Fotodokmentation Maurerarbeiten (Fachfirma)

Diskutiere Fotodokmentation Maurerarbeiten (Fachfirma) im Mauerwerk Forum im Bereich Neubau; Josef war von Ihrer Frage nicht besonders begeistert, weil zwischen den Zeilen steht "die Mängel sind mir nicht so wichtig, ich will nur Geld...

  1. #21 Analytiker, 02.05.2004
    Analytiker

    Analytiker Gast

    Josef war von Ihrer Frage nicht besonders begeistert, weil zwischen den Zeilen steht "die Mängel sind mir nicht so wichtig, ich will nur Geld sparen"

    Um ehrlich zu sein spricht nicht nur die Frage "wieviel kann ich einbehalten" für diesen Eindruck, sondern auch konkretes Handeln.
    Sie schauen sich die ganze Zeit den Murks im Mauerwerk an, lassen aber weiterarbeiten, ja Sie setzen auch noch ein Dach drauf und lassen die Fenster montieren und dann fällt Ihnen ein, oh das Mauerwerk könnte man bemängeln, um was zu erreichen?
    Die Mauern unterm Dach wieder abreissen? Dach abtragen, Fenster raus (werden davon auch nicht besser), Mauern weg nochmal neu, Dach wieder drauf, Fenster wieder rein ...> zuviel Aufwand.
    Also müssen Sie sich gefallen lassen, dass man gut auf die Idee kommt der Zeitpunkt der Anmahnung schlechter Arbeit sei genau so gewählt, dass eine Nachbesserung nur mit unverhältnismässigem Aufwand möglich und somit ein Preisnachlass vorprogrammiert ist.

    Wenn dem nicht so ist verstehe ich Ihr Vorgehen nicht, man setzt doch auf "sowas" nicht noch ein Dach wenn man gleich sieht das is Bruch hoch 3
     
  2. JDB

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    Bravo, Analytiker !

    Warum strenge ich mich eigentlich hier an?
    Ein BewußtMurksenLasser hat nichts anderes verdient. (Punkt)
     
  3. #23 Rüdiger F., 02.05.2004
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    @ Analytiker

    Anfangs wärend der Rohbauerstellung war ich der Meinung, dass alles seine Richtigkeit hat. Schließlich bin ich nicht der Fachmann, sondern die Herren der Firma. Deswegen habe ich mich ja vertrauensvoll an eine "Fachfirma" gehalten. (Der Chef ist u.a. studierter Bau-Ing.)

    Das Übel mit den verschiedenen Dachneigungswinkeln habe ich als meinen Fehler gesehen.

    Nach einigen Besuchen aus meinem Bekanntenkreis, habe ich so nach und nach, teils von Leuten die mit dem Rohbaugewerbe zu tun haben, erfahren dass der Bau schlimmer aussieht wie wenn er von laienhaften Schwarzarbeitern erstellt wurde. Zuvor habe ich schon alles mit der rosaroten Brille gesehen und nichts schlimmes gedacht. (Ich denke das war mein größter Fehler!)

    Als die Aussagen sich häuften und ich skeptisch wurde, war das Kind schon in den Brunnen gefallen, sprich das Dach hatten wir drauf und die Fenster waren bereits eingebaut.

    Mag sein dass das für Außenstehende wirkt, als hätte ich das mit Absicht gemacht. Dem muss ich sehr Widersprechen!!!

    Ich will für meine Arbeit, die ich täglich leiste schließlich auch mein volles Geld haben. Also werde ich meinem Chef und dem Kunden die bestmögliche Arbeit liefern. Dass hierbei hin und wieder Reklamationen kommen ist auch klar. Wir sind immer noch Menschen und keine Maschinen. Aber das sind Kleinigkeiten bzw. leicht behebbare und keine vom Kunden als Laien nicht erkennbare Mängel.


    Ich habe nur den besten Eindruck vom BU gehabt, er hatte immer ein offenes Ohr wenn ich Fragen oder Wünsche hatte.

