder 15 Jahren sinken und demnach
    mehr "Entfaltungsmöglichkeiten" vorhanden sind. Ich habe heute nochmals zwei Termine bei Kreditanbietern gemacht, mal sehen.
     
  7. #27 Bricoleuse, 07.05.2014
    Bricoleuse

    Bricoleuse

    Dabei seit:
    31.01.2012
    Beiträge:
    110
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Finanztussi
    Ort:
    NRW
    1€/m² pro Monat. Allerdings nicht für Wartung und laufende Instandhaltung, sondern für große, langfristige Sachen. Und wir halten das für sehr knapp, haben aber anderweitig soviel Puffer herumliegen, dass es auch nicht schlimm wäre, wenn es denn mehr würde. Außerdem gehen wir davon aus, die ersten 2, 3 Jahre eh erst einmal größere Summen in das Haus zu buttern, so dass da das Instandhaltungskonto nicht angefasst wird. Putz, Elektro, Leitungen, Dach, Heizung etc. sind neu gemacht, so dass da erst einmal nichts anfällt.

    Ich finde es schwierig, die Summe nur am m² festzumachen. Wenn 200m² Wonraum mit nem simplen Satteldach gedeckt sind, ist ein neues Dach in 40 Jahren halt billiger als wenn ich noch x Gauben, Quergiebel und Vordächer habe. Umgekehrt muss man bei einer Steinfassade in 30 Jahren vermutlich wenig tun, wohingegen ein WDVS dann schon durch sein kann. Was man auch nicht unterschätzen sollte, sind Anliegerbeiträge: ein Makler war so fair, uns zu sagen, dass die Stadt im kommende Jahr eine Kanalerneuerung plant, die trotz kurzer Strassenfront mit 17.000 zu Buche geschlagen wäre. Soviel zu "es ist scho alles erschlossen"...
     
  8. #28 Smallframe, 07.05.2014
    Smallframe

    Smallframe

    Dabei seit:
    05.05.2014
    Beiträge:
    13
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Handwerker
    Ort:
    Münsterland
    Vielen Dank für die Antwort.

    Wir planen auch ein 25° Satteldach, ohne Schickschnack, stört die Gebäudelinie nicht. Dachschörkel sieht nach Jahren zumindest in den Neubaugebieten bei uns wie gewollt und nicht gekonnt aus.
    Materialmixe die nicht zueinander passen, oftmals unmöglich. Aber das ist nur mein oder unser Geschmack, und darüber lässt sich ja nicht streiten.
    Wir bauen in einem gewachsenen Wohngebiet, in dem vor einem Jahr Straßen, Leitungen, Glasfaser und Kanalisation schon gemacht worden sind.
    Auch für unser Grundstück, das konnten wir dem Verkäufer noch zuschustern.
    Das war für uns ein weiterer Grund dort zu kaufen.

    Gespannt bin ich auf die Instandhaltungskosten unserer Holzfassade (Rhombus Lärche, Vergrauungsanstrich für gleichmäßiges Patinieren), zum Glück haben wir keine Folie in den Wänden oder diese miesen schadstoffbelasteten Dämmsysteme. Da sind die Wartungskosten ja fast viermal so hoch wie bei Klinker.
    Evtl.ziehen wir auf Teilflächen noch Feldbrandklinker (recycelt) hoch, je nach Verfügbarkeit und Preis.
    In einer benachbarten "Klimasiedlung NRW" ist nur so ein Rödel gebaut worden, 11,5er Kalksand und dann diesen WDVS Rotz davorgepappt.
    Als Passivhaus mit 120m² Wfl und 300m² Grundstück gehen die für 220.000TEUR weg. Wer das kauft....

    noch zum Splitkredit: nach 10 Jahren ließe sich ja auch noch umfinanzieren, mal sehen. Vom momentanen Superzins der Ethik Bank bin ich jedenfalls angetan.
    Vom Konzept dahinter sowieso. Sagt Dir das als "Finanztussi" etwas?
     
