Flachdachdämmung mit alternativen Dämmstoffen?

Der Sarkasmus rührt daher, dass Sie hier auftreten als wüssten Sie worum es im Detail geht. Sie antworten auf die Frage von mls #6 damit, dass es diese Berechnung gegeben hat. MLS und Herr Ibold fragten dort konkreter nach. Darauf gab es mehr oder minder nur Gegenfragen. Dazu passt das hier:

auch ganz gut. Was nützen Ihnen die Unterlagen, wenn Sie sie nicht interpretieren können? Ist es nicht die Aufgabe Ihres Planungsteam sie darüber aufzuklären? Ja ist es! So lange Aufbauten benutzt werden die Risikogefärdet sind. DAS ist Ihr Aufbau. Die Fachleute hier machen Sie darauf aufmerksam. Einsichtig oder interessiert wirken Sie aber leider null. So wenig, dass ich mir ein gewissen Sarkasmus nicht verkneifen kann. Weil ich vermute, dass Sie auch garkein Interesse haben die hier aufgetauchten Fragen zielführend klären zu können. Das könnte ja Mehrkosten und Ärger bedeuten. Da ist Risiko anfänglich vermutlich die bessere Lösung. Leider finde ich einen ähnlichen Fall, der hier Thematisiert wurde nicht wieder. Das wäre aber ein passendes Abschreckbeispiel.

Lesen kann ich in den allermeisten Fällen schon, manchmal zwar flüchtig aber:

In der relevanten warmen Tageszeit liegt der Anbau rückwärtig hinter dem Haupthaus, ergo im Schatten.

Haben Sie doch geschrieben oder? Dass Sie meinen Text im Kontext nicht verstanden habe, werfe ich Ihnen nicht vor. Dass ich nicht lesen könnte aber schon. Es geht genau um die relevante warme Tageszeit. Denn die ist ausschlaggebend für den Dampfpartialdruck und damit das Kredo für Rückdiffusion in Ausmaß X. Was Ihre Konstruktion wohl vermutlich braucht.

Handwerker sind Handwerker und führen aus was man ihnen Auftritt. Manche schreien, wenn es in die Hose gehen könnte - mehr ist das alles hier nicht! Das Ihr Architekt und Statiker entgegen entlichen Fachzeitschriften handelt, Fachtagungen, Kammervorträgen usw. ist mit leider schleierhaft. Denn um das Gefährdungspotential weiß man schon lange. DAS ist nichts neues. Wenn es dann so konkret ignoriert wird, dann entgleidet so ein Thema auch mal dem eigentliche Thema. Verwerflich für Sie dürfte das nicht sein, Sie könnte daraus lernen.

Der Statiker legt die Folie fest? Flachdach ist ja schon ein Thema für sich, die Summe an Statiker die sich damit vollumfänglich auskennt dürfte gering sein. Sie gibt sie bestimmt, ob der Treffer bei Ihnen getroffen wurde? Die PUR-Schicht dürfte dank der vermutlichen Alukaschierung schon sehr diff. dicht sein. Da spielt der SD-Wert des Bahnenwerkstoffes nicht. Um welches Material handelt es sich überhaupt? Folie mehrlagig? Schweißbahn? Und dann Styrodur darunter? Wenn ja, ganz grober Schnitzer... Wenn PVC damit gemeint ist, warum dann mehrlagig? Das ist eine einlagige Abdichtung? Unter der ein Schutzflies liegt, von Mehrlagig kann nicht die Rede sein.

Hier prüft auch keiner, hier geben alle Bedenken zur Vorsicht! Für Ihren Zweck gibt es keine alternativen Baustoffe. Es ist egal welche Art Dämmmaterial sie dort einbringen wollen.