    Aber mal ehrlich, wenn ich Facharbeiter beschäftigt habe und ca. einmal die Woche auf der Baustelle bin, dann sehe ich doch als Chef was meine Männer da hinmauern. Und da muss doch schon der Keim in der Wurzel erstickt werden, sprich den Leuten muss der Chef sagen: "Halt das ist nicht in Ordnung, bevor ihr weitermacht ändert das! Sonst kriegt ihr und ich heftig Ärger". Oder ich lass meine Leute unkontrolliert wurschdeln und denk "Heb´und bab´(klebe) bis ich mei Geld hab!"
    Aber dann brauch ich mich auch nicht wundern wenn am Ende ggf. eine Lawine ins rollen kommt.

    Irgendwie habe ich das Gefühl, als wird hier nur gegen den bösen, bösen Bauherren, der anscheinend nur nix zahlen will, geschossen.

    Wenn ihr Bauunternehmer seid (Fachkenntnisse vorausgesetzt) und Euere Leute so arbeiten würden, der Kunde kein Fachmann ist (sonst würde er es wahrscheinlich selbst machen), hätte ihr als Fachleute von Euerem Team so eine Ausführung geduldet???

    Sicher nicht, oder?
     
  4. JDB

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    Der größte Fehler

    Nein.
    Lassen wir mal die mir unerklärliche Leichtfertigkeit außen vor.
    Dann war Dein größter Fehler, nach dem ersten Signal nicht aufzuwachen.

    Du wußtest von Anfang an, daß Du die Dir erbrachte Leistung nicht bewerten kannst. Du kennst Architekten, Bauleiter, Bauingenieure und deren Aufgaben. Warum wurden diese Fachleute nicht spätestens dann engagiert ?

    Wahrscheinlich isses so wie bei vielen anderen:
    Der Wunsch nach dem fertigen Traumhaus lässt den Körper irgendwelche AllesWirdGut-Hormone produzieren, die zwingend erforderliche Gedankengänge nicht mehr zulassen. Riegel vor und durch.


    ********
    Nachtrag:

    Zwingend erforderliche Gedankengänge und Erkenntnisse in Deinem Fall:
    Feststellung 1: Ich gebe soviel Geld aus, wie noch nie zuvor und niemals wieder.
    Feststellung 2: Ich bin Laie, ich kann die erbrachte Leistung nicht bewerten.
    Kommt jetzt ein Hinweis oder auch nur ein Zweifel, daß irgendetwas "nicht passt", dann muß ich doch sofort handeln, oder etwa nicht ?

    Warum hast Du das nicht gemacht ?
     
  5. #25 Rüdiger F., 02.05.2004
    Rüdiger F.

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    @JDB

    Ich hatte die baulichen Fehler in diesem Umfang nicht als Fehler erkannt und daher keinen Handlungsbedarf gesehen.
    Erst als mir ein bekannter Bauingenieur letzte Woche im Detail erklärt hat was hinnehmbar und was nicht mehr in Ordnung ist, hat für mich der Alptraum begonnen. Alle Hinweise, was Pfusch sein kann/ist habe ich in den letzten Wochen gesammelt.

    Muss ich denn, wenn ich eine Fachfirma beauftrage noch mal einen "Kontrolleur" abstellen der aufpasst, dass alles so erstellt wird wie es die Regeln/DIN verlangen.

    Es gab einen Architekten für die Planung (der arbeitet u.a. auch gelegentlich mit der Baufirma),
    einen Statiker der eigentlich vor dem betonieren jeden Abschnitt (Eisen usw.) sehen wollte und dann auch nicht regelmäßig erschien
    und
    den Chef der Baufirma (studierter Bauingenieur).

    Wenn also jeder seinen Job macht, so wie es sein soll,
    dann kann ich doch erwarten, dass Fehler vermieden und nicht unter den Tisch gekehrt werden.

    Oder muss man heutzutage ein Baustudium abgeschlossen haben um Bauherr zu werden???

    Wenn ich mein Auto in eine Fachwerkstatt bringe und einen Reparaturauftrag erteile, erwarte ich auch dass es fachmäßig ausgeführt wird d.h. ein Monteur macht die Reparatur und ein Meister kontrolliert das Ganze. Erst wenn alles in Ordnung ist bekomme ich das Fahrzeug.
    Wenn mehr defekt ist wird telefonisch Rücksprache gehalten.