  9. #29 mastehr, 07.05.2014
    mastehr

    mastehr

    Dabei seit:
    30.12.2010
    Beiträge:
    3.936
    Zustimmungen:
    1
    Beruf:
    Software-Entwickler
    Ort:
    Niedersachsen
    Wie hoch sind denn die Wartungskosten bei Klinker?
     
  10. #30 Smallframe, 07.05.2014
    Smallframe

    Smallframe

    Dabei seit:
    05.05.2014
    Beiträge:
    13
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Handwerker
    Ort:
    Münsterland
    In Abhängigkeit von Faktoren wie Wetter, Nässe, PiPaPo bei gleichem Erstellungsort viermal so niedrig.
    Bei WDVS muss ich ja, um die giftigen Stoffe unter der Putzschicht weiter in der Hülle zu halten, alle 5 Jahre spätestens den
    Baukörper auf Rissbildungen,etc. überprüfen und gegebenenfalls instandsetzen. Also einrüsten, etc.
    Bei mir bekannten Klinkerbauten waren die Wartungsintervalle, Fugen ausbessern, Klinker ersetzen,etc.
    nur ca. alle 20 - 25 Jahre vonnöten. Ist ja auch ein grober Überschlag, trotzdem Danke für die fangende Frage.
    In der Tendenz sind wir uns einig?
     
  11. KyleFL

    KyleFL

    Dabei seit:
    07.03.2009
    Beiträge:
    290
    Zustimmungen:
    1
    Beruf:
    Zersp.-Fr.-Drehtechnik
    Ort:
    Flieden

    Welche Giftigen Stoffe? Styropor? Rissbildung? WDVS das nur 5 Jahre hält?
    Dann sind die WDVS hier bei uns in der Gegend sicher was Besonderes! Es gibt hier Häuser, bei denen bereits seit >10Jahren WDVS drauf ist (z.B. 6cm wie halt in den 90ern üblich)) und da gibt es immernoch nichts zu warten oder instandzusetzen.
    Sicher, Klinker sind nochmals weitaus unempfindlicher und auf Dauer haltbar. Der Preis dafür ist allerdings auch bedeutend höher! Böse Zungen behaupten, dass man für den Mehrpreis 2x die komplette WDVS-Dämmung neu machen könnte.

    Bei mir jedenfalls erfüllt die (WDVS) Dämmung vollauf ihren Zweck und sorgt für ein warmes behagliches Zuhause und wenig Heizkosten.


    Cu KyleFL
     
  12. #32 Smallframe, 07.05.2014
    Smallframe

    Smallframe

    Dabei seit:
    05.05.2014
    Beiträge:
    13
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Handwerker
    Ort:
    Münsterland
    Moin Kyle,

    wenn Du Zeit und Lust hast, ist ganz interessant als Einstieg.

    http://www.youtube.com/watch?v=AWD0HeZLufM

    Ich komme aus dem Handwerk, evtl. habe ich u.A. deswegen keinen Nerv in einem industrialisierten Karton zu sitzen.
    Zudem sind die WDVS Systeme doch näher am Sondermüll, als am Kompost, oder?
    Ich kann mir das nur schwer bis garnicht vorstellen, so zu wohnen, aber
    auch hier läuft das Ganze wohl unter Geschmackssache.

    Die bösen Zungen kommen glaube ich aus den Marketingabteilungen der Unternehmen, die soetwas verkaufen.
     
  13. KyleFL

    KyleFL

    Dabei seit:
    07.03.2009
    Beiträge:
    290
    Zustimmungen:
    1
    Beruf:
    Zersp.-Fr.-Drehtechnik
    Ort:
    Flieden
    Ja, den Beitrag kenn ich schon.
    Sehr viel Polemik drin. WDVS ist nunmal ein Industrieprodukt. Selbst brennen tut es zwar nicht, aber bei entsprechender Hitze schmilzt es und setzt giftige Dämpfe frei. Das ist nunmal bei allen ölhaltigen Produkten so. Das eigentliche Feuer und die Hitze kam bei diesem Haus übrigens von Innen (Möbel, Teppiche, Vorhänge).

