Fragen zu Plattenlagern / Stelzlagern auf Dachterrasse

Diskutiere Fragen zu Plattenlagern / Stelzlagern auf Dachterrasse im Dach Forum im Bereich Neubau; also sparen und stelzlager ist der widerspruch in sich . Naja, kommt drauf an womit man es vergleicht und was man sich selbst zutraut. Wenn...

  1. Saubox

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    Naja, kommt drauf an womit man es vergleicht und was man sich selbst zutraut.
    Wenn ich's mit den Lagern selbst mache komme ich vermutlich mit 2-3k komplett hin, bei "gutem" WPC kostet leicht das doppelte nur der Belag.
    Holz kostet ungefähr das gleiche, aber verwittert halt und gefällt mir persönlich weniger als Stein oder Beton. Die Erhaltungskosten kämen ja noch dazu.
    Wenn Du ne bessere Lösung weisst: ich würde mich freuen!!
     
  2. #22 wasweissich, 22.10.2013
    wasweissich

    wasweissich Gast

    quarzit auf mörtelsäckcken .
     
  3. H.PF

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    Du kannst meinetwegen Stückchen schneiden und unter die Auflagerpunkte legen, technisch reicht das.

    Ich habe lieber die komplette Abdichtung geschützt und pack ein mal 6 mm Bautenschutz komplett drüber.

    Die Mocke, die sich da absetzt ist nicht besonders interessant. Im Kies setzt die den Wasserlauf zu, im Bautenschutz nicht.
     
  4. Saubox

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    Danke schon mal für Eure Hilfe. Ich werde es wohl so tun wie von Euch vorgeschlagen und mein Geschick an den Mörtelsäckchen ausprobieren. Sollte ich scheitern kann ich ja immer noch auf die Lager zurück greifen.

    3 Fragen hätte ich noch:

    H.PF hat zur Füllung der Säckchen Estrich vorgeschlagen, ich habe aber auch schon gelesen, dass man Mörtel MG III – MG IIIa nehmen sollte. Was würdet Ihr als die beste und haltbarste Lösung empfehlen?

    Wie groß würdet Ihr die Mörtelsäckchen dimensionieren? Ich hätte an ca. 15-20cm Durchmesser bei ca. 2-3cm Aufbauhöhe (da bin ich an kein Maß gebunden) gedacht oder spricht etwas dagegen?

    Wie viel Zeit sollte man nach Verlegung für das Aushärten der Mischung in den Säckchen einplanen? Dauert ja sicher etwas länger durch die Folienbeutel. Ich werde wohl am besten einen beiseite legen um gefahrlos prüfen zu können wann er ausgehärtet ist.
     
  5. Dachi

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    Wenn das mal kein DIY-Thread (geworden) ist:konfusius
     
  6. #26 wasweissich, 23.10.2013
    wasweissich

    wasweissich Gast

    Diy inreinkultur :hammer:
    Der mörtel härtet in der tüte besser aus als freiliegend , weil das wasser nicht wegtrocknet
     
  7. H.PF

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    Fertigestrich aus dem Sack ist B25-Beton ... Reicht VÖLLIG aus...

    Wie groß die Säcke?`Bei DER Höhe 2 - 3 l Säcke, musste ausprobieren. Danach 24 Stunden nicht betreten
     
  8. Saubox

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    Danke, aber ich meinte ob die Größe der fertigen Lager aus Mörtelsäckchen wie von mir vorgesehen 15-20cm x 2-3cm für das Vorhaben taugt. Oder ob das völlig falsch dimensioniert ist, weil ich ja z.B. bei nem neuen Estrichboden in der Werkstatt auch mind. 5cm Schichtstärke (je nach Estrich und Armierung) einhalten sollte.
    Die passenden Beutel finde ich dann schon.
    Sorry wenn ich mich mißverständlich ausgedrückt habe oder einen derart hilflosen Eindruck hinterlassen habe.
     