    Ich habe jetzt erst den groben Umfang der Situation erkannt. Oder brauch ich wirklich erst eine Maurerausbildung, damit ich Bauherr werden "darf"?

    Aber ich dachte, ich bekomme hier im Forum möglicherweise Lösungsvorschläge und nicht nur Vorwürfe. :confused:
    Ist ja so, dass ich nach dem jetzigen Stand der Dinge, "meine" Fehler einsehe!!! :cry

    Das ist aber noch nicht ein Lösungsweg für BU + BH!

    Jetzt mache ich eine Mängelliste mit den mir bekannten Mängeln.
    Dann gehe ich mit dem BU die Möglichkeiten durch was machbar ist und wie wir auf einen Nenner kommen.

    Was ist mit den Mängeln die ich möglicherweise gar nicht mit meinem "Laienblick" gesehen habe.

    Ich mache nach Einigung/Behebung der Mängel eine Abnahme mit dem BU und der BU reibt sich vielleicht die Hände für jeden Mangel den ich übersehen habe.

    Danach stehe doch meines Wissens "ich" in der Beweispflicht, oder nicht?
    D.h. wenn nachträglich ein Bauschaden entsteht, der das Resultat von falscher Bauausführung ist, muss ich den Beweis erbringen dass es wirklich eine Fehler vom BU bzw. seinen Leuten war!?!

    Also ich steh echt etwas verunsichert und ratlos mit meinem "Alptraumhaus" da und weiß nicht weiter.

    Neutraler Gutachter?
     
  6. #26 Rüdiger F., 02.05.2004
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    Die Baufirma hat bereits einen Großteil der Kosten erstattet bekommen. Insgesamt sind noch ca. € 3500,- die offen stehen.
    Da ist mir schon lieber, ich bekomme die Mängel möglichst behoben!!!
     
  7. Peter

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    Wow!

    Und ich dachte wir hätten Probleme gehabt mit dem Bau........


    Viel Glück wünsche ich Dir...
     
  8. #28 Rüdiger F., 05.05.2004
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    Abnahme-Termin mit BU + Statiker vereinbart

    Nach Einholung über die Normgerechte Verarbeitung von Wienerberger/Poroton und Zusammenstellung einer Mängelliste habe ich einen Abnahme-Termin mit dem BU + dem Statiker vereinbart.

    Der BU hat gefragt ob es was besonderes gibt und ich habe ihm als Beispiel die teilweise Lagerfugenstärke (nach nochmaligen nachmessen) von bis zu 30 mm genannt, die sich normal im Bereich von 12 mm befinden sollten.
    Dann habe ich noch erwähnt, dass das Überbindemass bei allen Wänden zum Teil über 5-6 Steinreihen unterschritten ist. Normal mind 40% Steinhöhe = rund 10 cm und da sind welche mit 2 cm dabei!

    Er fragte mich woher ih die Info hätte und ich nannte ihn den Steinhersteller, die DIN 1053-1.

    Er lachte am Telefon und sagte:" ...ist ok, dann weiß ich ungefähr was mich am Samstag erwartet. Der Statiker soll auch kommen!"

    Als ich dann heute Mittag wieder unterwegs war, sagte mir meine Frau nach meiner Rückkehr, dass der BU mit einer klappbaren Messlatte+ Winkelmesser da war, weil es ihm keine Ruhe gelassen hat.

    Er sagte eine Wand ist "bauchiger" als 1 cm, stimmt dass wäre Murks, aber beim Rest hätte er keine Bedenken, mit dem Mörtelfugen die zu breit sind habe ich keine Wärmebrücke, weil er einen Leichtmörtel hat verarbeiten lassen. Der enthält Styroporanteile.

    Das unterschrittene Überbindemass würde nix ausmachen, denn die Last vom Dach würde vom Ringanker getragen und von einer seitlichen Betonstütze.

    Ich frage mich, wenn ich Fenster und Mauerwerk entfernen würde, was hält dann noch den Ringanker?

