Frage zum legendären Thal.-Deckenauflager

Diskutiere Frage zum legendären Thal.-Deckenauflager im Mauerwerk Forum im Bereich Neubau; Hallo Fachleute, hallo Herr Thalhammer, habe jetzt umfangreich Beiträge zu o.g. Thema gelesen und auch einiges - bin absoluter Laie - verstanden....

  1. Gast

    Gast Gast

    Hallo Fachleute, hallo Herr Thalhammer,
    habe jetzt umfangreich Beiträge zu o.g. Thema gelesen und auch einiges - bin absoluter Laie - verstanden. Einige Fragen sind jedoch ungeklärt :
    Wir möchten eine Garage mauern und darauf kommt das Dach des Wohnhauses. Nun hat es mal eine Kritik an dem Einsatz von Dachpappe ( ob es die R 500 war, war nicht eindeutig)gegeben, diese dürfe aufgrund ihrer Gleitfähigkeit nur verwendet werden, bei Werten höher 10 kn/qm (o.ä.). Unser Wert ist jedenfalls nur bei ca. 5kn/qm. Frage :Schwimmt mir nun anschließend die Decke weg, oder nicht?
    Soll ich nicht lieber eine dünne besandete Pappe nehmen, die die Kräfte nicht so gut abfängt, aber statt "Weggleiten " der Decke nur einen kleinen Riss entstehen läßt ?
    Wenn die R 500 wg. unserer geringen Lasten zuviel gleitet (keine Ahnung, ob das richtig formuliert ist?), ist dann der Einsatz unter der Aussenwand nicht auch besser durch ... zu ersetzen ?
    Abschlussfrage : Welchen Mörtel verwende ich für die erste Reihe der Ziegelwand und welchen für den Ringbalken ?
    Besten Dank für die Antworten
    Bernd Baumgart
     
  2. mls

    mls Bauexpertenforum

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    noch mal langsam zum mitdenken, ja ?

    auf die garage kommt das dach des wohnhauses ... aha??
    normalerweise kommt auf die garage das garagendach!
    was ist gemeint? wohnraum auf der garage? oder flachdach?

    möglicherweise können sogar gleitfähige bahnen erforderlich sein.
    sollten die planer aber detailliert erklären können.
     
  3. Gast

    Gast Gast

    Gleitbahnen erforderlich ?

    Ja, wir machen einen neuen Dachstuhl und ziehen den über die Garage, um dadurch zusätzlichen Wohnraum zu bekommen.
    Aber was ist mit der zu geringen Last von 5 kn/qm? (Darauf kommt nur ein Holzdrempel und das Dach ). Hoffee, auf Klärung.
    Danke
    Bernd Baumgart
     
  4. Josef

    Josef Bauexpertenforum

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    und bin trotzdem nicht schlauer geworden :eek:
    -
    Sie schreiben einerseits von ner Garage mit Ringbalken dann aber wieder von ner Decke die wegschwimmt ? ... das versteh ich nicht ... ich vermute auf die Garage wird aufgemauert und dann kommt bei Ringbalken drauf der das Fußholz des Dachstuhl tragen bzw. gegen Abheben sichern soll ... "richtig ?" ... wenn ja wozu die Dachpappe ???
    -
    Ganz nebenbei bei der geplanten Nutzung sollten Sie auch die Decke der Garage unterseitig dämmen (!)

    MfG
     
  5. Gast

    Gast Gast

    Sorry, jetzt kommt Klärung!

    Tschuldigung, dass ich des so schlecht erkläre.
    Also, wir bauen eine Garage mit Poroton-Steinen. Auf diese kommen Beton-Fertigelemente als Decke.
    Anschließend wird auf dem angrenzenden Wohnhaus ein neuer Dachstuhl mit 65 cm Drempel in Holständerbauweise errichtet und dieser wird über die Garage verlängert, um zusätzlichen Raum zu bekommen.
    Unter der Fertigdecke wollte ich einen Ringbalken und um die Decke dann anschließend einen Ringanker gießen. Dazwischen den Thal.Deckenauflager.
    Die Lasten aud der Decke betragen aber nur ca. 5 kN/m und jmd. hat mal geschriebn, "bei der Trennung mit R500 seien Mindestlasten vorgeschriebn (bei 240 mm 11,2 kN/m) um ein "gleiten" zu vermeiden".
    Darf die R500 nu, oder net??
    Bzgl. der unterseitigen Dämmung, hat der Statiker 10 cm Styropor eingetragen. Empfiehlt der Chef das auch ??
    Danke
    Bernd Baumgart
     
  6. Gast

    Gast Gast

    Zusatzfrage

    Noch ein weiteres Problem. Die Garage wird so schmal, dass die Frontsteine nur 10 cm breit seien dürfen. Kann ich die Poroton-Steine (37 cm lang und 17,5 cm breit) einfach flexen, oder geht das wegen der Röhrenstruktur nicht. Wenn nicht, was dann ??
    Eine Frontseite kann ich im Verbund mit der Längstseite der Garage mauern.
    Die andere jedoch, wie gesagt nur 10 cm breit, wird an die vorhandene Wohnhausmauer mittels Maueranker verbunden. Reicht das statisch überhaupt und reicht das um einen Torsturz für Garagentorbreite 250 cm (also Sturz 270 cm) aufzulegen ?? Falls nicht, müßten wir auf Torbreite 237,5 cm ausweichen.
    Danke
    Bernd Baumgart
     
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