    Natürlich gönne ich jedem seinen Geschmack und wenn jemand lieber ein verklinkertes Haus, oder eine Holzfasade möchte, dann steht ihm das natürlich frei.
    WDVS ist sicherlich nicht das Nonplusultra oder DIE Lösung für alle Probleme, aber so schlecht, wie es oftmals dargestellt wird ist es definitiv nicht. Vom Preis/Leistungsverhältniss ist es die unschlagbar günstigste Lösung.
    WDVS dürfte für ~20-30€ qm Aussenfläche machbar sein. Was kostet das Verklinkern, wenn das Haus einen ähnlichen Dämmwert haben soll?


    Cu KyleFL
     
  14. #34 bauloehr, 08.05.2014
    bauloehr

    bauloehr

    Dabei seit:
    15.08.2010
    Beiträge:
    253
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Angestellter
    Ort:
    Saarland
    Guten Abend,

    Ich verstehe diese andauernden Sondermüllaussagen nicht wirklich. Wenn ich mal überlege, wie viel Styropor tagtäglich aus Verpackungen von Flachbildfernseher, Druckern, Möbeln entsorgt wird, dann sind diese paar Kubikmeter Hausdämmung, die vielleicht mal in 40 Jahren entsorgt werden müssen, doch minimal. Besser ein paar Liter Erdöl aufschäumen und damit dämmen als das Öl durch die Heizung zu blasen.

    Gruß
    Hannes
     
  15. #35 toxicmolotow, 08.05.2014
    toxicmolotow

    toxicmolotow

    Dabei seit:
    08.09.2013
    Beiträge:
    1.471
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Sparkassenfachwirt
    Ort:
    NRW
    ....
     
  16. #36 Smallframe, 08.05.2014
    Smallframe

    Smallframe

    Dabei seit:
    05.05.2014
    Beiträge:
    13
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Handwerker
    Ort:
    Münsterland
    @bauloehr:
    Aha, und weil das "Alle" so machen, wirds richtiger, oder wie darf mans verstehen?
    Oder eher so "wenns kein Anderer macht, warum dann ich?"

    Unser erster Heizungsbauer wollte uns auch auf jeden Fall eine Gasheizung verticken, super.
    Dann noch Solarthermie aufs Dach, Dank Vorschrift, also zwei technische Bauteile die unabhängig voneinander einen Defekt erleiden können.
    Von den anderen Faktoren wie kostenautarke Energieversorgung,etc. der Zukunft mal ganz zu schweigen.
    Nun bekommen wir Erdwärme für einen Aufpreis von ca. 2.800€ incl. Bohrung funktionsfertig hingesetzt.
    Allerdings von Jemand Anderem.

    Ähnlich kann es sich beim Klinker verhalten.
    Planung ist fast Alles.
     
  17. #37 bauloehr, 08.05.2014
    bauloehr

    bauloehr

    Dabei seit:
    15.08.2010
    Beiträge:
    253
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Angestellter
    Ort:
    Saarland
    Ich beziehe mich auf das hier oft genannte Argument gegen WDVS, dass man das Material bei der Fassadenerneuerung irgendwann als Sondermüll entsorgen muss. Das mag stimmen, ich denke aber, bei der Masse an entsorgtem Verpackungsstyropor machen die paar Kubikmeter zu entsorgender Wärmedämmung einmal in 30 Jahren nicht so viel aus.
     
  18. #38 stockstadt, 08.05.2014
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 08.05.2014
    stockstadt

    stockstadt

    Dabei seit:
    28.02.2014
    Beiträge:
    919
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    selbst.
    Ort:
    Stockstadt
    Naja, wenn ich die "Holzhistorie" beim Hausbau der letzten 50 Jahre betrachte, wäre ich mir beim heutigen Holzbau nicht sicher, dass man in ein paar Jahren nicht den nächsten "Holzskandal" aufdeckt.

    In den 60er und 70 er hat man die isdochegal-Fertighäuser als krebserregenden Sondermüll entsorgt, gefolgt von den Vorruheständen der bayrischen Förster die von der "tollen Holzschutzlasur" (isdochegal oder so ähnlich) aus den Latschen kippten.
    Formaldehydskandal, ungeklärte Kesseldrückimprägnierungen u. ä. (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) kommen im 3-5jahres-Rhythmus.

