Frage zu Preisen

Nicht oder nicht vollständig erbrachte Leistungen können logischerweise auch nicht (vollständig) abgerechnet werden. Die als Bedrechnungsgrundlage dienenden Teilleistungstabellen finden sich hier http://www.hoai-gutachter.de/files/download.htm

 

Ja. Die einzelnen Phasen enthalten ja verschiedene Teilleistungen, je nach Bauvorhaben werden mitunter auch nur anteilige Teilleistungen in den einzelnen Phasen erbracht.
Wenn für ein BV zum Beispiel keine Genehmigungsplanung erforderlich ist, dann kann die entsprechende LP entfallen.

 

Mich hat das überrascht, denn vom ursprünglichen Honorar von über 40.000 EURONEN mußten deshlab nur 29.000 EURONEN bezahlt werden...

 

Bitte anderweitig diskutieren, nicht den Strang übernehmen!

 

Um mal wieder zum Ursprung zurück zu kommen, ich finde 1.800€ schon sportlich. Machbar ist vieles aber was uns beim Hausbau geholfen hat ist das wir bei den Baustoffhändlern, Böden, Türen, Fliesen, Fenster, Eingangstüren, Außenanlage, Badausstattung usw ausgesucht haben.

Auch wenn sich da noch einiges geändert hat, auch am Grundriss... lernt man was man für sein Geld bekommt dann noch Stundenlöhne mit einrechnen und unser Haus ist von 385.000 (ohne Grundstück) ist auf 420.000 hoch. Geladet sind wir dann doch bei 446.000€ (es sind noch so Kleinigkeiten wie eine voll Holztreppe und wunderschöne Granitfensterbänke aus Indien und ein paar Glastüren mehr usw. dazu gekommen...)

Wir waren auch bei mehreren Architekten. Bis ein uralter Bauzeichner den Plan auf die Zielline gebracht hat.

Gruß
Bernhard

 

Macht es nicht mehr Sinn (wenn man schon schätzt) über das Volumen zu schätzen?

Meine Architektin schätzt: Volumen (inkl Garage, Attika usw.) x 400-500€/m³ je nach Ausstattung

 

Das ist schon die erste Entscheidung, die bei der Schätzung zu treffen ist!

 

Hallo Thomas,

Ich weiß nicht ob es viel Sinn macht zu X Architekten zu gehen und sie nach "Angeboten" zu fragen und nachher dem Architekten den Zuschlag zu geben der dir die geringste Zahl sagt. Du wirst immer eine starke Unsicherheit im Ganzen haben. Fakt ist, du willst deinen eigens gezeichneten Grundriss verwirklichen. Hier kannst du vielleicht bei diversen GUs anklopfen (Festpreis) aber der Architekt baut ja nicht dein Haus. Er vergibt ja nur Aufträge an Unternehmen und hier unterscheiden sich die tatsächlichen Kosten zwischen den Architekten sicherlich nicht groß. Ob jetzt Architekt A oder B das Bauunternehmen beauftragt ist egal. Entsprechend macht es meines Erachtens nicht viel Sinn "Angebote" von mehreren Architekten einzuholen. Vielleicht solltest du lieber einen Suchen mit viel Erfahrung, einer auf deiner Wellenlänge und darauf vertrauen dass er dein Budget einhält.
Er wird dir schon eine detaillierte Kostenschätzung machen anhand derer du später abschätzen kannst, was du für Bodenbeläge etc. einplanen kannst und so auch deine Ausgaben controllen kannst. Letztlich liegt es nicht am Architekten, sondern an euch, dass ihr euer Budgetziel erreicht oder eben nicht.

Wenn dir Architekt A 2000€/m² sagt und Architekt B 1500€/m² dann sind das ja keine Festpreise. Da stecken ja Annahmen für "Einrichtungen" dahinter bei denen du immer noch Einfluss nehmen kannst. Wenn du der Meinung bist dass die Fließen keine 150€/m² sondern nur 50€/m² kosten sollen, dann reduziert sich der Preis bei A auch... Gefährlicher halte ich es den günstigsten zu nehmen, welcher dann annimmt dass die Küche für 2000€ und der Bodenbelag für 3,99€/m² ausreichend sind Wie gesagt, letztlich liegt es immer an dir was dein Haus kostet.

 

Ich glaube nicht dass du 1500.-€/m2 schaffst. Das kriegt ein Bauträger vielleicht mit vielen Optimierungen hin, ich würde mindestens von 2000.-/m2 ausgehen. Oder Du schaust dich nach Fertighäusern um.

 

Bitte immer beachten welche Flächen verglichen werden:
- Brutto-Grundfläche ("BGF" nach DIN 277 a+b+c)
- Nutzfläche ("NF" nach DIN 277 a+b+c)
- Wohnfläche "WF" nach ???

Architekten reden sehr oft von der BGF, private Bauherrn meist von WF, ohne allerdings zu sagen, was denn genau eingeschlossen sein soll.

 

Nein, BGF ist Wohnfläche + Verkehrsfläche + Konstruktionsgrundfläche. Das läuft eher 300 m2 BGF hinaus. Google mal nach DIN 277 und den von mir verwendeten Begriffen.


mit skeptischen Grüßen!

 

Das ist ein Irrglaube dass Fertighäuser billiger sind. Im Gegenteil.

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Dann würden sie nicht gebaut. Sie würden den günstigeren Varianten Platz machen. Da aber alle nur mit Wasser kochen, steht gaaaaanz unten rechts, egal bei welcher Bauweise/Vertragskonstellation, wenn keiner den anderen übern Tisch zieht, immer eine Zahl in gleicher Größenordnung.

 

Könnte mit 17,5% knapp werden, oder es ist ein sehr gut durchgearbeiteter Entwurf.

 

ja und nein.
verknappte spezialäpfel vom marketingkonzern,
leckere äpfel frisch vom baum,
stickstofflageräpfel von 3.mal um den globus,
angematschte äpfel aus der restekiste ..
da gibts schon unterschiede - auch im preis.

wenn dann noch verfaulte äpfel als edelbrandvorstufe
überteuert über die theke gehen, passt der latz:
zumindest für den provisionsverkäufer.

um noch die kurve zum thema zu schaffen:
bri = 1000m3
k = 350,-/m3 x1,22x1,22 (mwst, nk)
muss nur noch geklärt werden, ob marketingapfel
oder frisch vom baum