Finanzierungswunsch in 2-3 Jahren

Diskutiere Finanzierungswunsch in 2-3 Jahren im Baufinanzierung Forum im Bereich Rund um den Bau; Hallo! Ich bin über Umwege auf dieses Forum gestoßen und habe schon versucht etwas zu finden, dass mit weiterhilft. Ich denke ich stelle meine...

  1. #1 cio1984, 22.02.2012
    cio1984

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    Hallo!
    Ich bin über Umwege auf dieses Forum gestoßen und habe schon versucht etwas zu finden, dass mit weiterhilft. Ich denke ich stelle meine Fragen trotzdem direkt ;-)

    Also zur Situation:
    Ich bin 28Jahre alt und meine Freundin 25Jahre.
    Wir wohnen zusammen bei ihren Eltern (mietfrei).
    In diesem Jahr gibt es in der Nachbargemeinde Bauplätze zu kaufen und dort werden wir zuschlagen wollen. Kosten ca. 60000€ inklusive aller Kosten.
    Als Eigenkapital haben wir die 60000€ zusammen.
    Wir wollen unsere Finanzen soweit optimieren das wir in 2-3 Jahre ein Wohnhaus errichten können, kosten ca. 250000€ haben auch schon Angebote eingeholt.
    Verdienst haben wir zusammen ca. 3100€. Kinder sind erst in 5-7Jahren angedacht, wie sollen wir unser Geld am geschicktesten bis dort hin anlegen. Abschluss Bausparer? Monatlich können wir 1000-1250€ sparen.
    Macht es evtl sogar Sinn den Bauplatz zu finanzieren zu den momentan günstigen Konditionen oder was würder ihr vorschlagen?
     
  2. Seev

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    M.E. ist das Wichtigste, dass Du bei Baubeginn und Abschluss der Hausfinanzierung unabhängig bist, also dann keine zeitgebundene Fremdfinanzierung für den Bauplatz bestehen hast. Sonst ist schlecht verhandeln und das Ganze kann sehr unangenehm bzw. unnötig teuer werden.

    I.d.R. ist Bauplatz mit EK zu bezahlen das Beste - wenn man so einfach kann. Was nützt es Dir anlageseitig, wenn Du nun beim Bauplatz ggf. 0,5% billiger finanzieren könntest (flexibler Ausstieg vorausgesetzt), als später das Haus? Da holst Du nichts rein.

    Bausparen ist sicher nicht der Favorit - v.a. nicht in diesem Forum! Das wurde auch schon oft gut begründet. Stichwort: Effektive Kosten der Gesamtkombination incl. Ansparphase. Bei Deinen Daten gäbs für mich nur ein "einfaches" Bankdarlehen, da bist Du m.E. sicher, flexibel und klar günstiger.

    Anlage: Tagesgeld, Festgeld, dann ggf. Sparbriefe, auf die erwartete Laufzeit bis Baubeginn optimiert... (je nach Risikobereitschaft auch anderes.)
    alte, sehr grobe Faustregel: Anlagezins = Darlehenszins - 1% (ohne Versteuerung der Zinsen)
     
  3. #3 bobby81, 23.02.2012
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    Grundsätzlich würde ich nicht unbedingt sagen das ein Bausparer schlecht ist, aber in 2-3 Jahren wird der nicht zuteilungsreif. Auch wenn ihr sehr viel einspart wird der nicht zuteilungsreif. Es ist möglich mit einem geeignetem Tarif auf 3-4 Jahre hinzukommen!

    Bei euerer Situation würde ich euch vorschlagen:
    Grundstück auf jeden Fall nicht Finanzieren sonder mit dem EK zahlen! Grund: Ihr zahlt jetzt unnötig Zinsen, auch wenn es momentan sehr gute Konditionen gibt. Lohnt sich aber trotzdem nicht.

    In zwei -drei Jahren Haus Finanzieren und bis dahin noch EK ansparen! (Z.B. auf ein Tagesgeldkonto mit guten Zinsen). Ihr könnt noch nebenbei einen Bausparer ansparen, um vielleicht später (In ca 10 Jahren) ein Darlehen ablösen könnt. Wie gesagt ist kein muss! Wäre aber vielleícht für später brauchbar!
     
  4. gonso

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    Hallo,

    um welches Nachbardorf geht es denn?
    In Burgweinting war zwischen dem ersten und letzten Haus im Baugebiet NW2 ca. 6 Jahre. Vielleicht muss man nicht gleich den Ersten Bauplatz kaufen und hat dann mehr EK und bleibt flexiebler.

    Habt Ihr keinen Bauzwang? Wenigstens im Stadtbereich und Umgebung ist in Neubaugebieten zumeist ein Einzug 2 Jahre nach Grundstückskauf üblich.

    Gruß
    gonso
     
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