    Siemens-Lufthaken?
    Die Dachkonstruktion? :mauer

    Es ist doch im Bereich der mit dem Ringanker betonierten Stürze über den Fensten eine gewisse Last die drückt!
    und wenn die nicht gleichmäßig abgetragen wird, dann entstehen doch Risse im Putz, oder? :confused:

    Das ist jetzt meine Meinung, ichlass mich gerne eines besseren belehren!
    Auf Eure Kommentare bin ich da neugierig.
    Was meint ihr dazu?
     
  9. manni

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    Bauherr + Stromer
    nimm zur Abnahme deinen bekannten Bauingenieur oder einen (von dir bezahlten) Fachmann oder Sachverständigen dazu.
    Der BU hat mit solchen Bauherrn schon Erfahrung.
     
  10. #30 Rüdiger F., 05.05.2004
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    @ Manni

    Grand Malör! :fleen Mein bekannter Bau-Ing. hat mir gesagt dass er mit dem BU gemeinsam in einer Klasse studiert hat!!! Er will namentlich aus pers. Gründen nicht erwähnt werden. Wie gesagt Grand Maleur!

    Der Statiker ist auch Bau-Ing. aber schon jenseits der 60-65 und macht auf mich manchmal so einen "is mir egal" Eindruck oder so "...ach ich geh eh bald in Rente"

    Ich schau mal, ob ich kurzfristig (gegen Bezahlung) nen Sachverständiger od. besser Bau-Ing. dazu bekomme!

    Irgendwie habe ich das "kleiner ahnungsloser Bauherr Image" entgültig satt.
    Langsam komme ich mir ja schon mit meinem BU arglistig getäuscht vor, oder reagiere ich jetzt langsam (wenn, dann erst spät!)über?
     
  11. #31 Rüdiger F., 05.05.2004
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    ...ääähhh, nicht mit sondern

    vom BU arglistig getäuscht! :motz
     
  12. PeMu

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    Nachdenken kostet extra.
    Junge hol dir zumindest den Fachberater vom Steinhersteller mit ins Boot. Also mit beim Termin dabei. Notfalls verschiebe den Termin bis der Fachberater kann.
     
  13. #33 Rüdiger F., 06.05.2004
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    Ziegelhersteller mit im Boot!

    Heute habe ich mit der Hotline vom Ziegelhersteller gesprochen.
    Ich habe mir die Nummer vom Außendienst-Fachberater meiner Region geben lassen.
    Nach grundsätzlicher Problembeschreibung am Telefon und bitten um einen Ortstermins fragte er mich in welcher Ortschaft ich wohne.
    Auf meine Antwort "Landau/Pfalz" sagte er, da war er heute und nannte meine Adresse!!! :wow

    Nach tiefem Luft holen (...der BU scheint sich schon Gedanken zu machen und bereitet sich vor!!! :Brille )
    habe ich ihn nach seiner "ehrlichen" und fachlichen Meinung gefragt.

    Antwort:"...ich sage es ihnen genauso realistisch wie ich es dem BU erklärt habe. Sämtliche offenen Mörtelfugen muss er verschließen! Die Stellen, an denen gebrochene Steine zu sehen sind, beimörteln.
    Sämtliche Stellen mit Unterschreitung des Stoßfugenversatz gemäß DIN 1051, mit Armierungsgewebe versehen."


    Ich hoffe das ist eine ausreichende Lösung und das Mauerwerk bekommt keine größeren Folgeschäden!

    Schon gut zu wissen, dass (hoffentlich) der Ansatz einer Problemlösung beginnt.

    Jetzt mache ich mir noch Gedanken, was mit Wänden passiert, an denen z.T. Ziegel ca. 20 mm überstehen => Mehrputz??? (putzen kostet extra, oder?)
    Bis wie viel mm Mehrputz soll/muss ich die Mehrkosten tragen?
     
  14. #34 Rüdiger F., 06.05.2004
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    Ist diese Art des "Fensterunterbau´s" o.k.?

    Dachüberstände sind ca. 1 m. Gelände soll Gefälle vom Gebäude weg erhalten.
     