  9. Saubox

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    @ Dachi & Wasweissich:
    Ich verstehe Euch schon, aber der Grund warum ich hier gelandet bin ist schlicht der, dass es hier in der Region sehr schwierig ist gute Handwerker zu finden, völlig egal welches Gewerk. Da ist man faktisch manchmal gezwungen es entweder selbst zu machen oder sich als Laie so schlau zu machen, dass man dem Handwerker zumindest sagen kann, was und wie er machen soll.
    Klingt vielleicht komisch, ist es aber nicht wenn man Bauherr ist.
    Und dass ich jetzt (hoffentlich halbwegs) weiß, wie ich den Terassenbelag selbst herstelle hilft auch wieder dem Dachdecker, der die Abdichtung machen wird und dem Zimmermann, der die Überdachung und die Geländer baut.
    Weil damit halt Budget frei wird und ich denen die Aufträge erteilen kann.
    Sowas wie mit den Stelzenlagern oder den Mörtelsäckchen kannte keiner, der hier war, die wollten alle in Split verlegen.
    Einzig einer kannte es, der hat es allerdings als völlig unbrauchbar abgelehnt, denn die einzig wahre Lösung wäre sein spezielles System für € 300,- aufwärts je qm gewesen. Ok, ich denke schon, dass das ein gutes System ist wenn man so bis ca. 20qm hat, aber bei meiner Fläche wäre das halt einfach sauteuer!
    Und bevor ihr meint, dass kann nicht sein, dass es hier keine guten Handwerker gibt: die arbeiten alle bei nem KFZ-Hersteller am Band. Die wenigen übrigen sind entweder sauteuer (€ 30,- aufwärts je Stunde), total unfähig (so unfähig, dass sie beim Autogiganten nicht unterkommen) oder aber bis in alle Ewigkeit ausgebucht.
    War vor 5-6 Jahren noch ne völlig andere Situation.
    Und wenn ich's schon notgedrungen selbst machen muss oder zumindest den Handwerkern erklären muss, was sie machen sollen, wen soll ich denn bitte fragen, wenn nicht ein Forum für Profis?
    Ich fänd's auch schön, wenn da einer käme, sagt wie's geht, in den nächsten 8 Monaten Zeit hat es zu machen, € 600-800 (reine Arbeitszeit, ohne Material) nimmt und in 2-3 Tagen fertig ist und es GUT gemacht ist.
     
  10. lumo

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    Uns hat man erzählt, dass bei 2% Gefälle eine Kunststoffdachbahn verwendet werden soll. Bin Leie, aber leuchtet mir ein.....
     
  11. H.PF

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    Blödsinn. Bituminös kann man bald alle Dachneigungen eindichten, kein Unterschied zu Kunststoff.
     
  12. lumo

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    Danke, wieder was gelernt und selber vorher zu viel Geld ausgegeben.
     
  13. H.PF

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    Nicht unbedingt. Die Fläche ist uninteressant ob Bituminös oder Folie. An den Anschlüssen entscheidet sich vieles. Bituminös wird halt geschweißt, das ist für Türen Gift. Bei FOlie kann man da viel entspannter arbeiten. Oder man macht es bei Bitumen mit FLüssigkunststoff, halte ich auch für eine sehr gute Lösung. (ich bevorzuge auch immer Folie, Bituminös ist nicht meine Welt, ich mag die Arbeit einfach nicht... DAS ist aber persönliche Vorliebe, hat nix mit Qualität des Materials zu tun)
     
  14. Dachi

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    Weiterer Vorteil einer Folie ist: - Besseres verlegen der Platten auf Stelzlagern, da die Überdeckungen nicht so auftragen.
    Ich selbst mache Balkone oder Terrassen nur noch mit ner Lage EVA.
     
  15. lumo

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    Zudem es ja Kunstoffbahnen auch z.B. in 2 Meter Breite gibt. Bei einem kleinen Balkon hat man dann keine Naht (außer am Rand). Fand ich sehr sympathisch.....
     
  16. Saubox

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    Guten Abend die Herren! Die erste Lage Schweißbahn liegt inzwischen und nun ist die nächste Frage aufgetreten: ich hatte das bisher so verstanden, dass die Kiesfangleisten durch das Eigengewicht der Platten auf den Mörtelsäckchen halten. Der Dachdecker ist da eher skeptisch und meint ich sollte die auf die erste Lage aufdübeln so dass er dann die 2. Lage drüber legt. Allerdings hat er sowas bisher auch noch nicht gemacht.
    Eine weitere Variante wäre evtl. das Aufkleben auf die 1 Lage mit Bitumenkleber.
    Was ist die beste Lösung?
    Vielen Dank schonmal für Eure Hilfe!
     
  17. H.PF

    H.PF

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    Tritt deinem Dachdecker mal gehörig in den Arsch...

    Aufdübeln, 2. Lage drüber *AAAAAARG*

    Wie will er das denn dicht bekommen??????

    Ich nehme bei sowas 2 mm dickes Alu-Lochblech, ca 20 - 30 cm lang der Schenkel, der auf der Abdichtung liegt. Da kommt dann der Belag drauf. bisher liegen alle noch...
     
  18. Saubox

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    So dachte ich das halt auch. Wobei gegen Kleben für etwas Extra-Stabilität ja nichts spricht, oder?
    Was die Dichtigkeit angeht dachte ich, kann ja durch die obere Lage nichts durch. Und zusätzlich hätte ich halt Spenglerschrauben verwendet und Dichtmasse auf die Schrauben geschmiert.
     
  19. H.PF

    H.PF

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    Das zieht 100% rein...

    Du kannst es kleben mit Adhaesivkleber z.B.

    Oder den Untergrund warm machen und das Gitter reindrücken...

    Gibt einige Möglichkeiten
     
  20. Saubox

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    @H.PF: Wenn ich Dich richtig verstanden habe sollte ich die Kiesleisten aber auf die 2. Lage kleben, oder?
     
Thema: Fragen zu Plattenlagern / Stelzlagern auf Dachterrasse
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