    Nun ist Holzständerbauweise gerade mal wieder in ... bio, erneuerbar usw.

    Glaubst du, dass "dein" Holz für deinen Hausbau vom Regen geschützt, im Wind liegend im bayrischen Alpensägewerk über Jahre getrocknet ist??


    Es gibt zu jeder zeit genügend Argumente für und gegen Baumaterialien.
    Ein Fazit lässt sich immer erst nach einem "Langzeiteinsatz" ziehen ... und da kann ein Holzhaus genauso wie Styropor irgendwann Sondermüll sein oder kann im besten Fall recycelt werden.

    LG
     
  19. #39 Gast56083, 08.05.2014
    Gast56083

    Gast56083 Gast

    Du willst ja nicht über Baupreise reden, machst es aber selber dauernd. Also eine Frage dazu...
    Da Du geschrieben hast, dass das Baugebiet erschlossen ist und alle Leitungen in der Straße liegen bzw. gemacht wurden und der HB Euch zu Gas geraten hatte, gehe ich davon aus, dass auch Gas in der Straße am Grundstück liegt, richtig?
    Da Du von Eigenbau-Stromspeicher sprichst, gehe ich davon aus, dass Du PV aufs Dach machst, richtig?

    Mich würde jetzt ganz ehrlich die Rechnung (bzw. der tatsächliche Vergleich) für die 2800€ Aufpreis für Sole-WP inkl Bohrung vs. GasBWT interessieren.

    Kannst Du das mal aufdröseln bitte?
     
  20. KyleFL

    KyleFL

    Dabei seit:
    07.03.2009
    Beiträge:
    290
    Zustimmungen:
    1
    Beruf:
    Zersp.-Fr.-Drehtechnik
    Ort:
    Flieden
    Welche Vorschrift? Es gibt keine Vorschrift, die jemanden zwingt, Gasheizung mit Solar zu kombinieren, auch wenn es manche HB immer wieder Gebetsmühlenartig wiederholen! Bei entsprechender Dämmung muß keine Ersatzmaßnahme aus erneuerbaren Energien getätigt werden.
    Eine Gasbrennwertheizung ohne Solar ist bei einigermaßen preisgünstigen Anschlußkosten zur Zeit das absolut wirtschaftlichste System bei einem Neubau im Vollkostenvergleich.


    Cu KyleFL
     
Thema:

Finanzierung mit hoher EK Quote und Sicherheiten!

Die Seite wird geladen...

Finanzierung mit hoher EK Quote und Sicherheiten! - Ähnliche Themen

  1. Finanzierungs"schleife"/Immobilienkauf

    Finanzierungs"schleife"/Immobilienkauf: Sehr geehrte Forengemeinde, dies ist mein erster Post hier, bin ansonsten stiller Mitleser. Jedoch stecken meine Frau und ich gerade in einer...
  2. Finanzierung Dachausbau des Elternhauses

    Finanzierung Dachausbau des Elternhauses: Hallo zusammen, ich lebe mit meiner Lebensgefährtin und unserem Sohn im 1. OG ihres Elternhauses (hier bezahlen wir 380€ Miete), die Eltern leben...
  3. Machbarkeit Finanzierung

    Machbarkeit Finanzierung: Hallo, vor einigen Wochen haben wir ein Haus angeboten bekommen, für welches wir Montag den Notarvertrag unterzeichnet haben. Obwohl wir einen...
  4. Finanzierung: Eigentumsverhältnisse bei Hausbau mit unverheirateter Partnerin

    Finanzierung: Eigentumsverhältnisse bei Hausbau mit unverheirateter Partnerin: Guten Tag zusammen, in etwa 2 Jahren wird bei uns ein neues Baugebiet erschlossen. Mit meinen nun 25 Jahren möchte ich dann gerne die Chance...
  5. Makler-Bank-Kooperation: bei Finanzierung an Bank gebunden?

    Makler-Bank-Kooperation: bei Finanzierung an Bank gebunden?: Hallo, zu folgender Frage hab ich auch nach längerer Internetsuche nur sehr wenig Hilfreiches gefunden: vor der Hausbesichtigung machte mich die...