  15. #35 Rüdiger F., 06.05.2004
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    2. "Fensterunterbau"

    *
     
  16. #36 Rüdiger F., 06.05.2004
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    Und nochmal von

    außen...
     
  17. #37 PeMu, 07.05.2004
    Zuletzt bearbeitet: 07.05.2004
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    Nachdenken kostet extra.
    Das mit dem Zeigelhersteller ist doch schon was ...

    Nun die nächste Stufe: Ziehe einen baubegleitenden SV noch hinzu. Ein brauchbarer? Das ist ein Thema für sich, wie man den findet.

    Dann mit dem SV Ziel festlegen: Hütte abreissen, BU finanziell knebeln, Wesentliche Schäden beseitigen und außergerichtlich einigen, ...
    Klingt erst einmal komisch, aber Ziel ist wichtig. Und mit dem SV auch Konsequenzen und Vorgehen besprechen. Was nutzt ein insolventer BU? Brauche ich eine Bauruine über Jahre? Wie kompromißfähig bin ich? Und bei manchen Punkten sollte man wissen, ob ich dazu ja oder neien, oder jein denke.


    Noch zur technischen Seite:

    In derartigen Fällen sollte man ein Wärmedämmverbundsystem mit in Betracht ziehen. Wie viele Wärmebrücken gibt es? Da son Stein, hier so einer.... Von den Kosten ist es in der gleichen Größenordnung wie hier ein ordentliocher Putz; Putz mit Untergrundvorbereitung, weitgehend vollflächig Gewebe vs 6 cm WDVS.
     
  18. #38 Rüdiger F., 07.05.2004
    Rüdiger F.

    Rüdiger F.

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    @ PeMu

    Danke für Deine Stellungnahme!!!

    Ich habe eine Liste von der IHK bekommen mit Sachverständiger im Baubereich, teilweise vereidigt.

    Da werde ich noch einen hinzu nehmen.

    Morgen Vormittag ist Termin mit dem Statiker (kommt etwas früher!) und BU, dann höre ich mal die beiden Meinungen und Möglichkeiten die unterbreitet werden.

    Leider (oder besser zum Glück, denn Erholung habe ich dringend nötig) fahre ich dann erst malzwei Wochen in Urlaub.

    D.h. nach zwei Wochen kommt der SV ins Spiel und dann spielen wir mal die möglichen Schachzüge durch.

    Ca. 20 Wärmebrücken mindestens!
    Untergrund vorbereiten mit vollflächigem Gewebe ist innen so oder so sinnvoll denke ich.

    6cm WDVS für außen? Da wird mindestens einer schlucken (BU)!
    Kann mir vorstellen dass er nur bei WDVS einen Teil der Kosten tragen will.
     
  19. Josef

    Josef Bauexpertenforum

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    20 ?

    seh ich des richtig ... Bauvorhaben ist mit Keller und die Kellerdecke wurde mit Ziegelsteine abgemauert bevor die Decke
    gegossen wurde ???

    "mit" Verlaub einer der schlechtesten Bauausführungen die ich "je" gesehn hab ... "ABER" gegen solche Pappnasen kämpfe ich jahrein jahraus um meine oft als überzogen angesehen Preise durchzusetzen ... Qualität nennt man was anderes ... ich hoff der BU war wengistens billig genug (!)
     
  20. Lebski

    Lebski Gast

    Ne, das Täuscht. Ist ohne Keller, Der halbe Ziegelstein sitzt unter der Terrassentür, damit der Estrich nicht rausläuft...

    Das Mauerwerk und andere Details sind wirklich traurig.

    Fenstermontage: sind die Fenster nur mit Bauschaum abgedichtet? Das Entspräche nicht den a. R. d. T.
    Von innen muß das Luftdicht sein, weil sonst Wasserdampf (feuchte Luft) in den Bereich zwischen Fenster und Mauerwerk gelangen kann. Dort kühlt die Luft ab, Wasser kondensiert aus und kann Schimmel verursachen. Von aussen muß es Schlagregendicht sein.
    Darüber hinaus gibt es die Forderung nach Luftdichtigkeit, dies kann Bauschaum dauerhaft nicht erfüllen... Nur so nebenbei bemerkt.
     
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